Der BBU spricht sich für den absoluten Schutz der Wälder bundesweit und international aus!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) hat uns eine weitere Pressemitteilung des BBU über dessen Pressesprecher und Vorstandsmitglied Udo Buchholz (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=bbu%2Budo%2Bbuchholz) erreicht.

In der Pressemitteilung ist die Forderung des BBU nach dem Schutz der Wälder bundesweit und international enthalten.

Wir haben diese wichtige Pressemitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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(Rechtes Foto zeigt Udo Buchholz in Aktion.)

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BBU-Pressemitteilung 21.03.2018

BBU fordert den Schutz der Wälder bundesweit und international

(Bonn, 21.03.2018) Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz
(BBU) fordert anlässlich des internationalen Tages des Waldes (21. März)
den verstärkten Schutz der Wälder in der Bundesrepublik und auch der
internationalen Waldgebiete. BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz betont,
„dass der Wert der Wälder für das Klima, für die Artenvielfalt und als
Erholungsbereich extrem wichtig ist“.

Nach Angaben des Bundesumweltministeriums werden jährlich „Wälder im
Umfang von etwa 20 Millionen Hektar vernichtet und in zahlreichen
Ländern sind weitere Bestände durch das ungezügelte Wirtschaften des
Menschen in ihrer Substanz bedroht. Um auf die unverminderte globale
Degradierung und Zerstörung von Waldflächen hinzuweisen, hat die
Welternährungsorganisation FAO (Food and Agriculture Orginazation of the
United Nations) Ende der siebziger Jahre den 21. März zum
„Internationalen Tag des Waldes“ ausgerufen.“

Quelle:
https://www.bmub.bund.de/veranstaltung/internationaler-tag-des-waldes

Von der Bundesregierung fordert der BBU, in dem zahlreiche
Bürgerinitiativen und Verbände wie Robin Wood organisiert sind,
verstärkte Maßnahmen zum Schutz der Regenwälder sowie der einheimischen
Waldgebiete. Deren Bedeutung für den Artenschutz ist erheblich und
verstärkte Anstrengungen zur Schaffung naturnaher Waldflächen sind
zwingend erforderlich. Zudem ist die Vernichtung von Waldflächen für den
Straßenbau oder für die Industrie zu stoppen.

Der BBU verweist beispielhaft auf die Vernichtung des Hambacher Forstes
in Nordrhein-Westfalen, der gegen massive Proteste für den
Braunkohleabbau schon in großen Bereichen zerstört wurde. Ursprünglich
war der Hambacher Forst einer der naturwüchsigsten Wälder in
Mitteleuropa und wird als einer der letzten Urwälder Mitteleuropas
bezeichnet. Früher war er 5.500 Hektar groß. Weite Teile dieses Waldes
wurden aber bereits gefällt. Die Proteste werden dennoch fortgesetzt und
es ist nach wie vor wichtig, beim Protest gegen die Braunkohleindustrie
auf den langen Atem des Widerstandes zu setzen.

An die Verbraucherinnen und Verbraucher appelliert der BBU, sich über
den Zustand der Wälder und über die Herkunft von Holzprodukten zu
informieren. Gleichzeitig ruft der BBU zum Engagement in
Bürgerinitiativen auf. Sie können sich in den Kommunen für den Erhalt
und die ökologische Verbesserung städtischer Waldflächen einsetzen. Der
BBU ist gerne bei der Gründung von Bürgerinitiativen behilflich.

Weitere Informationen:

https://www.robinwood.de/pressemitteilungen/neue-bundesregierung-auf-dem-holzweg

https://www.regenwald.org

https://hambacherforst.org/hintergruende/der-wald

Engagement unterstützen

Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter
http://www.bbu-online.de und telefonisch unter 0228-214032. Die
Facebook-Adresse lautet www.facebook.com/BBU72
. Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str.
55, 53113 Bonn.

Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen,
Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat
seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und
engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die
themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken.
Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche
Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen
die gefährliche CO2-Endlagerung, gegen Fracking und für
umweltfreundliche Energiequellen.

Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU um
Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse
Bonn, IBAN: DE62370501980019002666, SWIFT-BIC: COLSDE33.

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