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Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk Unabhängige und gemeinnützige Initiative Vorstand: Werner Schell – Harffer Straße 59 – 41469 Neuss Tel.: 02131 / 150779 – Fax: 02131 / 167289 E-Mail: ProPflege@wernerschell.de Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
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27.07.2017
An das
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
z.Hd. Frau Ministerin Yvonne Gebauer
Nachrichtlich:
An den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen (Staatskanzlei)
An den Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen
An den Bundesgesundheitsminister
An die Patientenbeauftragte und Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung
An die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
An die Bundesärztekammer / Landesärztekammer NRW
An die Landeselternschaft Grundschulen NRW
An die Lehrergewerkschaft NRW
Medien
Betr.: Einführung das Schulfachs „Gesundheit“
Sehr geehrte Frau Ministerin Gebauer, sehr geehrte Damen und Herren,
für die zukünftige Schulpolitik hatte ich bereits für die Koalitionsverhandlungen angeregt, in den Schulen verstärkt das Fach „Gesundheit“ anzubieten. Dabei können umfänglich Informationen zur Prävention und Gesundheitsförderung vermittelt und z.B. im Rahmen von „Bewegungstherapie“ (Sport) geübt werden. Die richtige Ernährung ist zunehmend notleidend und verdient mehr Aufmerksamkeit.
Es ist gut belegt, dass mit Prävention und Gesundheitsförderung möglichst früh begonnen werden sollte, um so die Gesundheit zu erhalten und Krankheiten tunlichst zu vermeiden. Siehe insoweit die Hinweise unter folgender Internetadresse > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=4&t=22147 Angesichts vielfältiger Fehlentwicklungen werden die Krankheitsaufwendungen, auch mit Blick auf Demenz, zukünftig kaum noch zu stämmen sein.
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk wird das Thema am 22.11.2017 bei einem bundesweit ausgerichteten Pflegetreff in Neuss vorstellen und diskutieren (siehe insoweit die unten angefügten Hinweise). Das Motto muss lauten: „Vorbeugen ist besser als Heilen“ – Prävention und Gesundheitsförderung mehr Aufmerksamkeit schenken – Körperlich und geistig aktiv bis ins hohe Alter.
Ich würde es sehr begrüßen, wenn der hiesige Vorschlag aufgegriffen werden könnte. Eine gelegentlich Rückmeldung würde ich dazu sehr begrüßen. Da am 22.11.2017 zum Thema weiter informiert und diskutiert wird, lade ich bei dieser Gelegenheit zur Veranstaltung herzlich ein.
Mit freundlichen Grüßen
Werner Schell – Diplom-Verwaltungswirt – Oberamtsrat a.D. – Buchautor/Journalist – Dozent für Pflegerecht
Mitglied im Verband der Medizin- und Wissenschaftsjournalisten e. V.– http://www.medizinjournalisten.de/
http://www.wernerschell.de – Pflegerecht und Gesundheitswesen
Infos auch bei https://www.facebook.com/werner.schell.7 bzw. https://twitter.com/SchellWerner
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Ankündigung:
Der 27. Neusser Pflegetreff wird am 22.11.2017, 15.00 – 17.00 Uhr (Infostände ab 14.00 Uhr) stattfinden zum Thema: „Vorbeugen ist besser als Heilen“ – Prävention und Gesundheitsförderung mehr Aufmerksamkeit schenken – Körperlich und geistig aktiv bis ins hohe Alter. …. Vor allem Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs und auch Demenz lassen sich durch eine frühzeitig begonnene gesunde Lebensführung (richtige – mediterrane – Ernährung, ausreichende Bewegung und Schlaf, Verzicht auf Rauchen, mäßiger Alkoholkonsum, Vermeidung von negativem Stress, geistige Aktivitäten, Pflege sozialer Kontakte usw.) weitgehend vermeiden. Gleichwohl eintretende Gesundheitsstörungen (z.B. Übergewicht, zu hohe Cholesterinwerte, Bluthochdruck, Diabetes) lassen sich durch eine gesunde Lebensführung günstig beeinflussen. Es geht also letztlich um Maßnahmen, die eine umfassende gesundheitsförderliche Wirkung erzielen können. Es macht Sinn, möglichst frühzeitig eine gesunde Lebensführung zu praktizieren. …. Erörterungsgrundlagen sind u.a. einmal das „Präventionsgesetz“ und der „Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen nach § 5 SGB XI“. Prävention und Gesundheitsförderung sollen verstärkt auch in den Pflegeeinrichtungen umgesetzt werden. Der erwähnte Leitfaden ist vom GKV-Spitzenverband herausgegeben worden und wie folgt abrufbar: > https://www.gkv-spitzenverband.de/media/dokumente/presse/publikationen/P160153_Praeventionsleitfaden_stationaer_barrierefrei_II.pdf Als Präventionsziele in der stationären Pflege und Handlungsfelder werden v.a. Ernährung, Körperliche Aktivität, Stärkung kognitiver Ressourcen, Psychosoziale Gesundheit und Prävention von Gewalt bezeichnet. – Hinweise zum Treff (ständige Aktualisierung) > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=7&t=22212
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk
führt regelmäßig Pflegetreffs mit bundesweiter Ausrichtung durch.
ist Initiator bzw. Mitbegründer des Quartierkonzeptes Neuss-Erfttal.
ist Unterstützer von „Bündnis für GUTE PFLEGE„.
ist Unterstützer der „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen„.
tritt für wirksame Patientenrechte und deren Durchsetzung ein.
unterstützt im Rahmen der Selbsthilfe auch Patienten mit Schlaganfall einschließlich deren Angehörige.
ist Mitgründer und Mitglied bei „Runder Tisch Demenz“ (Neuss).