Liebe Kolleginnen und Kollegen,
heute möchten wir als AK die nachstehende DGB-Stellungnahme zum Wehrrechtsänderungsgesetz veröffentlichen; denn die Wehrrechtsänderung hat nicht nur Auswirkungen auf die bisher zum Wehrdienst Verpflichteten, sondern hat ebenfalls Auswirkungen auf die Studienplätze und auf den Sozialbereich.
Die Bundewehr wird kein Reflektor sämtlicher gesellschaftlicher Schichten mehr sein. Vielmehr steht hier zu befürchten, dass ein zunächst als Freiwilligenheer bezeichnete Bundeswehr über kurz oder lang zur Berufsarme wird.
Wenn das aber Eintritt dahin ist, oder gar das latente gewünschte Ziel sein soll, wird es zu einem zwangsläufigen „Abheben“ dieses Berufsheeres aus der breiten Bevölkerung kommen.
Wie Ihr seht, ein sehr wichtiges Thema, mit dem sich auch unsere Gewerkschaften befassen. Lest Euch die DGB-Stellungnahme hierzu durch und bildet Euch Eure Meinung dazu, die Ihr auch gerne auf unsere Webseite posten dürft.
Mit kollegialen Grüßen
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-