Lieber Manni Engelhardt,
kaum begibt sich die CDU endlich in den Wahlkampf, wird klar: Wenn jetzt nichts passiert, wird es entweder gefährlich – oder absurd. Angela Merkel verteidigt höhere Rüstungsausgaben [1], Staatssekretär Jens Spahn beschwert sich derweil über Englisch sprechende Kellner in Berlin.[2] Debatten um so wichtige Fragen wie Lobbyismus, Klimaschutz und Gesundheitsversorgung sitzt die Kanzlerin aus. Wenn sich jetzt keiner für die großen Themen stark macht, können wir den Wahlkampf vergessen – und damit die Hoffnung, dass sich in den nächsten Jahren politisch etwas bewegt.
Tausende Campact-Aktive trotzen dem Schlummer-Wahlkampf und mischen sich jetzt so richtig ein: 10.000 Exemplare unseres Kompass für eine progressive Politik haben sie bestellt. In den nächsten zwei Wochen verteilen sie unseren Kompass – einen Katalog mit 10 starken Forderungen – an Direktkandidat/innen in ihren Wahlkreisen.
Doch damit unsere Forderungen so richtig ankommen, wollen wir nicht nur in die Büros der Kandidat/innen, sondern auch in ihre Postfächer. Wenn Wähler/innen vor der Tür stehen und parallel dutzende Mails eingehen, müssen die Kandidat/innen sich mit unseren Forderungen auseinandersetzen – und zwar in allen Parteien.
Sommerurlaub, Arbeitsstress, Familie: Es gibt jede Menge gute Gründe, den Wahlkampf einfach vorbeirauschen zu lassen. Doch es gibt einen besseren Grund, mitzumachen. In fünf Minuten können Sie jetzt einen Impuls für die nächsten vier Jahre setzen – zusammen mit tausenden Campact-Aktiven. Kandidat/in finden, Kompass herunterladen, losschicken – es dauert nur ein paar Minuten. So fix kann demokratische Teilhabe gehen. Schicken auch Sie eine E-Mail an Direktkandidat/innen in Ihrem Wahlkreis! |