Die Gewerkschaft der Polizei weist auf die gemeinsame Streikaktion der Gewerkschaften Ver.di, ddb, GEW und GdP am 26. Februar 2019 hin!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir positiv zur Kenntnis genommen, dass in der laufenden Tarifauseinandersetzung im öffentlichen Dienst (Länder), über die wir fortlaufend berichten (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/offentlicher-dienst/), ein gemeinsamer Streikaufruf der Gewerkschaften GdP, Ver.di, dbb und GEW erfolgt ist.

Auf der Homepage der GdP steht nachstehende Information für diesen ganztägigen Streik, der am 26. Februar 2019 mit einer Kundgebung in der Landeshautpstadt Düsseldorf gekrönt wird, zu lesen.

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Ähnliches FotoGewerkschaft der Polizei

                                                       Bundesvorstand

Tarifrunde öffentlicher Dienst der Länder

GdP NRW: ver.di, dbb, GEW und GdP rufen zu gemeinsamen Streiks und Kundgebung in Düsseldorf auf

Düsseldorf.

Am 26. Februar 2019 rufen die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes die Beschäftigten der Länder gemeinsam zu ganztägigen Streiks und zu einer Demonstration in Düsseldorf auf. Eine deutliche Annäherung an das Gehaltsgefüge des öffentlichen Dienstes des Bundes und der Kommunen muss stattfinden“, erklärt Gabriele Schmidt, Landesbezirksleiterin ver.di NRW. „Der aktuelle Fachkräftemangel müsste das Land dazu zwingen, bei den Verhandlungen in Potsdam ein klares Zeichen für seine Beschäftigten zu setzen. Wir fordern: Gleiches Geld für gleiche Arbeit!“

„Die Länder haben im vergangenen Jahr einen Haushaltsüberschuss von 7,1 Milliarden Euro erwirtschaftet“, ergänzt der dbb Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach. „Jetzt ist nicht die Zeit, weitere Sparrunden zu fahren, sondern den öffentlichen Dienst zu stärken, die Beschäftigten zu motivieren und Herausforderungen wie den demografischen Wandel, die Digitalisierung oder die Energie- und Verkehrswende zu bewältigen.“

„Wenn die Einkommenslücke zu Bund und Kommunen nicht umgehend geschlossen wird, werden wir nicht nur für die Schulen, die Justizverwaltung und Finanzämter keinen Nachwuchs mehr finden, sondern auch bei der Polizei“, warnt GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens.

„Lehrkräfte an Schulen, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter und Hochschulbeschäftigte haben es verdient. Wir fordern eine verbesserte Eingruppierung sowie die stufengleiche Höhergruppierung und weniger Fristverträge an den Hochschulen“, verlangt GEW-Landesvorsitzende Dorothea Schäfer.

Die Gewerkschaften fordern zudem von der Landesregierung ein klares Bekenntnis, dass das Tarifergebnis ohne jeden Abstrich eins zu eins auf die Beamten und Versorgungsempfänger übertragen wird.

Eine Vorkundgebung ist für 11:15 Uhr vor dem DGB Haus in der Friedrich-Ebert-Straße geplant. Von dort geht ein Demozug gegen 12:15 Uhr in Richtung Landtag. Ein zweiter Demozug des dbb startet zeitgleich von der Jägerhofstraße (Auftaktdemo ab 11 Uhr). Die Hauptkundgebung beginnt um ca. 13:15 Uhr vor dem Landtag. Als Hauptredner werden Frank Bsirske (ver.di-Bundesvorsitzender) und Ulrich Silberbach (dbb Bundesvorsitzender) erwartet.

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Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr diese STREIKMITTEILUNG online direkt auf der Homepage der Gewerkschaft der Polizeit lesen.

> https://www.gdp.de/gdp/gdp.nsf/id/DE_GdP-NRW-ver-di-dbb-GEW-und-GdP-rufen-zu-gemeinsamen-Streiks-und-Kundgebung-in-Duesseldorf-auf?open&ccm=000 !

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Wir bleiben am Thema dran und werden fortlaufend weiter dazu berichten.

SOLIDARITÄT MIT DEN KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN IM ö. D. (Länder)!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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