Der am gestrigen Tage (10.01.17) erzielte Tarifabschluss für den Bereich der Papierverarbeitung ist aus unserer Sicht nicht der „Wahre Jakob“!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir zur Kenntnis genommen, dass die Gewerkschaft Ver.di für die Beschäftigten in der Papier- und Kunststoffverarbeitung am gestrigen Tage einen Tarifabschluss erzielt hat.

Zu diesem Tarifergebnis hat die Gewerkschaft Ver.di

https://www.verdi.de/++file++5073a221deb5011af9001e5d/download/VERDI-Farbe_mit-Schriftzug.png

folgendes auf ihre Homepage gepostet:

Tarifergebnis für Beschäftigte in der Papier, Pappe und Kunststoffverarbeitenden Industrie

10.01.2017

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Hauptvorstand Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) haben am frühen Morgen des 10. Januar 2017 in der vierten Verhandlungsrunde ein Tarifergebns erzielt.

Die Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen der rund 100.000 Beschäftigten der Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie steigen damit zum 1. Januar 2017 um 2,1 Prozent und um weitere 2,1 Prozent zum 1. April 2018. Die Laufzeit beträgt 24 Monate bis zum 31. Oktober 2018.

„Wir haben nach schwierigen und langwierigen Verhandlungen ein respektables Ergebnis erreichen können“, betont der stellvertretende ver.di-Vorsitzende und Verhandlungsführer Frank Werneke. „Mit dem Ergebnis von insgesamt 4,2 Prozent konnte eine echte Reallohnsteigerung durchgesetzt werden.“

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Durch das Anklicken des nachstehenden Links könnt Ihr den Online-Artikel selbst auf der Homepage der Ver.di aufrufen:

http://www.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++6373267c-d726-11e6-9085-525400940f89

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Der Vorsitzende des Arbeitgeberverbandes der Papier, Pappe und Kunststoffverarbeitenden Industrie im Verbandsbezirk Düren, Jülich, Euskirchen und Umgebung, Herr Heinrich Spies, kommentiert diesen Abschluss in den Medien wie folgt:

„Der Abschluss geht an die Grenze der Belatbarkeit für die Unternehmen. Und einige Unternehmen werden auch sicher überfordert. Die lange Laufzeit, die den Unternehmen Planungssicherheit bis zum Jahresende 2018 gibt, macht das Ergebnis noch vertretbar.“

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Für uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ist aber gerade die lange Laufzeit ein sogenanntes NO GO, das voll zu Lasten der Kolleginnen und Kollegen gehen wird!

Dieser Tarifabschluss ist aus unserer Sicht nicht der „wahre Jakob“!

http://www.kontextwochenzeitung.de/fileadmin/content/kontext_wochenzeitung/dateien/175/WJ_1_Dreschen_940px.jpg

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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