Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir uns mehrfach mit dem Thema „INTERNETKRIMINALITÄT“ auseinandergesetzt, woe Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachleseb könnt.
> http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=internetkriminalit%C3%A4t !
Heute ist zum Thema ein hochinteressanter SPIEGEL ONLINE-Artikel erschienen.
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Vorinstallierte Schadsoftware
Bundesamt warnt vor bestimmten Tablets und Smartphones
Wer diese Gadgets gekauft hat, bekam die Malware wohl gleich mit dazu: Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor Geräten mit vorinstallierten Schädlingen – die auch in Deutschland aktiv sind.
Ulefone S8 Pro (Screenshot der Herstellerseite)
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor bestimmten Tablets und Smartphones, die schon mit Schadsoftware im Gepäck beim Kunden ankommen oder angekommen sind. Die Behörde mahnt Benutzer dieser Geräte zu besonderer Vorsicht.
Konkret geht es um das Tablet Eagle 804 von Krüger&Matz, das Smartphone S8 Pro von Ulefone und das Smartphone A10 von Blackview. Alle drei Geräte haben die Analysten des BSI über Amazon bestellen können. Das Tablet kam bereits mit einer vorinstallierten Malware, die „mit einem bekannten Command-and-Control-Server Kontakt aufnimmt“, wie es vom BSI heißt. Die beiden Handys hatten zwar in der aktuellen Version keinen Schädling dabei, doch die Hersteller bieten dem Amt zufolge im Netz nur eine Firmware mit niedriger Versionsnummer zum Download an – in der dann dieselbe Schadsoftware steckt wie im genannten Tablet.
Es sei also davon auszugehen, dass etwas früher gekaufte Smartphones ebenfalls betroffen sind. Ursprünglich hatte die Firma Sophos bereits im Oktober 2018 über entsprechende Infektionen beim Ulefone S8 Pro berichtet. Das Fazit damals: Wenn ein Smartphone zu billig ist, könnten die Nutzer womöglich in einer anderen Währung bezahlen – etwa mit ihrer Privatsphäre.
Auch wenn es sich um weniger bekannte Hersteller handelt, scheint das Problem doch einige Nutzer in Deutschland zu betreffen: Das BSI verfügt über Daten, laut denen mehr als 20.000 Verbindungen unterschiedlicher deutscher IP-Adressen pro Tag mit dem besagten Server hergestellt würden. Es müsse also „von einer größeren Verbreitung von Geräten mit dieser Schadsoftwarevariante in Deutschland ausgegangen werden“, heißt es vom Bundesamt. Betroffen sind nicht nur die genannten, sondern noch viele weitere Gerätetypen. …
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Wir bleiben als AK am Thema dran und werden von Zeit zu Zeit weiter zum Thema berichten.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-