Liebe Kolleginnen und Kollegen,
pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.
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Am SAMSTAG, D. 24. AUGUST 2024, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender
den Dokumantarfilm mit dem Titel
„WAS IST ZEIT? – DAS EWIGE RÄTSEL“
aus.
Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.
> https://www.arte.tv/de/videos/109772-000-A/was-ist-zeit-das-ewige-raetsel/ !
Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:
Was ist Zeit? Schon im 5. Jahrhundert stellt der Kirchengelehrte Augustinus von Hippo fest, dass er die Antwort nur weiß, wenn ihn niemand danach fragt. Heute ist Zeit oft nur das, was auf der Uhr abzulesen ist. Schließlich wurden immer präzisere Methoden entwickelt, um die Zeit zu messen. Dabei sollte das Hauptaugenmerk aber eher darauf liegen, wie wir sie am besten nutzen …
Jahrtausendelang lebten unsere Vorfahren im Einklang mit den Zyklen der Natur. Ihr Tagesablauf wurde vom Wechsel der Jahreszeiten und dem verfügbaren Sonnenlicht bestimmt. Doch schon früh versuchten Menschen, die Zeit zu ordnen. Im Observatorium von Taosi, in der chinesischen Provinz Shanxi, maß man vor mehr als 4.000 Jahren das Jahr durch Beobachtung des Sonnenaufgangs zwischen fächerförmig aufgestellten Stelen. Der Mönch Dionysius Exiguus legte im 5. Jahrhundert nach Christus mit Hilfe unzähliger Chroniken und Berechnungen die Grundlage für unsere moderne Zeitrechnung. Während sein Zeitgenosse Benedikt von Nursia in der Abtei Montecassino den Tagesablauf rund um die zu einem festen Zeitpunkt stattfindenden Gebetszeiten organisierte, worauf unser heutiger Tagesablauf beruht. Die endgültige Abkehr von der Naturzeit aber bildete die Erfindung der mechanischen Uhr. Im 13. Jahrhundert hatten die ersten Uhren nur einen Stundenzeiger. Die Entwicklung schritt bis zu den heutigen Atomuhren immer weiter voran, doch auch mit den genauesten Uhren lässt sich die jedem Menschen eigene, gefühlte Zeit nicht messen. Denn das menschliche Zeitempfinden ist äußeren wie inneren Einflüssen unterworfen. Bei Fieber tickt unsere innere Uhr schneller, deshalb kommt uns die real vergehende Zeit sehr viel länger vor. Und auch das Alter unseres Planeten lässt sich nicht mit Uhren bestimmen. Jahrhundertelang schätzte man es viel zu niedrig ein. Erst mit der Mondlandung in den 1960er Jahren konnte es auf 4,5 Milliarden Jahre bestimmt werden. Einmal mehr wird dadurch deutlich: Zeit ist relativ.
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Am DIENSTAG, D. 27. AUGUST 2024, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender
den Dokumantarfilm mit dem Titel
„DURCH MORD ZUR ABSOLUTEN MACHT – HITLER DEZIMIERT DIE SA“
aus.
Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.
> https://www.fernsehserien.de/filme/durch-mord-zur-absoluten-macht!
Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:
Eine dreitägige Mordaktion der Nationalsozialisten vom 30. Juni bis 2. Juli 1934, bekannt als „Nacht der langen Messer“, hatte zum Ziel, Gegner und Konkurrenten in den eigenen Reihen und im bürgerlichen Lager auszuschalten. Um sich die uneingeschränkte Macht im Reich zu sichern und seine Visionen von der deutschen Vorherrschaft über Europa voranzutreiben, musste Hitler die Schlagkraft der SA brechen. Die Sturmabteilung war mit 3,5 Millionen Mitgliedern deutlich größer als die 100.000 Mann starke Reichswehr. Ernst Röhm, sein Waffenbruder und Vertrauter, forderte eine „zweite nationale Revolution“ mit einer radikalen sozialen Umgestaltung.
In „seiner“ SA sah er den Kern einer neu zu gründenden „Volksmiliz“, der er auch die Reichswehr einverleiben wollte. Hitler jedoch wollte keinen erfahrenen Militärführer neben sich haben und beschloss, Röhm auszuschalten. Mit gezückter Pistole stürmt er am Morgen des 30. Juni das Hotel Hanselbauer in Bad Wiessee am Tegernsee, in dem Ernst Röhm und weitere SA-Funktionäre logieren. Ihn als Verräter beschimpfend verhaftet der Reichskanzler seinen alten Kampfgenossen persönlich. Alle im Hotel zum Teil noch schlafenden SA-Führer werden von der SS verhaftet und in die Strafanstalt München-Stadelheim gebracht, 19 werden von einem Exekutionskommando der SS sofort erschossen.