Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) möchten wir auf die Ausstellung zum Thema „GERINGFÜGIGE BESCHÄFTIGUNG“ in der VHS-Aachen hinweisen, die der DGB (Region-NRW-Süd-West), die VHS-Aachen und die Arbeitsagentur Aachen-Düren ab Dienstag, den 09. Januar 2018. durchführen, die betitelt ist mit „MINIJOB – MINICHANCE“
Im Rahmen von PREKÄRER BESCHÄFTIGUNG (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=prek%C3%A4re+besch%C3%A4ftigung und http://www.ak-gewerkschafter.de/service/informationen-zu-prekaren-arbeitsverhaltnissen/ und http://www.ak-gewerkschafter.de/service/informationen-zu-prekaren-arbeitsverhaltnissen/was-ist-prekarisierung/) nimmt der Bereich der MINIJOBS mit eine der traurigsten Stufe im Rahmen der Prekarisierung ein.
Die DGB-Sekretärin Ann-Katrin Steibert
(Foto von da Silva-Fotografie aus: http://nrw-sued-west.dgb.de/ueber-uns/vor-ort/dgb-geschaeftsstelle)
wird in der aachener Presse wie folgt zum Thema zitiert:
„Minijobs sind oft Abstellgleise für Frauen, die aus der Mutterzeit kommen.“
Und da hat die Kollegin recht, denn viele Frauen sehen in den Minijobs Brücken zu einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Aber diese Hoffnung findet in den meisten Fällen keine Realisierung.
Über 44 133 Menschen im Bereich der Städteregion Aachen sind als Minijobber tätig. Diese Zahl ist horrend. Und hinter jeder einzelnen Zahl verbirgt sich ein Schicksal.
Vor allen Dingen ziehen Minijobs weitere Probleme nach sich, wie z. B. die drohende Alterarmut!
Die Ausstellung will aufklären und ist aus diesem Grunde aus unserer Sicht bewerbens- und besuchenswert.
Sie findet ab dem
09. Januar 2018 im Forum der VHS (https://www.vhs-aachen.de/) bis zum 27. Januar 2018 statt.
Nachstehend haben wir einen Link mit gepostet, der Euch nach dem Anklicken auf einen Bezahlartikel der AACHENER ZEITUNG zum Thema führt:
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-