Liebe Kolleginnen und Kollegen,
pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.
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Am MONTAG, DEN 22. August 2022, 22.15 UHR, strahlt der TV-Sender
die Dokumantation mit dem Titel
„ARTIC BLUES – MACHTPOKER IM SCHMELZENEN EIS“
aus.
Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.
> https://www.tvtoday.de/programm/standard/sendung/arctic-blue-machtpoker-im-schmelzenden-eis_62e3d002818965659ae23e9c.html !
Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:
Das Eis der Arktis schmilzt schneller als im Rest der Welt. Anrainerstaaten und Weltmächte wollen den Klimawandel für sich nutzen: Sie hoffen auf Zugang zu Bodenschätzen und auf die Möglichkeit, durch das schmelzende Eis neue, kürzere Verkehrswege zu kreieren. Droht eine Ausbeutung des Klimawandels?
ZDF-Reporter Johannes Hano und sein Team reisen durch den Norden der USA, durch Kanada, Grönland, Norwegen und Russland und wollen herausfinden, wie die Menschen dort die Veränderung ihrer Umwelt wahrnehmen. Dabei erzählen die Menschen auch von ihren Erfahrungen mit der Politik; Fischer in Alaska sprechen zum Beispiel davon, wie sie von russischen Kampfflugzeugen und Kriegsschiffen aus amerikanischen Fanggründen vertrieben worden sind. Der Kampf um Macht und Klima ist präsenter als je zuvor.
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Am Mittwoch, den 24. August 2022 (Todestag des Charlie Watts), 23.55 Uhr,
strahlt der TV-Sender
die Dokumenatation unter dem Titel
The Rolling Stones – Crossfire Hurricane
aus.
Kurzbeschreibung der Sendung:
200 Millionen verkaufte Platten, weltberühmt seit über 50 Jahren, gehasst, geliebt und immer noch auf Tour: Die Rolling Stones sind die wohl größte Rockband aller Zeiten. Der Filmemacher Brett Morgen hat sich der Herausforderung gestellt, die unglaubliche Geschichte der Stones anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Band zu dokumentieren.
Er führte lange und sehr persönliche Interviews mit Mick Jagger, Keith Richards, Ron Wood, Charlie Watts, Mick Taylor und Bill Wyman. Die Musiker kommentieren in der Musikdoku „The Rolling Stones – Crossfire Hurricane“ die Schlüsselmomente aus der Bandgeschichte. So entsteht ein sehr intimer Eindruck davon, was es konkret bedeutet, Teil der Rolling Stones und damit auch Teil von Anklagen, Drogen, Meinungsverschiedenheiten und Todesfällen zu sein.
Die Arbeiten an diesem Film nahmen mehr als ein Jahr in Anspruch und wurden von den Rolling Stones persönlich mitgestaltet. Ihre Erinnerungen spannen den Bogen zwischen legendären Konzertmitschnitten, früheren TV- Reportagen und bislang unveröffentlichtem Archivmaterial. Der Schlagzeuger der Band Charlie Watts ist am 24. August 2021 im Alter von 80 Jahren in London gestorben.
„I was born in a crossfire hurricane” lautet die erste Zeile des Rolling-Stones-Songs “Jumpin’ Jack Flash” aus dem Jahr 1968. „Ich wurde in einem Wirbelsturm aus Kreuzfeuern geboren, und heulte meine Mutter im Regen an. Ich wuchs bei einer zahnlosen, bärtigen Schabracke auf, und wurde mit einem Riemen auf meinem Rücken erzogen – aber jetzt ist es in Ordnung, jetzt bin ich Jumpin‘ Jack Flash.“
Die Bedeutung dieser Zeilen, die die Stones bei nahezu jedem Konzert sangen, ist viel diskutiert worden. Schrieb Mick Jagger, der im Juli 1943 in der Nähe von London geboren wurde, über die Luftangriffe der Deutschen? Oder geht es gar nicht um Jagger, sondern um ein erfundenes heftiges Waffengefecht oder einen schlimmen Sturm?
Wurde Jagger von seiner Mutter geschlagen und ist Jumpin‘ Jack Flash ein Hampelmann? Die richtige Antwort kennen wohl nur die Stones selbst. Einen klügeren Titel hätte Brett Morgen für seine einzigartige „Rockumentary“ also kaum wählen können.
„Crossfire Hurricane“ ist eine Metapher für die turbulente Geschichte der Stones, für die zwei Seiten von Sex, Drugs and Rock’n’Roll: der Rausch des Ruhms und der Extase, aber auch der Streit in der Band, die Anklagen von außen, die Todesgefahr – und das „Immer-wieder-Aufstehen“.
Der fantastische Schlagzeuger, Jazz-Liebhaber und Gentleman Charlie Watts hat fast 60 Jahre den Takt bei den Stones angegeben. Er verstarb am 24. August 2021 im Alter von 80 Jahren in London.
Regie: Brett Morgen
Redaktion: Carlos Gerstenhauer
Mehr dazu:
> https://www.br.de/br-fernsehen/programmkalender/ausstrahlung-2949920.html !
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Am DONNERSTAG, DEN 25. August 2022, 22.15 UHR, strahlt der TV-Sender
die Dokumantation mit dem Titel
„IN TÖTLICHER MISSION – ÖKOAKTIVISTEN“
aus.
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> https://www.phoenix.de/sendungen/dokumentationen/in-toedlicher-mission-a-2871228.html !
Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung: Sie kämpfen gegen Umweltverschmutzung, für Klimaschutz und gegen den Raubbau an der Natur. Doch die Zahl bedrohter Umweltaktivisten steigt weltweit. In vielen Ländern werden sie verklagt, bedroht und sogar ermordet.
Die Nichtregierungsorganisation „Global witness“ berichtet, dass allein im Jahr 2020 227 Umweltaktivisten ermordet wurden. Die Dunkelziffer dürfte weitaus höher liegen. Auch Indigene, die gegen illegale Landnahme kämpfen und Journalisten, die über Umweltvergehen berichten, sind bedroht.
Ein Beispiel ist Nigeria: Das Land ist bekannt durch seinen Ölreichtum. Doch die Bevölkerung in Teilen des Nigerdeltas leidet unter den Folgen leck geschlagener Pipelines und dem Abfackeln von Gas. Riesige Flächen sind ölverseucht. Das „gas flaring“ verpestet die Luft. Kaum Fischfang, verseuchtes Wasser, kontaminierte Felder und eine hohe Sterblichkeitsrate sind die Folgen. Die Menschen hungern. Und sind fast schutzlos. phoenix begleitet einen Menschenrechtsaktivisten und einen katholischen Pfarrer, die sich für die Umwelt und somit auch die Menschen einsetzen. Sie sind unter ständiger Lebensgefahr. Wer sich gegen die Ölmafia wehrt, wird bedroht oder sogar getötet.
In Peru kämpfen NGOs und Indigene gegen Kriminelle, die den Regenwald ausbeuten. Illegale Palmöl-, Kakao- und Kaffeeplantagen reißen riesige Löcher in den Urwald. Im labilen Rechtssystem haben fragwürdige Unternehmen leichtes Spiel. Wer genug Geld hat, gewinnt auch aussichtslose Prozesse oder kann Urteile hinauszögern und trotzdem seinen illegalen Geschäften nachgehen. Polizei und Staatsanwaltschaft haben kaum Geld für Ermittlungen. Auch hier ist die Korruption hoch, der Regenwald ein nahezu rechtsfreier Raum. Dazu kommt noch der Raubbau an Tropenholz und seit einiger Zeit auch noch der Anbau von Kokain. Die Arbeit für Aktivisten und Aktivistinnen, die den Amazonas-Regenwald schützen wollen, ist äußerst gefährlich. phoenix begleitet Lucila Pautrat mit ihrer Menschenrechtsorganisation Kené. Sie verteidigt die Rechte der indigenen Ureinwohner.