Werner Schell schreibt zum Thema PFLEGE einen substantiierten Brief an den Deutschen Bundestag!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
soeben erhalten wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) eine weitere Mitteilung des Herrn Werner Schell (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=werner+schell).
 
http://www.neuss-erfttal.de/Aktuelles/Image42.jpg
 
Der Vorstand des PRO PFLEGESELBSTHILFENETZWERK hat die Abgeordneten des Deutschen Bundestages und die Medien mit dem Thema „Nachlegen in der Pflege – JETZT Pflegenotstand auflösen!“ kontaktiert.
Diesen Brief vom 01.03.2017, der komplett in seiner Mitteilung enthalten ist, haben wir nachstehend komplett zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage und in die Kategorie „GESUNDHEITSPOLITIK“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/gesundheitspolitik) gepostet.
 
Für den AK Manni Engelhardt – Koordinator –
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Herr Werner Schell informiert:

 

 

 http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/Bilder/Logo_ProPflege.PNG

 

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk

Unabhängige und gemeinnützige Initiative

Vorstand: Werner Schell – Harffer Straße 59 – 41469 Neuss

Tel.: 02131 / 150779 – Fax: 02131 / 167289

E-Mail: ProPflege@wernerschell.de

Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

 

01.03.2017

An die

Abgeordneten des Deutschen Bundestages und die Medien

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich mache seit Jahren auf die Erfordernisse aufmerksam, bundeseinheitliche Personalbemessungssysteme für die Pflege (in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen) zu schaffen, um daran anknüpfend mehr Pflegekräfte einstellen zu können. Leider haben die Pflegestärkungsgesetze I, II und III insoweit keinerlei Aussagen zum Inhalt, die aktuell hilfreich sein könnten. Es wird vielmehr abgelenkt mit dem Bemerken, 20.000 neue Betreuungskräfte, Reduzierung der Dokumentationsaufgaben und Schaffung eines Pflegeberufsgesetzes seien die Lösung der personellen Probleme. Das hilft aber alles nicht. Betreuungskräfte dürfen keine pflegerischen Verrichtungen übernehmen, entlasten also nicht wirklich. Verringung der Dokumentationsaufgaben entbindet von einigen bereits in der Vergangenheit überflüssigen Schreibarbeiten (die Krankenhäuser sind aber von dieser Entlastung nicht betroffen). Ein neues Pflegeberufsgesetz hat mit der Auflösung des Pflegenotstandes absolut nichts zu tun und ist in der vorliegenden Entwurfsfassung ein „Einheitsbrei“, den so niemand wirklich braucht.

Nun kommt der Kanzlerkandidat Martin Schulz (SPD) und präsentiert sich u.a. auch als „Heilsbringer für die Pflege“. Ankündigungen für irgendwann sind aber nicht hilfreich. Wenn es Verbesserungen geben soll, dann JETZT, und zwar ganz schnell. Sonst werden sich die Pflegeprobleme unlösbar weiter auftürmen. Mit Blick auf diese Gegebenheiten habe ich einige Kurzstatements verfasst, die ich hiermit den Abgeordneten des Deutschen Bundestages und den Medien für entsprechende Folgerungen und Berichte zur Verfügung stelle:

Zu den nachfolgenden Hinweisen können Texte im Forum aufgerufen werden.

Bitte jeweilige Fundstelle kopieren und in den InternetBrowser übertragen!

„Nachlegen in der Pflege“ – JETZT Pflegenotstand auflösen

Quelle: http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=3&t=22011

„Nachlegen in der Pflege“ – so die Ankündigung von Martin Schulz. … Der frühere Kanzlerkandidat Steinbrück hat 2013 im Wahlkampf 125.000 Stellen für die Pflege eingefordert. In der Groko-Vereinbarung stand davon nichts und nun warten wir wahrscheinlich bis 2020 und länger auf ein Personalbemessungssystem. Ankündigungen hatten wir satt! Die Pflege eignet sich offensichtlich nicht als Wahlkampfthema . – Handeln ist angesagt – JETZT. Bis zur Bundestagswahl am 24.09.2017 kann die GroKo, an der auch die SPD beteiligt ist, mit Hilfe der angeblich hohen Haushaltsüberschüsse eine überfällige Entscheidung zur deutlichen Ausweitung der Pflegestellen in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen beschließen. Angesichts des allseits bekannten Pflegenotstandes dürfte eine große Parlamentsmehrheit kurzfristig zu organisieren sein. Wer es wirklich ernst meint, zögert nicht.  Zahlreiche Beiträge belegen die seit vielen Jahren überfälligen Forderungen Pro Pflege ….

http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=3&t=22003

http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=3&t=21908

http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=3&t=21847

http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=3&t=21987

http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=4&t=21969

http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/Pressemitteilungen/PflegereformGroKo_Erfordernisse2014.pdf

Mit freundlichen Grüßen

Werner Schell – Diplom-Verwaltungswirt – Oberamtsrat a.D. – Buchautor/Journalist – Dozent für Pflegerecht

Mitglied im Verband der Medizin- und Wissenschaftsjournalisten e. V.http://www.medizinjournalisten.de/ 
http://www.wernerschell.de – Pflegerecht und Gesundheitswesen

Infos auch bei https://www.facebook.com/werner.schell.7 bzw. https://twitter.com/SchellWerner

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Ankündigung / Einladung

26. Neusser Pflegetreff am 10.05.2017 mit dem Thema:

Gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase (§ 132g SGB V)“.

Bei dieser Veranstaltung wird es auch um mehr Personal bzw.

Fort- und Weiterbildungsangebote für Pflegekräfte gehen müssen!

Näheres stets aktuell unter folgender Adresse:

http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=7&t=21887

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