Der BBU informiert zur Luftbelastung in den Innenstädten: Rechenbeispiele sind völlig unangemessen und kontraproduktiv!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir eine weitere Pressemitteilung des BBU über dessen Presse-Sprecher und Vorstandsmitglied Udo Buchholz (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=bbu%2Budo%2Bbuchholz) erhalten.

Diese ist betitelt mit „Luftbelastungen in den Innenstädten: Rechenspielereien sind völlig unangemessen und kontraproduktiv!“

Wir haben die komplette Pressemitteilung zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme nachstehend auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Der BBU informiert:

BBU-Pressemitteilung, 23.10.2018

Luftbelastungen in den Innenstädten: Rechenspielereien sind völlig unangemessen und kontraproduktiv

(Bonn, Berlin, 23.10.2018)Vor dem Hintergrund der Debatte über „Verbote von Fahrverboten“ hat der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) von der Bundesregierung umfassende Maßnahmen zum Ausbau des Bahn- und Busnetzes gefordert. „Wir müssen endlich den Verkehr auf den Straßen, und damit den Schadstoffausstoß, reduzieren. Erschwingliche Fahrpreise sind ebenso erforderlich wie die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene“, fordert BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz.

Buchholz kritisiert, dass hinsichtlich der Dieselproblematik und angesichts drohender Fahrverbote kurz vor der Landtagswahl in Hessen eine „chaotische Informationslage“ eingetreten ist. „Die Bevölkerung wird zum Spielball der auf den Straßenverkehr fixierten Verkehrspolitik. Kanzlerin Merkel muss endlich für den Ausbau des Schienennetzes sorgen. Die fadenscheinige Verbesserung der Luftbelastungen in den Innenstädten durch Rechenspielereien sind völlig unangemessen und kontraproduktiv.“

Der BBU verweist auf das 7-Punkte-Programm des verkehrspolitischen Bündnisses „Bahn für Alle“, dem auch der BBU angehört. In dem Programm heißt es: „Notwendig ist deshalb eine Politik der Verkehrswende, die in enger Verbindung mit der Energiewende steht. Im Zentrum der neu ausgerichteten Verkehrspolitik müssen die Menschen, die Umwelt und das Klima stehen. Wir brauchen die grundsätzliche Abkehr von fossilen Energieträgern im Bereich Verkehr und Transport. Oberstes Ziel sollte sein, dass der heute vielfach existierende strukturelle Zwang, ein Auto für die individuelle Mobilität zu nutzen, beseitigt wird. Jeder, der dies wünscht, soll in fünf Jahren seine individuelle Mobilität ohne einen eigenen Pkw – und möglichst ganz ohne Auto – realisieren können. Bahn für Alle fordert die neue Bundesregierung auf, mit Hilfe der folgenden sieben Punkte die Verkehrswende einzuleiten.“

Vollständiger Text des Programms unter http://www.bahn-fuer-alle.de/pages/bestandsaufnahme/alternativer-geschaeftsbericht-db-ag-201718/das-7-punkte-programm.php

Quelle: Alternativer Geschäftsbericht der Deutschen Bahn AG 2017/18
http://www.bahn-fuer-alle.de/pages/bestandsaufnahme/alternativer-geschaeftsbericht-db-ag-201718.php

Weitere verkehrspolitische Informationen:
http://www.bahn-fuer-alle.de
https://www.umkehr.de
https://www.fuss-ev.de/verkehr-und-umwelt.html
https://www.buvko.de

Engagement unterstützen

Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU um Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse Bonn, IBAN: DE62370501980019002666, SWIFT-BIC: COLSDE33.

Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter http://www.bbu-online.de und telefonisch unter 0228-214032. Die Facebook-Adresse lautet www.facebook.com/BBU72 <http://www.facebook.com/BBU72>. Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str. 55, 53113 Bonn.

Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen, Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken. Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen die gefährliche CO2-Endlagerung, gegen Fracking und für umweltfreundliche Energiequellen.

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