Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben haben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) seitens des Kollegen Laurenz Nurk (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=laurenz+nurk) den aktuellen NEWSLETTER des GEWERKSCHAFTSFORUMS DORTMUND erhalten.
Wir haben diesen hochinteressanten NEWSLETTER nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GEWERKSCHAFTSARBEIT“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/gewerkschaftsarbeit/) archiviert.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Kollege Laurenz Nurk informeiert:
gewerkschaftsforum-do.de / Themenschwerpunkt Wohnungspolitik
gewerkschaftsforum-do.de |
ein Forum für Dortmunder Gewerkschafter, die etwas zu sagen haben
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich möchte euch auf Artikel (auch ältere) zum Thema „Wohnungspolitik“ auf https://gewerkschaftsforum-do.de/ aufmerksam machen:
Eine Neue Wohnungsgemeinnützigkeit muss her
Die Proteste der Mieterinitiativen gegen Wohnungsnot und steigende Mieten haben nun auch bundesweit Gehör gefunden. Nun sollte es darum gehen, die nächsten Schritte zur Durchsetzung bezahlbaren Wohnraums für alle zu konzipieren und auf der Bundesebene kampagnenfähig zu machen.
Eine Kampagne für eine (Wieder-) Einführung der Wohnungsgemeinnützigkeit könnte da ein wichtiger Baustein bei der bundesweiten Vernetzung der Bewegung sein, zumal Mietervereine, Gewerkschaften und Mieterinitiativen die Forderung nach einer Neuen Wohnungsgemeinnützigkeit (NWG) propagieren.
Durch Steuererleichterungen und den privilegierten Zugang zu Fördermitteln und Grundstücken soll ein gemeinnütziger Wohnungssektor entstehen, den es bis vor 30 Jahren schon einmal gab und der dann still und heimlich abgeschafft wurde. Dieser Sektor würde durch öffentliche und genossenschaftliche Unternehmen dominiert und von den Bewohnern der Wohnungen gesellschaftlich kontrolliert. Im Gegenzug müssten die begünstigten gemeinnützigen Unternehmen leistbare Mieten garantieren und soziale Belegungsrechte durch die Kommunen akzeptieren. weiterlesen
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Wohngeld trägt nicht zur Lösung des Problems von Wohnungsnot bei – es ist Teil des Problems
Das Wohngeld soll zum 1. Januar 2020 erhöht werden, zu diesem Zweck werden die Mittel für Wohngeld durch Bund und Länder aufgestockt. Im Jahr 2020 werden insgesamt 1,2 Milliarden Euro zur Verfügung stehen. Die Bundesregierung argumentiert mit den deutlich gestiegenen Wohnkosten und den Verbraucherpreisen. Die Leistungsfähigkeit des Wohngelds nehme dadurch mit der Zeit immer mehr … weiterlesen
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Private Betreiber investieren in das studentische Wohnen in Dortmund – völlig am Bedarf vorbei
Seit einiger Zeit haben Investoren das studentische Wohnen entdeckt, auch in Dortmund will man mit der Wohnungsnot der Studierenden Geschäfte machen. Hier hat sich die Zahl der Studierenden allein an der Technischen Universität (TU) in den vergangenen Jahren um 57 Prozent erhöht. Die Studierendenwerke können den Bedarf an Wohnraum längst nicht mehr abdecken. Während die … weiterlesen
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Wohnen als Anlageobjekt, Zwangsräumung als Marktregulierung – das staatliche Hilfesystem funktioniert nicht mehr
Große Teile des Wohnungsbestands der öffentlichen Hand sowie öffentlicher Unternehmen wurden privatisiert und von den neuen Eigentümern unter Finanzmarktaspekten optimiert. Was passiert, wenn dann noch die Folgen einer verfehlten Wohnungspolitik hinzukommen, ist derzeit vor allem in den Ballungsgebieten und Universitätsstädten zu beobachten. Steigende Zwangsräumungen, häufig mit der Obdachlosigkeit in der Folge, Verdrängung der Mieter aus … weiterlesen
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Unbezahlbare Mieten – fast zwei Millionen erschwingliche Wohnungen fehlen und die Lage dürfte sich noch verschlechtern
Steigende Mieten und hohe Wohnkosten sind für viele Einwohner in deutschen Großstädten ein gravierendes Problem. Wohnen ist zum sozial- und verteilungspolitischen Thema geworden. In deutschen Großstädten fehlen 1,9 Millionen bezahlbare Wohnungen. Vor allem Geringverdiener finden häufig keine Mietwohnung, die sie sich leisten können. Besonders angespannt ist die Lage für armutsgefährdete Haushalte in München, in der … weiterlesen
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Energiearmut: den einen wird der Strom gesperrt, den anderen die Fonds gefüllt
Wegen steigender Preise können immer mehr Bundesbürger ihre Stromrechnung nicht zahlen. Die Zahl der Stromsperren ist auf den höchsten Wert gestiegen, der je gemessen wurde. Die Bundesnetzagentur berichtet für 2016 von 328.000 durchgeführten und über sechs Millionen angedrohten Stromsperren. Die zentrale Ursache für Energiearmut ist die Armut an sich. Besonders in Haushalten mit niedrigem Einkommen … weiterlesen
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In Dortmund wird Menschen mit Schulden der Zugang zu preiswerten Wohnungen systematisch verweigert
In Deutschland fehlen derzeit mindestens 4 Millionen Sozialwohnungen. Laut Deutscher Mieterbund wird bis Ende 2017 der Fehlbedarf um weitere 825.000 Sozialwohnungen steigen. Mittlerweile wohnen nur noch 9 Prozent der Mieter in Wohnungen von Genossenschaften oder Stiftungen. Der Sozialwohnungsbau in den Ländern ist faktisch zum Erliegen gekommen und für Finanzinvestoren lohnt sich der Aufkauf ganzer Pakete … weiterlesen
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Wohnungsnot – kommt nun Sozialer Wohnungsbau light?
Es fehlen derzeit mindestens 4 Millionen Sozialwohnungen. Laut Deutscher Mieterbund wird bis 2017 der Fehlbedarf um weitere 825.000 Sozialwohnungen steigen. Mittlerweile wohnen nur noch 9 Prozent der Mieter in Wohnungen von Genossenschaften oder Stiftungen. Der Sozialwohnungsbau in den Ländern ist faktisch zum Erliegen gekommen und für Finanzinvestoren lohnt sich der Aufkauf ganzer Pakete von Mietwohnungsbeständen, … weiterlesen
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Annington die Wohnungskrake – Betongold für Spekulanten
In den vergangenen Jahren ist auf dem deutschen Wohnungsmarkt ein neuer Immobilienriese entstanden, der nicht nur auf dem Immobilienmarkt sondern auch auf der politischen Ebene immer wieder für Schlagzeilen sorgt und die Mieter und deren Vertreter zur Gegenwehr herausfordert. Deutschlandweit ist die Deutsche Annington durch ständige Aufkäufe und Übernahmen anderer privater, gemeinnütziger oder genossenschaftliche Wohngesellschaften … weiterlesen
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Wohngeldreform 2016 – eine weitere Flickschusterei am Wohnungsmarkt
Nach der letzten Wohngeldreform 2009 stieg die Zahl der Wohngeldempfänger auf 1,1 Millionen Haushalte an. Die Ausgaben lagen damals bei 1,8 Milliarden Euro. Trotz angespannter Lage auf dem Wohnungsmarkt gehen Empfängerzahlen und Ausgaben ständig zurück. Jahr für Jahr haben sich die Wohngeldansprüche verringert, da von vielen Haushalten die Miethöchstbeträge überschritten werden und die Wohnkostenbelastung der … weiterlesen
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Die neue Wohnungsnot ist hausgemacht
Derzeit fehlen mindestens 4 Millionen Sozialwohnungen in Deutschland. Laut Mieterbund wird bis 2017 der Fehlbedarf um weitere 825.000 Sozialwohnungen steigen. Mittlerweile wohnen nur noch 9 Prozent der Mieter in Wohnungen von Genossenschaften oder von Stiftungen. Der Sozialwohnungsbau in den Ländern ist faktisch zum Erliegen gekommen und für Finanzinvestoren lohnt sich der Aufkauf ganzer Pakete von … weiterlesen
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Hilfe, unsere Wohnung wird zur Beute – So entstehen Horror,- Geister- und Ekelhäuser in der Nordstadt
Hört das denn gar nicht auf. Seit über 20 Jahren steht fast täglich in der Tageszeitung im Lokalteil unter „Zwangsversteigerung“, dass in Kürze eine Wohnung, vorrangig in der nördlichen Innenstadt, versteigert wird. Besonders schlimm ist es, wenn man erst durch diese Anzeige erfährt, dass es sich dabei um die Wohnung handelt, die man selbst bewohnt. … weiterlesen
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Sozialreportagen 2018
Viel Freude beim Lesen und
herzliche Grüße