WeMove.EU fordert die SUPERREICHEN auf, bei ihrem Versprechen zur Finanzierung der CORONA-HYSTERIE-Folgen bleiben zu wollen! Zur Besteuerungszusage hat die Organisation eine Kampage gestartet!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
soeben erreicht uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) zur Finanzierung der CORNA-HYSTERIE (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=corona) eine Kampagne von WeMove.EU (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wemove.eu) zur Initiative von einigen SUPEEREICHEN, die fordern besteuert zu werden!
 
WeMove.EU will sie per Kampagne beim Wort nehmen lassen.
Wir haben die komplette Mitteilung der Organisation nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „KAMPAGNEN“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/kampagnen/) archiviert.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
 
 

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WeMove.EU informiert und fordert:

 
Reiche wollen besteuert werden, um den Wiederaufbau nach Corona zu finanzieren. Nehmen wir sie beim Wort!
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Eine Initiative von Millionären und Milliardären fordert, besteuert zu werden. „Wir haben Geld, viel Geld. Geld, das jetzt dringend gebraucht wird, wenn sich unsere Welt von dieser Krise erholen soll“.

Die Staats- und Regierungschefs verhandeln gerade, wie viel Geld ausgegeben werden soll und zu welchen Bedingungen. Sie müssen aber auch sagen, wer das bezahlen soll. Fordern Sie mit uns, dass vor allem die zahlen, die am meisten haben.

Hallo Manni Engelhardt,

einige der reichsten Menschen der Welt haben sich zusammengetan und fordern, Reiche stärker zu besteuern. [1] Sie wissen, dass irgendwer für all die Kosten der Krise und die neuen Schulden wird zahlen müssen. Sie wissen, dass ihr Reichtum sie zu einem besonderen Beitrag verpflichtet und fordern Regierungen weltweit zum Handeln auf.

Ihr Timing passt in der EU ausgezeichnet. Seit Freitag diskutieren die Staats- und Regierungschefs in Brüssel darüber, wie die Lasten aus der Pandemie gemeinsam getragen werden sollen. Wer das eigentlich alles zahlen soll, taucht in der öffentlichen Debatte dabei nicht auf! Es ist also an uns zu fordern, dass diejenigen zur Kasse gebeten werden, die besonders viel haben: Millionäre, Milliardäre und internationale Konzerne, die trotz Milliardengewinnen kaum Steuern in Europa zahlen.

Es ist bei Politikern nicht populär, über höhere Steuern zu reden. Zu groß ist die Angst, dass gerade die Reichen sich neue Schlupflöcher suchen und ganz aus Europa verschwinden. Und so arbeiten wir zwar alle, “aber auf wundersame Weise werden nur die Kapitalbesitzer reicher”. [2]

Es ist jetzt an der Zeit, über Steuererhöhungen zu reden. Und es ist jetzt der Moment, an dem die reichsten zehn Prozent in Deutschland zahlen sollten, die über zwei Drittel des Vermögens verfügen. [3]

Uns alle hat die Pandemie auf die eine oder andere Weise erreicht: Wir vermissen den leichten Umgang mit Freunden und in der Familie, einige von uns haben Angehörige verloren und viel zu viele wissen nicht, wie sie für ihren Lebensunterhalt noch aufkommen sollen. Die Betroffenheit und die Lasten sind ungleich verteilt, wer allerdings schon vor der Krise wenig hatte, der wird jetzt mit voller Wucht getroffen.

Umso mehr ärgert es da, dass sich ein internationaler Konzern wie Apple vor 13 Milliarden Steuerzahlung drücken kann. [4] Konzerne beschäftigen Hunderte gewitzte Buchhalter und Steuerberater, die ihnen jedes mögliche Schlupfloch öffnen. Umso besser, wenn sich wenigstens einige der Reichsten jetzt zu Wort melden und Verantwortung übernehmen wollen.

Sie treffen bei führenden Politikern in der EU auf offene Ohren. Charles Michel, der Präsident des Europäischen Rates, will unter anderem die Digitalkonzerne besteuern. [5] In der Bundesregierung fordert Olaf Scholz die Reichen in die Pflicht zu nehmen. [6]

Und jetzt sind wir dran, diese Forderungen zu verstärken und klar zu machen, dass viel zahlen muss, wer viel hat.

Es ist eine Weile her, dass Bürgerinnen und Bürger Erfolg damit hatten, ungleiche Verteilung von Reichtum zu bekämpfen. Aber es kann gelingen und viele erinnern sich noch daran, wie Ende der 90er Jahre ein Schuldenerlass für die Ärmsten Länder der Welt beim G8 Gipfel in Köln erkämpft werden konnte. [7]

Nehmen wir diese Erfahrung als Ermutigung, auch jetzt dafür zu streiten, dass die größten Unternehmen und die wohlhabendsten Menschen der Welt ihren gerechten Anteil beitragen.

Freundliche Grüße

Jörg Rohwedder (Lübeck)
Virginia López Calvo (Madrid)
Marta Tycner (Warschau)
Alexandre Naulot (Marseille)
Giulio Carini (Rom)
für das gesamte WeMove.EU-Team

Referenzen:
[1] https://www.handelszeitung.ch/panorama/superreiche-besteuert-uns-besteuert-uns-besteuert-uns
[2,3] https://taz.de/Ungleichheit-bei-Vermoegen-in-Deutschland/!5695967/
[4] https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/apple-muss-keine-13-milliarden-euro-an-eu-kommission-zahlen-a-b733a4cf-3667-495a-b551-a9a36c8d8e8d
[5] https://www.consilium.europa.eu/de/press/press-releases/2020/07/10/president-charles-michel-presents-his-proposal-for-the-mff-and-the-recovery-package/
[6] https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/spd-finanzminister-scholz-fuer-hoehere-steuer-fuer-reiche/25816244.html?ticket=ST-5767629-3Q9Rt2dTkxtC25R4fLri-ap3
[7] https://erlassjahr.de/themen/entschuldungsinitiativen-hipcmdri/

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