Und wieder geben wir Euch exakt am heutigen Mittwoch (02.10.2024) unsere AK-TV-TIPPS für die kommende Zeit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS  (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.

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Am SONNTAG, D. 06. Oktober 2024, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender

 den Historienfil mit dem Titel

ROB ROY

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://tv.de/sendung/rob-roy/rob-roy,1969463571/ !

Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:

Schottland zu Beginn des 18. Jahrhunderts: Robert Roy MacGregor lebt mit seiner Frau Mary und seinen Kindern in den schottischen Highlands. Sein Clan ist arm und behilft sich daher mit gelegentlichen Viehdiebstählen. Um ihr Dasein zu verbessern, leiht sich Rob Roy für einen lukrativen Viehhandel tausend Pfund bei dem machthungrigen Marquis von Montrose. Dessen mittelloser Neffe und Günstling Archibald Cunningham hat sich vorübergehend am Hof einquartiert und schmiedet gemeinsam mit dem Adligen Killearn einen hinterhältigen Plan: Er ersticht den Geldboten und streicht Rob Roys Geld ein. Weil der Clanführer den Kredit nicht auf die Schnelle zurückzahlen kann, fordert der nichtsahnende Marquis als Ersatzleistung von MacGregor, seinen schärfsten Konkurrenten, den Herzog von Argyll, öffentlich zu verleumden. Als ein Mann von Ehre kann Rob Roy dieser Forderung nicht nachkommen … Um nicht in den Schuldturm gesperrt zu werden, flüchtet sich Rob Roy in die Berge, rechnet aber nicht mit der Grausamkeit, mit der sich der sadistische Cunningham im Namen des Marquis rächt. Es entbrennt ein Wettkampf zwischen dem ehrenhaften Clanführer und dem skrupellosen Lebemann, in den auch Rob Roys Ehefrau Mary hineingezogen wird.

 

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Am DIENSTAG, D. 08. Oktober 2024, 21.00 Uhr, strahlt der TV-Sender

 die Dokumentation mit dem Titel

CONTAINERSCHIFFE – DIE DUNKLEN GESCHÄFTE DER REEDER

aus.

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> https://www.tvinfo.de/fernsehprogramm/1975146619-containerschiffe-die-dunklen-geschfte-der-reeder#google_vignette !

Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:

Frachtschiffe sind das Herz des internationalen Handels. Den Reedereien geht es vorwiegend um Gewinne. Folgen sind Preistreiberei, unterbrochene Lieferketten, Billiglöhne und Umweltschäden. 85 Prozent des täglichen Konsums werden übers Meer transportiert. Ein einziges Schiff kann genauso viele Waren transportieren, wie in 150 Supermärkte passen.

Schiffseigner sind meist multinationale Reedereien. Deren Gewinne haben sich im Jahr 2021 versechsfacht. Mit Beginn der COVID-19-Pandemie sind die Seetransportpreise explodiert, die Kapazitäten wurden, so der Vorwurf, künstlich verknappt. Die Rechnung zahlen die Konsumenten: leere Regale und steigende Preise. Experten vermuten, dass die Schiffseigner willkürlich Container aus dem Markt nehmen und Häfen nicht zuverlässig anfahren, um ihre Gewinne zu erhöhen. Damit nicht genug, erhalten die Seeleute oft miserable Löhne und leiden unter schlechten Arbeitsbedingungen. Und auch die Umwelt leidet. Unter Missachtung internationaler Gesetze werden in Ländern wie Indien oder Bangladesch ausgemusterte Frachter verschrottet. Die Giftstoffe aus ihrem Inneren gefährden dort Arbeiter und Anwohner.

 

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Am FREITAG, D. 11. Oktober 2024, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender

 das Drame mit dem Titel

BOMBSHELL – DAS ENDE DES SCHWEIGENS

aus.

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> https://www.3sat.de/film/spielfilm/bombshell—das-ende-des-schweigens-100.html !

Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:

Die wahre Geschichte dreier Frauen, die für den amerikanischen Sender Fox News arbeiten und etwas ebenso Mutiges wie Riskantes in den Zeiten vor #MeToo wagen: Sie klagen ihren Chef an. Der mit Charlize Theron, Nicole Kidman und Margot Robbie starbesetzte Film rekonstruiert mit Biss und Tempo den Skandal um einen der mächtigsten Medienmanager der USA und legt ein System sexueller Ausbeutung bloß. Die USA 2015, kurz vor der ersten Vorwahl-Debatte der Republikaner: Die ehemalige Anwältin Megyn Kelly ist Star-Moderatorin bei Fox News. Obwohl sie sich nicht als Feministin sieht, konfrontiert sie den republikanischen Kandidaten Donald Trump vor laufenden Kameras mit dessen sexistischen Äußerungen. Auf seiner Lieblingsplattform Twitter zieht Trump anschließend über die Journalistin her. Seine beleidigenden Kommentare werden nicht nur für Megyn zur psychischen Belastung, sondern auch für ihren Mann Doug und die Kinder. Doch Fox im Besitz des Medienmoguls Rupert Murdoch verbietet ihr, auf Trumps Angriffe zu reagieren. Die Republikaner und der konservative Fernsehsender wissen, was sie aneinander haben. Megyns Chef Roger Ailes – von Murdoch installiert – wacht beflissen darüber. Ein „eigener Kopf“ wird Megyns gestandener Kollegin Gretchen Carlson zum Verhängnis. Jahrelang war die frühere „Miss America“ das Gesicht der Show „Fox & Friends“ – bis ihr der Kragen platzt. Gretchen will sich nicht länger als blondes Deko-Püppchen hergeben und beschwert sich über die Chauvi-Sprüche ihrer Co-Moderatoren. In ihrem eigenen Nachmittagsmagazin „The Real Story“ gibt Gretchen, die beim Sender als „sexy, aber anstrengend“ gilt, selbst den Kurs vor. Als die beliebte Moderatorin jedoch ohne Make-up auf Sendung geht, um ein Zeichen gegen Oberflächlichkeit zu setzen, rastet Roger Ailes aus. Gretchens Vertrag wird nicht verlängert – offiziell wegen enttäuschender Einschaltquoten. Die ehrgeizige Jungredakteurin Kayla Pospisil hat Gretchens Team just verlassen. Sie arbeitet nun für die Primetime-Sendung „The O’Reilly Factor“. Und das soll nur die erste Stufe auf der Karriereleiter sein: Kayla, streng evangelikal-konservativ erzogen, will selbst vor die Kamera. Wie sie bei Fox am besten vorankommt, erfährt sie von ihrer neuen Kollegin Jess: Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung. Wenn die aber nicht zur Ausrichtung des Senders passt, behält man sie besser für sich. Entschlossen, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, hält sich Kayla an die mächtigste Frau bei Fox News: Roger Ailes‘ Sekretärin. Prompt darf sie beim Chef persönlich vorstellig werden. Das Meeting in Ailes‘ Büro gleicht eher einem Model-Casting. Dass sie sich drehen und ihre Beine zeigen soll, kommt Kayla noch nicht weiter seltsam vor. Fernsehen ist schließlich ein visuelles Medium, wie Ailes betont. Selbst als er sie auffordert, ihren Rock höher und höher zu ziehen, bis er ihren Slip sehen kann, macht Kayla wie ferngesteuert mit. „Was in diesem Büro passiert, bleibt unter uns“, versichert Ailes. Kayla ist zutiefst verstört und vertraut sich Jess an. Doch die will nichts davon wissen und bleibt bei ihrem Mantra: Wer seinen Job macht und sich ansonsten raushält, bekommt auch keinen Ärger. Im Juli 2016 platzt die Bombe: Gretchen Carlson hat Klage gegen Roger Ailes eingereicht – wegen sexueller Belästigung. Angesichts der Vorwürfe leiten die Fox-Anwälte eine interne Untersuchung ein. Gretchen Carlsons Anwälte machen ihrer Mandantin klar, dass sie mit ihrer Klage allein keine Chance hat. Wenn sie die gewinnen will, müsste sich ein Muster nachweisen lassen. Gretchen kann nur hoffen, dass sich weitere Frauen melden und gegen Roger Ailes aussagen. Stattdessen halten die Mitarbeiterinnen von Fox News zu ihrem Chef, in den Redaktionen werden sogar Team-Roger-Caps verteilt. Doch Megyn Kelly weiß es besser: Vor zehn Jahren musste sie selbst Rogers Ailes‘ Übergriffe abwehren. Sie hat damals nichts gesagt. Ihn weiter in Schutz zu nehmen, ist jetzt jedoch keine Option mehr.
„Nachrichten sind wie ein Schiff: Sobald man die Hände vom Steuer nimmt, zieht es nach links“: Ein Ausspruch von Roger Ailes, allmächtiger Gründervater und ehemaliger CEO von Fox News. Wie Ende 2020 die Berichterstattung nach Trumps Wahlniederlage auch dem europäischen Zuschauer eindrücklich zeigte, gehörten zum bewährten Erfolgskonzept des Nachrichtensenders ein konsequenter Rechtskurs und quotensteigernder, Fakten ignorierender Populismus. Fox-News-Gründer Roger Ailes führte den Sender 20 Jahre lang mit den Allüren eines machohaften Dinosauriers, der nur seinen archaischen Instinkten folgt, um zum Ziel zu kommen. Seine Entlassung 2016 soll ihm durch Rupert Murdoch mit 40 Millionen Dollar versüßt worden sein. Der „männliche Blick“ prägte auch das Konzept des Einsatzes von Moderatorinnen. Eng geschnittene, körperbetonende Kostüme versetzten den Zuschauer in vergangene Zeiten, das Studio-Setting ließ den Blick auf möglichst lange Beine frei, und blond war Trumpf. In diesem Klima gehörten herablassende Komplimente zur Tagesordnung und wurden kaum hinterfragt. Doch hinter den Kulissen gingen Mächtige wie Roger Ailes noch weiter und spielten ihre unumstrittene Macht sorglos aus, indem sie weibliche Mitarbeiterinnen in Wort und Tat zu jeder Art von Gefügigkeit zwangen. Sexuelle Ausbeutung war in ihren Augen nichts als ein Kavaliersdelikt. „Bombshell – Das Ende des Schweigens“ zeigt eindringlich, wie schwierig es ein knappes Jahr vor dem Weinstein-Skandal und dem Beginn der #MeToo-Bewegung gewesen sein muss, sich unter solchen Umständen zur Wehr zu setzen. John Lithgow in der Rolle des Chefs von Fox News macht klar, wie selbstverständlich einem gebrechlich wirkenden Mann wie Roger Ailes in diesem etablierten System von Macht und Unterwerfung sein fast schon diabolisches Tun vorgekommen sein muss. Gretchen Carlson, gespielt von Nicole Kidman, ist die erste Frau bei Fox News, die sich für die Erniedrigungen rächt – allerdings erst, als sie durch ihre Entlassung das Abhängigkeitsverhältnis verlassen hat. Charlize Theron als Megyn Kelly und die jüngste der Frauen, die von Margot Robbie gespielte Kayla Pospisil, müssen jede für sich die schwierige Entscheidung treffen, die unweigerlich ihr gesamtes berufliches Leben beeinflussen kann. Denn Fox News, wie sich zeigte, war nur ein Beispiel von vielen. In der fiktiven Figur der Kayla Pospisil verdichtete Drehbuchautor Charles Randolph („The Big Short“) die Erlebnisse und Situation von rund 20 Personen, die eine Verschwiegenheitserklärung unterzeichnen mussten oder aus anderen Gründen nicht unter ihrem Namen im Film erscheinen durften. Regie führte Jay Roach, der sich nach Komödien wie „Meine Braut, ihr Vater und ich“ schon mit „Trumbo“ – über die Kommunisten-Jagd in den USA der 1950er-Jahre – einem brisanten Thema gewidmet hatte. Charlize Theron wirkte in „Bombshell“ nicht nur als Darstellerin mit, sondern engagierte sich, nachdem sie das Drehbuch gelesen hatte, auch als Produzentin für den Film.



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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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