Wie wir es als AK bereits vermuteten, hat Ver.di die Warnstreiks für den morgigen Tag auf die Flughäfen Frankfurt, Hannover, Bremen, Hamburg, München, Leipzig, Dresden und Erfurt ausgedehnt!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

über die laufende Tarifauseinandersetzung zwischen der Gewerkschaft Ver.di und den Arbeitgebern im Bereich des Sicherheitspersonals an den Flughäfen in Deutschland haben wir bis dato ausführlich berichtet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

> http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=flugh%C3%A4fen !

Unseren jüngsten Beitrag zum hema hatten wir mit Datum vom 11.01.2019 auf unsere Homepage gepostet. Diesen Beitrag könnt Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen.

> http://www.ak-gewerkschafter.de/2019/01/11/arbeitgeber-bewegt-euch-wenn-nicht-dann-werdet-ihr-bewegt-am-dienstag-den-15-01-2019-gehen-die-flughafen-streiks-des-sicherheitspersonals-am-frankfurter-flughafen-ganztaegig-weiter/

Im Laufe des gestrigen Tages wurde dann bekannt, dass die Gewerkschaft Ver.di nicht nur den Flughafen in Frankfurt, sondern auch weitere deutsche Flughäfen für den morgigen Streiktag in das Visier genommen hat.

Über den Klick auf den nachstehenden Link erfahrt Ihr immer das Aktuellste über die Streiks an den Flughäfen aus dem Streiradar (https://www.streikradar.de/):

15.01.2019 Streiks auch in Hannover / Bremen / Leipzig-Halle / Hamburg

Dazu steht seit dem heutigen Morgen auf der Ver.di-Homepage folgender Online-Beitrag gepostet:

                             Bildergebnis für fotos vom logo der ver.di

Sicherheitspersonal an Flughäfen: Warnstreiks an den Flughäfen Frankfurt, Hannover, Bremen, Hamburg, München, Leipzig, Dresden und Erfurt am Dienstag

14.01.2019

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat die Beschäftigten der Flughafensicherheit an den Flughäfen Frankfurt am Main, Hannover, Bremen, Hamburg, München, Leipzig/Halle, Dresden und Erfurt zu Warnstreiks am Dienstag, dem 15. Januar 2019 aufgerufen, da die Arbeitgeber noch immer kein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt haben. Die Streiks werden ganztags, jedoch regional zu unterschiedlichen Zeiten durchgeführt. Es ist mit sehr starken Einschränkungen im Luftverkehr zu rechnen.

„Noch immer hat der Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) nicht mit einem verhandlungsfähigen Angebot reagiert, obwohl die Beschäftigten in den vorangegangenen Warnstreiks eindrucksvoll deutlich gemacht haben, dass sie bereit sind, für ihre Forderungen einzutreten“, betont ver.di-Verhandlungsführer Benjamin Roscher, der beim Streik am Dienstag in Frankfurt vor Ort sein wird.

„Es wäre den Arbeitgebern möglich gewesen, auf die Warnsignale zu reagieren. Dadurch, dass sie – völlig unverständlich – keine Bereitschaft gezeigt haben, ein verbessertes Angebot vorzulegen, ist eine Ausdehnung der Warnstreiks notwendig geworden“, so Ute Kittel, die im ver.di-Bundesvorstand diesen Tarifbereich verantwortet. Sie wies des Weiteren darauf hin, dass die Beschäftigten über die Haltung der Arbeitgeber enttäuscht seien und ihre verantwortungsvolle und schwierige Tätigkeit nicht ausreichend wertschätzen würden. „Jetzt hilft keine weitere Blockade, sondern unverzüglich ein verbessertes Angebot des Arbeitgeberverbandes. Wir sind bei einem guten Angebot verhandlungs- und abschlussbereit“, betont die Gewerkschafterin.

Die Streiks stehen im Zusammenhang mit bislang vier erfolglosen bundesweiten Tarifverhandlungen zwischen dem BDLS und ver.di. Die Arbeitgeber hatten in der letzten Verhandlungsrunde am 20./21. Dezember 2018 ihr Angebot für eine Entgelterhöhung lediglich von 1,8 auf 2,0 Prozent pro Jahr bei einer zweijährigen Vertragslaufzeit erhöht. Die Lohnanpassung für ostdeutsche Bundesländer soll erst nach fünf Jahren beendet sein. Die Gewerkschaft fordert eine Erhöhung des Stundenlohns im Bereich der Passagier-, Fracht-, Personal- und Warenkontrolle auf 20 Euro brutto. Das bislang vorliegende Angebot der Arbeitgeber beläuft sich auf eine Erhöhung von rund 40 Cent.

Die Verhandlungen werden am 23. Januar 2019 in Berlin fortgesetzt.

Pressekontakt

Martina Sönnichsen
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Tel.: 030/6956-1011 bzw. -1012
Fax: 030/6956-3001
E-Mail: pressestelle@verdi.de
 
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Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr diesen Online-Beitrag auch direkt auch auf der Ver.di-Homepage lesen.
 
 
Als AK hatten wir ja bereits angekündigt, dass Ver.di mit Sicherheit noch härtere Gangarten einlegen kann und wird, wenn die Arbeitgeber sich nicht bewegen!
 
Wir bleiben am Thema dran und werden weiter dazu berichten.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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