Unser AK-Kollege Dr. Paul Michels hat einen Bericht über die Demo in Essen vom 23.03.24 verfasst!

Kollege Dr. Paul Michels teilt mit:

Lieber Manfred,

am 23.3.24 habe ich mich in Essen an der Demonstration zu Palästina beteiligt. Es waren um 13u bereits 50 Teilnehmer anwesend. Die Polizei war mit 12 Personen vertreten. Keine Helme, keine schußsicheren Westen.
Verglichen mit Aachen waren viele deutsche Männer und Frauen, vor allem auch Jugendliche dabei.
Die mitgeführten Transparente und Tafeln wendeten sich gegen die Massaker an Zivilisten durch das israelische Militär im Gaza und gegen die völlige Untätigkeit der Bundesregierung. Nein, es muß sogar von einer Komplizenschaft ausgegangen werden, da mit der Lieferung von Waffen und Munition eine direkte Beteiligung an der Tötung von Menschen und an der Zerstörung ihrer Wohnungen vorliegt.
Die Gegendemonstranten „Transatlantifanten“, „Antideutsche“ und andere bezahlte Störer haben sich in Essen nicht blicken lassen.

Der Lautsprecher-LKW war geschmückt mit einem Fototransparent, das Yassir Arafat und Nelson Mandela zeigte. Die Reden waren vernichtend für den israelischen Militäreinsatz, sie hoben die weltweite Solidarität und die neusten, für Netanjahu peinlichen, Entwicklungen in der UNO hervor. Südafrika, Brasilien, Algerien und andere Länder des globalen Südens wurden für ihren Einsatz für die Menschen im Gaza nachdrücklich gelobt.

Der unten abgedruckte Link gibt einen Eindruck von der guten Stimmung der Demonstration. Einen Tag zuvor war in Bochum demonstriert worden. Wir sehen, wie sich die Teilnehmer auch von dem Regen nicht haben beirren lassen um eine gute Performance zu bieten.

> https://www.demvolkedienen.org/index.php/de/t-brd/8395-nrw-demonstrationen-zu-palaestina-in-bochum-und-essen !

Die Essener haben sich sehr gefreut, daß ich ihre Demonstration von Aachen aus unterstützt habe. sie luden mich und andere Interessenten zu sich, zu den weiteren Demonstrationen ein.

In Essen habe ich 120 Personen gezählt.

Gruß,

Paul

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Die GDL teilt mit: „Arbeitszeitungabsenkung und 35-Stunden-Woche – GDL gelingt beispielhafter Tarifabschluss!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

über die laufende Tarifaussnandersetzung zwischen der GDL und  der DEUTSCHEN BAHN AG (DB) haben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) bis dato kontinuierlich berichtet, wie Ihrn es nach dem Anklicken des hier stehenden Links  nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/category/tarifpolitik/gdl/  !

Nunmehr teilt die GDL das folgende mit: „Nach einer fünfmonatigen, teils erbittert geführten Auseinandersetzung haben die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) und die Deutsche Bahn am 26. März 2024 in Berlin einen Tarifabschluss erzielt, der für die Eisenbahnerinnen und Eisenbahner werthaltige Verbesserungen beinhaltet.“

Arbeitszeitungabsenkung und 35-Stunden-Woche

GDL gelingt beispielhafter Tarifabschluss

26. März 2024

Nach einer fünfmonatigen, teils erbittert geführten Auseinandersetzung haben die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) und die Deutsche Bahn am 26. März 2024 in Berlin einen Tarifabschluss erzielt, der für die Eisenbahnerinnen und Eisenbahner werthaltige Verbesserungen beinhaltet.

„Gegen den heftigen und letztendlich unnützen Widerstand der DB ist es der GDL und ihren Mitgliedern gelungen, die Absenkung der Arbeitszeit für Schichtarbeiter und die 35-Stunden-Woche ohne Entgeltreduzierung für die Zukunft durchzusetzen“, so der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky. „Mit dem Tarifabschluss haben wir einen historischen Durchbruch erzielt und sind somit beispielgebend auch für andere Gewerkschaften in diesem Land.“

Einigung sträflich verzögert

Weselsky bedauerte, dass die DB den Tarifkonflikt über Gebühr verschärft und in die Länge gezogen habe. „Während 29 Wettbewerber keine Probleme damit hatten, sich zügig mit uns zu einigen, glaubte die DB, die GDL wieder einmal mit allen Mitteln und auf allen Ebenen bekämpfen zu müssen. Statt vernünftig zu verhandeln, setzte der Konzern auch in dieser Runde auf Desinformation, Verleumdung und Verärgerung der Kunden mit dem Ziel, uns in den Augen der Öffentlichkeit zu diskreditieren.“

Allein die von der DB gegen die GDL angestrengten – und verlorenen Gerichtsverfahren – seien ein Beleg für den lange Zeit nicht vorhandenen Einigungswillen des Arbeitgebers. „Erneut wurden auf Kosten des Steuerzahlers Millionen verbrannt, ehe man notgedrungen zur Einsicht gelangte. Das hätte man auch deutlich billiger und früher haben können.“

Solidarität der Mitglieder und des Dachverbandes

Weselsky äußerte die Hoffnung, dass die DB von derartigen Störmanövern künftig absehe. „Uns kleinzukriegen ist ein hoffnungsloses Unterfangen, das sollte dieser Arbeitgeber doch langsam verstanden haben. Die GDL-Mitglieder sind eine eingeschworene Solidargemeinschaft, die immer wieder entschlossen für ihre Forderungen eintritt. Von nun an sollte niemand mehr daran zweifeln,  dass die GDL und ihr Dachverband dbb beamtenbund und tarifunion eine Einheit im Kampf für die Rechte der Beschäftigten sind. Wenn diese Tarifrunde eines erneut bewiesen hat, dann das: Mit der GDL und dem dbb wird auch in Zukunft zu rechnen sein, wenn es darum geht, die Arbeits- und Lebensbedingungen der Eisenbahnerinnen und Eisenbahner zu verbessern.“

Die zentralen Vereinbarungen

  • Allgemeine Erhöhung der Monatsentgelttabellen um einen Festbetrag in Höhe von 210 Euro zum 1. August 2024 und um weitere 210 Euro zum April 2025, Erhöhung bei Auszubildenden und Studierenden zu den gleichen Zeitpunkten hälftig
  • Erhöhung der dynamisierten Zulagen um jeweils vier Prozent zum 1. August 2024 und zum 1. April 2025
  • Gewährung einer Inflationsausgleichsprämie (IAP) in Höhe von 2 850 Euro (Teilzeitarbeitnehmer anteilig) und in Höhe von 1 425 Euro für Auszubildende und Dual-Studierende
  • Fünf-Tage-Woche
    Begrenzung der maximalen Länge von Arbeitsphasen von bisher 144 Stunden auf 120 Stunden ab 1. Januar 2025
  • Schrittweise Absenkung der jeweils maßgeblichen Referenzarbeitszeit um drei Stunden von 2026 bis 2029 für Schichtarbeiter ohne anteilige Entgeltkürzung
  • Zuschuss zum Deutschland-Ticket von monatlich 12,25 Euro
  • Keine Ausweitung des Geltungsbereiches der GDL-Tarifverträge auf InfraGO AG und RegioNetz Infrastruktur GmbH
    Die GDL konnte sich mit der Forderung, die bestehenden Tarifverträge für Netzbetrieb- und Netzinstandhaltung zu übernehmen, noch nicht durchsetzen. Sie wird dies in der kommenden Tarifrunde erneut auf die Agenda setzen.
  • Anpassung Besondere Teilzeit im Alter
    Die Besondere Teilzeit im Alter wird weiterhin mit dem Einstiegsalter von 59 Jahren beginnend fortgeschrieben. Dabei wird das Arbeitszeit-Soll auf 1 607 Stunden festgelegt (Wert der bisherigen 81 Prozent). Demnach sinkt das Arbeitszeit-Soll mit Absenkung der Arbeitszeit für Schichtarbeiter nicht zusätzlich. Das Zugangsalter bleibt im Jahr 2024 zunächst bei 59 Jahren und wird dann in den Folgejahren bis 2030 pro Jahr um ein halbes Jahr angehoben.

Abwehr von Gegenforderungen

Die GDL konnte alle Gegenforderungen des Arbeitgebers abwehren. Dies betrifft unter anderem Arbeit in Arbeitszyklen (DB Cargo), Multifunktionales Transportpersonal (DB Cargo), Abwertung der Wochenendruhen, Erhöhung des Dispoanteils in der Monatsplanung, Anpassungen zum Jahresschichtrasterplan, Verrechnung von Minder- und Überstunden, Abfluss von Zeitguthaben aus dem Ausgleichskonto, Liquidation des FairnessPlan e. V.

Laufzeit

Die Laufzeit beträgt für die monetären Komponenten sowie die Regelung zur Fünf-Tage-Woche 26 Monate (bis 31. Dezember 2025). Alle weiteren Inhalte haben eine Laufzeit bis zum 31. Dezember 2028.

Pressemitteilung

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Als AK stellen wir fest, dass die Laufzeit in Bezug auf die überlange Stufung bei der Einführung der 35 STUNDEN-WOCHE bis in das Jahr 2029 hinein, von real 5 Jahren besteht!

Auch bei der Entgelderhöhung ergibt sich eine merkliche Diskrepanz zur ursprünglichen Forderung!

Hat sich dafür die harte Auseiandersetzung mit dem Arbeitgeber gelohnt?

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Udo Buchholz informiert: Karfreitag (29.3.24) wieder Ostermarsch zur Gronauer Urananreicherungsanlage!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) hat uns soeben über den Kollegen Udo Buchholz, dem Pressesprecher und Vorstandsmitglied des BBU (http://ak-gewerkschafter.com/?s=udo+buchholz+bbu), der Aufruf des AKU-Gronau zum OSTERMARSCH (http://ak-gewerkschafter.com/?s=ostermarsch) 2024 erreicht.

Wir haben diesen Aufruf (Pressemitteilung) nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/atompolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

 

(Das linke Eigenfoto zeigt Udo Buchholz.)

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Kollege Udo Buchholz informiert:

(Das Foto im Anhang zeigt den Ostermarsch in Gronau zur
Urananreicherungsanlage, 2023. )

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Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau
Mitglied im Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)

Pressemitteilung, 25.03.2024

Karfreitag (29.3.24) wieder Ostermarsch zur Gronauer Urananreicherungsanlage

Karfreitag (29. März 2024) findet wieder im Schulterschluss mit den
bundesweiten Ostermärschen der Friedensbewegung ein Ostermarsch zur
umstrittenen Urananreicherungsanlage in Gronau statt. Die
Auftaktkundgebung beginnt um 13 Uhr am Bahnhof Gronau (Westfalen). Die
Abschlusskundgebung wird gegen 14.30 Uhr vor dem Haupttor der
Urananreicherungsanlage eröffnet, Röntgenstraße 4. Veranstaltet wird der
Ostermarsch in diesem Jahr vom Arbeitskreis Ostermarsch Gronau, in dem
Anti-Atomkraft- und Friedensinitiativen aus dem Dreiländereck rund um
Gronau (NRW, Niederlande, Niedersachsen) zusammen arbeiten.

Schon mehrfach führten in Gronau Ostermärsche zur
Urananreicherungsanlage. Immer wieder wurde dabei darauf hingewiesen,
dass die Zentrifugentechnik, die bei der Urananreicherung zum Einsatz
kommt, auch zum Bau von Atomwaffen genutzt werden kann.

Im Aufruf zur Teilnahme an dem Ostermarsch heißt es u. a.: „Diese
Zentrifugentechnik kommt auch im Atomprogramm des Irans zum Einsatz.
Fest steht: Wer über die Zentrifungentechnik ver­fügt, kann sie
grundsätzlich für die Versorgung von Atomkraftwerken, aber auch für die
Produk­tion von Atomwaffen nutzen. Die Bundesrepublik sichert sich mit
dem Betrieb der Urananrei­cherungs­anlage Gronau und der
Zentri­fugen-Firma ETC in Jülich den Status einer stillen Atommacht.
Jegliche Uranan­reicherung muss internatio­nal verboten und geächtet
wer­den.

Im Dreiländereck von NRW, Niedersachsen und den Niederlanden wehren wir
uns auch gegen den Einstieg des russischen Atomkonzerns Rosatom bei der
Brennelementeproduktion in Lingen, gegen ständige Uran­transporte und
gegen die drohenden Castor-Atommüll-Transporte quer durch NRW von Jülich
nach Ahaus. Wir lehnen den geplanten Neubau von Atomkraftwerken in den
Niederlanden ab und fordern das Aus für den internationalen Uranabbau.“

Einleitend heißt es in dem Gronauer Ostermarsch-Aufruf: „Die Welt steht
buchstäblich in Flammen: Der brutale russische Angriffskrieg in der
Ukraine bringt weiterhin sehr vielen Menschen Leid, Tod und Vertreibung
– und es ist leider nicht der einzige Krieg, der aktuell tobt.Immer
weitere Konfliktherde entstehen, während andere Konflikte, wie etwa
zwischen Israel und Palästina, erneut gewaltvoll eskaliert sind. Und die
Gefahr eines Atomkrieges ist aufgrund der russischen Aggression so groß
wie schon lange nicht mehr.“

Zur Teilnahme an dem Gronauer Ostermarsch rufen Initiativen und
Organisationen aus Gronau sowie aus dem Großraum Münsterland und Emsland
auf, Auch der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)
unterstützt den Aufruf zur Teilnahme.

Das endgültige Kundgebungs- und Musikprogramm für den Ostermarsch wird
in den nächsten Tagen veröffentlicht. Den vollständigen Aufruf zur
Teilnahme findet man unter https://ostermarsch-gronau.de

Weitere Informationen zu den bundesweiten Ostermärschen:
http://s9y.ostermarsch-ruhr.dehttps://www.friedenskooperative.de

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Laurenz Nurk informiert uns mit seinem ersten NEWSLETTER im Monat März 2024!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir den ersten MÄRZ_NEWSLETTER 2024 des GEWERKSCHAFTSFORUMS über den Kollegen Laurenz Nurk (http://ak-gewerkschafter.com/?s=laurenz+nurk) erhalten.

Wir haben den kompletten NEWSLETTER nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GEWERKSCHAFTSARBEIT“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/gewerkschaftsarbeit/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Laurenz Nurk informiert:

Ein Forum für Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, die etwas zu sagen haben

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir möchten euch auf neue Artikel auf 

https://gewerkschaftsforum.de/ aufmerksam machen

Deutsche Gewerkschaften angesichts der neuen (Vor-)Kriegslage

Von Frank Bernhardt

Gewerkschaften entstanden einmal als international ausgerichtete Bewegungen. Der Kampf gegen Kriegstreiber und Kriegsgewinnler hatte bei ihnen höchste Priorität. „Arbeiter schießen nicht auf Arbeiter“ lautete die Losung, an die jüngst die oppositionelle Verdi-Initiative „Sagt nein!“ (https://www.sagtnein.de/) erinnerte – wobei diese sich gleichzeitig der neuen Lage bewusst war, in der der national ausgerichtete DGB genau das Gegenteil, nämlich die Unterstützung von Kriegsvorbereitung und Frontbildung betreibt. Mit dem Resultat: An der Heimatfront – die Reihen fest geschlossen! (https://gewerkschaftsforum.de/an-der-heimatfront-die-reihen-fest-geschlossen/)

„Unglaublich, aber wahr“ hieß es dazu im Gewerkschaftsforum (https://gewerkschaftsforum.de/unglaublich-aber-wahr-ig-metall-spd-wirtschaftsforum-und-bdsv-fordern-gemeinsam-die-deutsche-verteidigungsindustrie-zukunftsfaehig-zu-machen/): Die IG Metall, eine der stärksten Gewerkschaften, setzt sich nicht machtvoll für Arbeiterinteressen ein, sondern gemeinsam mit Industrievertretern und der Kanzlerpartei dafür, dass in Deutschland ein machtvoller Ausbau der Rüstungsindustrie erfolgt. Dabei weiß auch der DGB, wie er in seinen Warnungen nach dem Beginn des Ukrainekriegs bemerkte, dass „viele Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen“ immer die „Hauptleidtragenden“ (www.dgb.de, 2.3.22) der kriegerischen Auseinandersetzungen sind. Also heißt es heute wieder: „Der neue Burgfrieden funktioniert“. weiterlesen →

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Tödliche Polizeigewalt: Selektive Solidarität

DEATH IN CUSTODY

Seit Mitte Dezember 2023 wird vor dem Dortmunder Landgericht über die Schuld von fünf Polizistinnen und Polizisten verhandelt. Sie waren mit weiteren Kollegen am 8. August 2022 an einem Einsatz beteiligt, der für den 16jährigen Mouhamed Lamine Dramé tödlich endete.

Der junge Geflüchtete aus dem Senegal war mit mehreren Polizeischüssen regelrecht hingerichtet worden. Sein Tod hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt. Zu dem Polizeieinsatz kam es, weil Mouhamed Dramé mit einem Messer im Hof der Dortmunder Jugendeinrichtung saß, in der er erst seit wenigen Tagen untergebracht war. Sein Betreuer befürchtete, er könne sich selbst verletzen und verständigte deshalb die Polizei. Wie so oft beruhigten die herbeigerufenen Beamten die Lage nicht, sondern eskalierten sie. Sie griffen Mouhamed Dramé mit Pfefferspray und Tasern an und erschossen ihn schlussendlich mit einer Maschinenpistole.

Mouhamed Dramé war nicht das einzige Todesopfer von Polizeigewalt in jener ersten Augustwoche 2022:  weiterlesen →

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Zur konkreten Lebenssituation armer Menschen – Beratung nur gegen Cash

Der Staat zahlt den Wohlfahrtsunternehmen jährlich zig-Milliarden Euro für die Beratung, Betreuung und Beschäftigung von Menschen. Er prüft allerdings nicht, ob die Gelder auch dem Bedarf und den Richtlinien entsprechend, bestmöglich eingesetzt werden. Missbrauch und Betrug sind so Tür und Tor geöffnet.

Für systematische Prüfungen der Mittelverwendung fehlt den Kreisen und Kommunen Geld und das entsprechende Personal. Den eigentlich zuständigen Landesrechnungshöfen, die im Auftrag der Kommunen solche Prüfungen bei den Unternehmen durchführen könnten, fehlt die Legitimation dazu. Die Akteure in den „gemeinnützigen“ Unternehmen sind außerdem recht gut in der kommunalen Politik vernetzt und genießen ihren sozialen sauberen Habitus.

Es kommt immer wieder zu Skandalen, die nicht durch die Aufsichtsinstitutionen und Kontrollgremien aufgedeckt werden, sondern die Sozialbehörden werden zum Teil nur „per Zufall“ auf die Unregelmäßigkeiten aufmerksam oder unter großer Gefahr durch die Beschäftigten in diesen Konzernen, Verbänden und Vereinen.

So war und ist es möglich, dass unter der harmlos klingenden Wortschöpfung „Klientenmitfinanzierung“ ein knallhartes Konzept entwickelt wurde mit dem eine Doppel- und auch Dreifachfinanzierung für soziale Dienstleistungen aus dem Hut gezaubert werden kann. Klientenmitfinanzierung heißt konkret, dass auch Menschen, die bereits unter dem Existenzminimum leben müssen, z.B. für die Regulierung ihrer Schulden noch einen vierstelligen Betrag an die Wohlfahrtsunternehmen leisten müssen oder sie erhalten keine Beratung und bleiben außen vor.  weiterlesen →

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Auf Krieg einstellen

Mit dem neuen „Operationsplan Deutschland“ treibt die Bundeswehr die Militarisierung der Zivilgesellschaft voran. Militärplaner setzen beim Aufmarsch gegen Russland auf die Einbindung ziviler Ressourcen.

Der von der Bundeswehr angekündigte „Operationsplan Deutschland“ beinhaltet neben militärischen Maßnahmen umfassende Schritte zur Militarisierung der deutschen Gesellschaft. Um im Rahmen der Arbeit an dem „Operationsplan“ unter dem Motto „Deutschland. Gemeinsam. Verteidigen“ zu diskutieren, lud Ende Januar der Befehlshaber des Territorialen Führungskommandos der Bundeswehr, Generalleutnant André Bodemann, „rund 300″ Experten zum „intensivierten Austausch militärischer und ziviler Akteure“ nach Berlin. Anwesend waren Vertreter von Politik, Polizei, Technischem Hilfswerk, Feuerwehr, Wissenschaft, Medien und Wirtschaft (insbesondere Energie- und Logistikbranche) und aus verbündeten Staaten. Der Einsatz von Zivilisten und Reservisten soll militärische Potenziale für Operationen im Osten freimachen. Sachsens Innenminister Armin Schuster stellte in Berlin fest, Deutschland habe in Sachen zivil-militärische Zusammenarbeit bei „Waldbrand, Pandemie, Hochwasser“ bereits „viel gelernt“; „insbesondere in der Frage der Führung“ aber gebe es „keine Erfahrung mit Krieg“. Eine Vertreterin des Bundesinnenministeriums forderte, Deutschland müsse „unverkrampfter“ über „Krieg sprechen“.  weiterlesen →

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Wir weben hinein den dreifachen Fluch

Von Roberto De Lapuente

Dass Gewerkschaften ein Streikrecht haben, feiert man gemeinhin als demokratische Errungenschaft – wenn sie es dann aber in Anspruch nehmen, fährt man rabiate Methoden auf.

Das Urteil des Frankfurter Arbeitsgerichtes, wonach die GDL sehr wohl streiken dürfe und der Eilantrag der Deutschen Bahn nichtig sei, könnte der letzte Sieg für jene sein, die ihre Arbeit niederlegen müssen, um den Wert ihrer Arbeit zu betonen. Nach diesem Streik, so signalisiert die Berliner Blase, würde sich in diesem Punkt etwas ändern: Arbeitskämpfe sollen erschwert werden.

Verkehrsminister Wissing erklärt, dass sich die Politik dessen annehmen würde. Und zwar nach diesem Konflikt. Denn einmischen könne sich die Politik, die Bundesregierung genauer gesagt, nicht. Diese Einschätzung ist infam. Die Deutsche Bahn befindet sich zum 100 Prozent in Händen des Bundes. Die Beteiligungsführung ist dem Verkehrsministerium Wissings unterordnet. Natürlich kann er als Verkehrsminister den DB-Vorständen mindestens nahelegen, den Lokführern die Arbeitsbedingungen zu ermöglichen, die in anderen Branchen längst Realität sind. Das unterlässt Wissing – er geht gleich ans große Ganze: An das Streikrecht. weiterlesen →

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Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Inge Bultschnieder und der Elefant im Raum!

Von Dieter Wegner

Am 28.2.2024 wurde Inge Bultschnieder im Festsaal des Rathauses in Wiedenbrück das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.
Die beiden Festredner haben sich größte Mühe gegeben, den Namen Tönnies nicht in den Mund zu nehmen! Das Kunststück ist dem Landrat des Kreises Gütersloh Sven-Georg Adenauer (CDU) und dem Bürgermeister von Rheda-Wiedenbrück Theo Mettenborg (CDU) gelungen. (Nebenbei: Sven-Georg Adenauer ist der Enkel Konrad Adenauers, des ersten Bundeskanzlers der BRD).

Das ging, indem sie die menschliche und soziale Seite von Inge Bultschnieder ausführlich beschrieben aber nicht ihr starkes Gefühl für Recht und Unrecht in dieser Gesellschaft. Auf so ein Unrecht stieß sie, als sie 2012 im Krankenhaus lag, als Bettnachbarin der Bulgarin Katya A., einer Werksvertragsarbeiterin bei Tönnies, leidend und niedergeschlagen. Durch ihre freundliche Zuwendung brachte sie sie zum Reden. So erfuhr sie von den Arbeits- und Wohnbedingungen der WerksvertragsarbeiterInnen im Tönnies-Werk in Rheda-Wiedenbrück.  weiterlesen →

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WSI: Mindestlohn: Deutliche Anhebung in den meisten EU-Ländern – Deutschland mit Mini-Zuwachs weit hinten

Zum Jahreswechsel sind die gesetzlichen Mindestlöhne in der Europäischen Union kräftig gestiegen: Die 22 EU-Staaten mit einem allgemeinen Mindestlohn erhöhten diesen vor dem Hintergrund hoher Inflationsraten im Mittel (Median) um 9,7 Prozent. Besonders stark fielen die nominalen Zuwächse in vielen osteuropäischen Ländern aus, aber auch die Niederlande (+12,9%) und Irland (+12,4%) haben ihren jeweiligen Mindestlohn deutlich angehoben. In Deutschland fiel die Anhebung zum Jahreswechsel mit einem nominalen Plus von nur 3,4 Prozent auf nun 12,41 Euro hingegen deutlich kleiner aus; EU-weit stieg der Mindestlohn nur in Belgien (+2,0%) noch langsamer. Das ergibt der neue internationale Mindestlohnbericht des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung.  weiterlesen →

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Herzliche Grüße

von den Kolleginnen und Kollegen des gewerkschaftsforum.de

und viel Freude beim Lesen wünscht Euch

Laurenz Nurk

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Aufruf zur Teilnahme am Ostermarsch 2024 am 30.03.2024 in Düsseldorf!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

nachstehend habe wir den OSTERMARSCHAUFRUF (http://ak-gewerkschafter.com/?s=ostermarsch) 2024 des FRIEDENSBÜNDNIS NRW zu Eurer gefälligen Kenntnis- und Teilnahme auf unsere Homepage gepostet.

Macht bittte ALLE mit!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Das FRIEDENSBÜNDNIS NRW informiert:

Liebe Friedensfreund/Innen,

das Friedensbündnis NRW ruft mit dem anhängenden Flyer auf zur Unterstützung des Ostermarsches in Düsseldorf am 30.03.2024.

Der Frieden in Europa und der Welt ist insbesondere durch den Ukraine-Krieg und den Völkermord in Gaza bedrohter denn je. Von der Politik sind leider keine Zeichen zu erkennen, die diesem Wahnsinn ein Ende setzen könnten; im Gegenteil Medien und und große Teile der nationalen und internationalen Politik eskalieren täglich.  Ein verheerender Dritter Weltkrieg droht. Dagegen müssen wir uns zur Wehr setzen, solange dies noch möglich ist.

Beteiligt euch an den Ostermärschen, insbesondere am 30.03.24 in Düsseldorf. Werbt in eurer Umgebung für die Teilnahme. Verbreitet den anliegenden Flyer im Netz und als Ausdruck in Papierform.

Wir sehen uns auf der Strasse !

@friedensbuendnisnrw

http://friedensbuendnis-nrw.de

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Die GDL teilt mit, dass sie mit der DEUSCHEN BAHN weiterverhandeln wird!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

über die Tarifauseinandersetzung zwischen der GDL und der DEUTSCHEN BAHN 2024 haben wir kontinuierlich berichtet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

http://ak-gewerkschafter.com/category/tarifpolitik/gdl/ !

Nunmehr teilt die GDL mit, dass sie wieder Verhandlungen mit der DEUTSCHEN BAHN aufnehmen wird.

GDL und DB nehmen Verhandlungen wieder auf

Einigung in Sicht – keine weiteren Streiks

16. März 2024

GDL und DB verhandeln wieder und erwarten in der nächsten Woche ein Ergebnis. Da Vertraulichkeit vereinbart, wird es keine öffentliche Kommunikation geben.

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) und die Deutsche Bahn (DB) verhandeln wieder: in kleinstem Kreis und hinter verschlossenen Türen. Die Verhandlungen sind intensiv, aber konstruktiv. Zu vielen Themen wurde eine Verständigung erreicht. Beide Parteien sind zuversichtlich, in der nächsten Woche ein Ergebnis mitteilen zu können. Die GDL sieht bis dahin von weiteren Streiks ab.

Da die Tarifparteien Stillschweigen vereinbart haben, wird es zum Stand der Verhandlungen keinerlei öffentliche Kommunikation geben.

Pressemitteilung

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Bleibt zu hoffen, dass die Arbeitgeber es ernst meinen?!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Die Gewerkschaft UFO hat jetzt auch zum Streik aufgerufen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

jetzt wird auch noch verstärkt an Deutschlands Flughäfen gestreikt. Die Gewerkschaft UFO hat aufgerufen und die Mitglieder machen alle mit!

Streikbeginn, 13.3. seit 4:00 Uhr in MUC

 

12.03.2024

Liebe Mitglieder, 

seit heute, 13. März 2024, um 4:00 Uhr haben wir Euch in MUC zum Streik aufgerufen. Der Streik endet heute um 23:00 Uhr LT 

Damit Ihr genau wisst, wie es läuft – hier nochmal die wichtigsten Punkte auf einen Blick. 

1. Streikaufruf 

Lest Euch den Streikaufruf gut durch – insbesondere dazu, wo wir wann zum Streik aufgerufen haben.  

ZUM STREIKAUFRUF

2. Streikfibel / Streik-Hotline 

Die Streikfibel enthält alle wesentlichen Fakten und Antworten rund um das Thema „Streik“. 

ZUR STREIKFIBEL

Bei weiteren Fragen könnt Ihr Euch gerne an unsere Hotline wenden, die während des Streikzeitraums durchgehend besetzt ist: 0800 872 37 74  

3. Demonstrationszug und Kundgebungen:  

Treffpunkt in MUC ist ab 9:00 Uhr bis 10:00 Uhr im München Airport Center (MAC) auf der Freifläche zwischen Biergarten Airbräu und Smokey Joe’s. Der Demonstrationszug zieht dann ab 11:00 Uhr über die S-Bahn in Richtung Flight Operations Center (FOC). Die Abschlusskundgebung am FOC beginnt dann um 12:00 Uhr

4. Infokanäle & Telegram-Kanal:  

Bitte achtet besonders auf E-Mails und unsere Webseite für Neuigkeiten. Verfolgt auch unsere Social-Media-Kanäle wie das Facebook-Mitgliederforum und Instagram 

Zusätzlich haben wir einen Telegram-Kanal für Euch eingerichtet. 

Wir sehen uns nachher im MAC, 

Euer UFO-Vorstand und Eure UFO-Tarifkommission bei Lufthansa CityLine  

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Die GDL teilt mit: Das Arbeitsgericht Frankfurt am Main hat entschieden – Die Streiks der GDL sind verhältnismäßig, zulässig und rechtmäßig.

Liebe Kolleginnen und  Kollegen,

über die laufende Tarifaussnandersetzung zwischen der GDL und  der DEUTSCHEN BAHN AG (DB) haben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) bis dato kontinuierlich berichtet, wie Ihrn es nach dem Anklicken des hier stehenden Links  nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/category/tarifpolitik/gdl/  !

Heute teilt die GDL mit, dass der Arbeitgeberantrag auf Erlass einer EINSTWEILGEN VERFÜGUNG gegen den Bahnstreik beim Arbeitsgericht Frankfurt abgewiesen wurde.

11. März 2024

Das Arbeitsgericht Frankfurt am Main hat entschieden: Die Streiks der GDL sind verhältnismäßig, zulässig und rechtmäßig.

Die Deutsche Bahn ist erneut mit dem Versuch gescheitert, die Streiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) vor Gericht verbieten zu lassen. Das Arbeitsgericht Frankfurt am Main wies einen entsprechenden Antrag der DB am Abend des 11. März 2024 zurück.

„Das Gericht hat es zum wiederholten Male bestätigt: Die Streiks der GDL sind verhältnismäßig, zulässig, rechtmäßig und somit geeignet, die berechtigten Forderungen der Eisenbahnerinnen und Eisenbahner mittels Arbeitskampf weiter zu verfolgen“, so der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky. „Wir hoffen insofern, dass das Landesarbeitsgericht Hessen die Rechtmäßigkeit unserer Arbeitskampfmaßnahmen bestätigt.“

Pressemitteilung

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Nach dem Streik ist vor dem Streik! Die GDL lässt sich nicht provozieren und nimmt Stellung!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die GDL nimmt nach den jüngsten Streikmaßnahmen in der Tarifauseinandersetzung mit der DEUTSCHEN BAHN AG (http://ak-gewerkschafter.com/category/tarifpolitik/gdl/) Stellung!

Die GDL lässt sich nicht provozieren!

Eskalation durch Scheinangebot

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat am 7. März 2024 abermals von der Deutschen Bahn AG und ihrem Arbeitgeberverband AGV MOVE ein „sogenanntes neues Angebot“ erhalten. Die GDL hat das Schreiben analysiert und zu konstatieren, dass die Deutsche Bahn AG erneut Nebelkerzen zündet und damit den Konflikt unnötigerweise oder sogar bewusst verschärft. Das Schreiben des Arbeitgeberverbandes sowie die ausführlich begründete Antwort der GDL liegen dieser Pressemitteilung als Anlagen bei. 

Die GDL erlebt zum wiederholten Male den Versuch des DB-Managements, sich als kompromiss- und einigungsbereite Tarifvertragspartei darzustellen. Wie aus der beigefügten Synopse zu erkennen ist, beharrt die GDL keineswegs auf ihren Maximalforderungen, sondern hat sich in vielen Punkten im Rahmen von Kompromisswegen bewegt. 

„Wie während der gesamten Verhandlungsphase erlebt, zeigt die Deutsche Bahn AG erneut, dass sie keinerlei Interesse an der Verbesserung von Arbeits-, Einkommens und Lebensbedingungen Ihrer Mitarbeiter hat, sondern einfach nur „gewinnen“ will.“ so Claus Weselsky und weiter: „So sieht keine Tarif- und Sozialpartnerschaft auf Augenhöhe aus!“

Fakt ist, es liegt der GDL bis einschließlich dem 8. März 2024 kein neues und verbessertes Angebot vor, welches einen Ausstieg aus den Arbeitskampfmaßnahmen und ein Wiedereinstieg in die Verhandlungen rechtfertigen würde. 

Weselsky: „Alleine die Formulierung „auf Grundlage des Gesamtvorschlages der Moderatoren vom 26. Februar 2024, die Verhandlungen zu Ende zu führen“ ist kein Angebot.“ Von „Klarheit und Wahrheit“, wie es die DB nicht müde werdend immer wieder propagiert keine Spur!

Für die GDL und ihre Mittglieder gibt es neben dem Nichterreichen der 35-Stunden Woche eine ganzewichtiger Gründe, warum der Vorschlag der Moderatoren nicht für eine Einigung geeignet ist. Diese Gründe sind ausführlich in unserem Antwortschreiben  dargelegt. Darüber hinaus hat die GDL bekanntermaßen bereits am 23. Januar 2024 Einigungsvorschläge unterbreitet, welche von den ursprünglichen Forderungen bereits merklich abw >eichen. An diesen hält die GDL fest. 

Die GDL wird sich jedoch von der Arbeitgeberseite nicht provozieren lassen. Sie hat die Deutsche Bahn AG deshalb aufgefordert, im Interesse ihrer Mitarbeiter und der Fahrgäste bis Sonnta dahin ein Angebot vorliegen, welches auf der bereits verankerten Marktreferenz basiert, steht die GDL ab Montag, dem 11. März, 13:00 Uhr zu Verhandlungen bereit. In diesem Fall werden wir auch die bereits angekündigten Arbeitskampfmaßnahmen nicht durchführen.

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Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den kompletten Beitreg auf der Homepage der GDL lesen.

> https://www.gdl.de/aktuelles/news/gdl-laesst-sich-nicht-provozieren/

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WIR RUFEN ZUR SOLIDARITÄT MIT DEN BETROFFENEN KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN AUF!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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STREIKS AUF ALLEN EBENEN! DEUTSCHLAND LAHMT! DAS IST DER DOPPEL-WUMMS VON DER ANDEREN SEITE!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Streiks im öffentlichen Nahverkehr, an den Flughäfen, bei der Deutschen Bahn, bei der Postbank und anderswo haben Deutschland lahmgelegt!

Das ist der DOPPEL-WUMMS, den die arbeitenden Msnschen nunmehr der Politik und dem Kapital als Antwort auf deren Profitgebahren bescheren!

Da steht noch einiges mehr zu erwarten an!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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