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Kurzbeschreibung der Sendung:
Eine Reportage von Stefanie Gromes über psychische Auffälligkeiten von Kindern und was Eltern tun können Wiederholung: Do 01.11 Uhr
Schon vor Corona ging es vielen Kindern nicht gut. Laut einer DAK-Studie zeigte jedes vierte Schulkind in Deutschland psychische Auffälligkeiten. Mit Corona hat sich ihre Belastung noch verschärft. Viele Kinder leiden still. Deshalb ist es wichtig, schon die Anzeichen zu kennen und richtig zu deuten. Was sind die Alarmzeichen, wenn mein Kind in eine seelische Schieflage gerät? Was mache ich dann?
„Wir hatten plötzlich den Zugang zu unserem Kind verloren. Das war für mich beschämend, gebe ich ganz ehrlich zu, mir einzugestehen, da läuft etwas schief.“ Diese ehrlichen Worte einer Mutter können Eltern ängstigen. Denn wenn sich das eigene Kind plötzlich verändert, sich zurückzieht, die Noten schlechter werden, und es sich einfach anders als gewohnt verhält, fühlen sich Kind und Eltern oft hilflos. Der Stresspegel in den Familien steigt.
Bei Jugendlichen sei der Übergang vom üblichen pubertären Seelenschmerz zu ernsthaftem Leiden fließend, sagen Psychologen. WDR-Reporterin Stefanie Gromes, selbst Mutter, geht der Frage nach, weshalb Kinder und Jugendliche in psychische Schieflagen geraten und wie man ihre seelische Gesundheit fördern und stärken kann. Unterwegs im Westen begegnet sie unter anderem einer Selbsthilfegruppe betroffener Eltern, spricht mit Psychotherapeuten und Ärzten. Sie besucht eine Schule, die die seelische Gesundheit ihrer Schülerinnen und Schüler auf kreative Weise stärken möchte. Und sie trifft einen renommierten Soziologen, der einen ganz überraschenden Blick auf die Thematik hat und für mehr Gelassenheit plädiert.
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Am DIENSTAG, DEN 06. OKTOBER 2020, 18.45, UHR, strahlt der TV-Sender
Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:
1. Der Überfall
Am frühen Morgen des 1. Septembers 1939 eröffnet die SMS Schleswig-Holstein das Feuer auf die Halbinsel Westerplatte in Danzig. Fast zeitgleich greift die deutsche Luftwaffe die Kleinstadt Wielun südwestlich von Lodz an. Mit dem deutschen Überfall auf Polen hat der 2. Weltkrieg begonnen. Von Anfang an wird dieser Konflikt mit hoher Brutalität geführt und kostet tausende Zivilisten das Leben. Auch wenn die Wehrmacht das Nachbarland binnen weniger Wochen besiegt, verläuft der Feldzug nicht so komplikationslos wie erwartet: Die Polen leisten erbittert Widerstand. (Text: Sky)
2. Angriff auf Europa
Nach dem Sieg der Wehrmacht über Polen im Herbst 1939 kommt es an der deutschen Westfront zu einer seltsamen Phase der Ruhe. Obwohl sich die nationalsozialistische Diktatur mit England und Frankreich im Krieg befindet, gibt es im sogenannten Sitzkrieg kaum militärische Auseinandersetzungen. Das ändert sich im Frühjahr 1940 mit dem Beginn des deutschen Westfeldzuges. Binnen weniger Wochen ist Frankreich besiegt und die britischen Expeditionsstreitkräfte vom europäischen Kontinent vertrieben. Hitlers Popularität erreicht in Deutschland einen neuen Höhepunkt. (Text: Sky)
3. Neue Allianzen
Im August 1940 werfen britische Fliegerverbände als Vergeltung für die vorangegangenen deutschen Luftangriffe auf England die ersten Bomben über Berlin ab. Den Deutschen wird erstmals seit dem Beginn des Krieges die eigene Verwundbarkeit vor Augen geführt. Der britische Premier Winston Churchill will Hitlers Herrschaft über Europa um jeden Preis verhindern. In Südostasien schickt sich das militaristische Kaiserreich Japan an, die Kolonien des Westens zu überrennen. Das ruft eine weitere Großmacht auf den Plan: Die Vereinigten Staaten von Amerika sehen ihre Interessen im Pazifik gefährdet. (Text: Sky)
4. Die Welt am Abgrund
Als im Morgengrauen des 22. Juni 1941 deutsche Wehrmachtsverbände die russische Grenze überschreiten, beginnt ein fast vier Jahre andauerndes Gemetzel. Einen ¿Vernichtungsfeldzug¿ hat Hitler angeordnet, zur völligen Zerschlagung des russischen Staates und Ausbeutung seiner Bevölkerung bis zum Hungertod. Erst nach einem halben Jahr kommen die deutschen Truppen vor Moskau zum Stehen. Doch der Blitzsieg bleibt aus. Als das mit Hitler-Deutschland verbündete Kaiserreich Japan die USA im Pazifik in den Krieg reißt, wachsen die Konfliktherde zusammen – der Weltkrieg ist vollends entbrannt. (Text: Sky)
5. An allen Fronten
Spätestens zum Jahresbeginn 1942 haben sich die Kriegsschauplätze zu einem weltumspannenden Flächenbrand ausgeweitet. Die ersten Angriffe deutscher U-Boote vor New York im Morgengrauen des 14. Januar 1942 treffen die Vereinigten Staaten völlig unvorbereitet. Einen Monat später beschießen japanische U-Boote die US-amerikanische Westküste bei Santa Barbara. Bereits seit Wochen kämpfen die Alliierten um ihre Stützpunkte in den ehemaligen Kolonien Südostasiens: Malaysia, Singapur, die Philippinen und Hongkong, schließlich sogar im nördlichen Australien. (Text: Sky)
Und weitere Folgen bis in die Mitternachtsstunden.
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Am DONNERSTAG, DEN 08. OKTOBER 2020, 21.45 UHR, strahlt der TV-SENDER
Die Dokumentation unter dem Titel
„WARUM? SCHLECHTE JOBS IN DER ALTENPFLEGE“
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:
Reinhold Schwenk und seine Betreuerin Alizia Rybska spielen Mensch ärgere dich nicht. Die Betreuerin aus Polen lebt mit dem 86-Jährigen im Haushalt und ist für ihn da. – Bild: HR/Adrian Oeser
Zuverlässig, liebevoll, hilfsbereit – und billig. So werden osteuropäische Betreuerinnen beworben, die einen Großteil der häuslichen 24-Stunden-Pflege in Deutschland stemmen. Viele Familien sind auf diese Betreuungsform angewiesen, wenn sie ihre Verwandten nicht selbst pflegen können oder wollen. Unter welchen Bedingungen arbeiten die Betreuerinnen in deutschen Haushalten? 3,5 Millionen Menschen in Deutschland gelten als pflegebedürftig, 2,6 Millionen von ihnen werden zuhause betreut. Können oder wollen die Angehörigen die Pflege nicht übernehmen, greifen viele auf 24-Stunden-Betreuung zurück: Eine Haushaltshilfe lebt im selben Haushalt und ist die meiste Zeit des Tages anwesend. Geschätzt in 300.000 Haushalten ist das der Fall. Filmautor Adrian Oeser trifft Pflegerinnen und Familien, spricht mit Vermittlerunternehmen und holt Stimmen aus Wissenschaft und Verwaltung ein. Familie Schwenk im Rheingau-Taunus-Kreis hat sich für diese Betreuungsform entschieden. Eine Betreuerin aus Polen lebt mit dem 86-jährigen Vater im Haushalt und ist für ihn da. Sie erzählt von der Arbeit und den Gründen, warum sie nach Deutschland gekommen ist. Über eine Agentur beschäftigt, arbeitet sie legal mit schriftlichem Arbeitsvertrag. Sie hat feste Pausenzeiten und freie Tage. Gewerkschafterin Maria Aniol kennt die Arbeitsverhältnisse der Frauen in der Branche und weiß, was im Arbeitsvertrag steht, ist das Eine, doch die Realität sieht oft ganz anders aus. Gerade, wenn die Vermittlung über unseriöse Agenturen verläuft oder gar illegal stattfindet. Betreuerinnen aus Polen berichten von fehlender Freizeit und schlechter Bezahlung. In Deutschland ist Pflege ein Mangelberuf. Die Betreuerinnen aus Osteuropa füllen diese Lücke. Mit Vor- und Nachteilen für alle Beteiligten. (Text: hr-fernsehen)