CAMPACT informiert aktuell zu Glyphosat und ruft zum Aktionstag auf!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben haben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) eine aktuelle Mitteilung von CAMPACT (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=campact) zum Thema GLYPHOSAT (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=glyphosat) erhalten.

Unter dem Titel „Hallo, CDU! Wir kommen, damit Du nein sagst!“ ruft CAMPACT zu einem Aktionstag auf. In der Mitteilung ist die Möglichkeit zur Anmeldung für einen Aktionstag enthalten.

Wir haben die komplette CAMPACT-Mitteilung nachstehend auf unsere Homepage zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage und in die Kategorie „KAMPAGNEN“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/kampagnen/) gepostet.

Macht bitte ALLE mit!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

***********************************************************************

CAMPACT informiert:

 
 
 
 
 
Wenn hier kein Bild angezeigt wird, müssen Sie die Anzeige von Bildern freischalten!
Glyphosat: Die CDU muss Nein sagen

Elf Tage noch, dann fällt die Glyphosat-Entscheidung. Ob Deutschland zu dem gefährlichen Pestizid nein sagt, liegt an der Union. Vor 100 lokalen Parteibüros der Union fordern wir das Aus für das Gift. Eine der Aktionen ist auch in Ihrer Nähe. Sie können sich ganz leicht anmelden – bitte machen Sie mit!

Klicken Sie hier, um sich für eine Aktion anzumelden
 
 

 

Lieber Manni Engelhardt,

so schnell waren wir noch nie. Innerhalb einer Woche haben Campact-Aktive überall im Land 100 Aktionen vorbereitet – das ist echt Wahnsinn. Warum dieses Tempo? Schon in elf Tagen stimmt die EU über Glyphosat ab – und diesmal geht es ums Ganze.

Zweimal wurde schon abgestimmt, zweimal gab es einen Patt. Deutschland hätte längst den Unterschied machen können, hat sich aber enthalten. So gab es keine Mehrheit – weder für noch gegen das Monsanto-Gift. Wenn das jetzt wieder passiert, entscheidet die EU-Kommission alleine. Und die hat schon durchblicken lassen, dass sie das Ackergift wieder zulässt.[1]

Es ist also klar: Wir brauchen das deutsche Nein! Daher strömen wir zwischen Dienstag (21.11.) und Donnerstag (23.11.) vor 100 Parteibüros von CDU und CSU – das Ende für Glyphosat hängt nämlich allein noch an der Union. Einige verkleidet als Monsanto-Mitarbeiter, andere mit Glyphosat-Spritzpistolen oder Plakaten mit toten Insekten in der Hand, zeigen wir, dass die Bürgerinnen und Bürger das Ackergift nicht wollen. 

Wir sind sicher: Das wird in den Unionsparteien für richtig Wirbel Sorgen. Wenn wir nächste Woche zwischen Flensburg und Kempten Tausende sind, greifen die lokalen Unionspolitiker/innen aufgeregt zum Hörer und rufen in ihrer Berliner Parteizentrale an. Dann merkt Angela Merkel, dass ihr der Pro-Glyphosat-Kurs mehr schadet als nutzt. 

Die Besuche der Parteibüros sind vorbereitet – jetzt fehlen den engagierten Organisator/innen noch die Mitstreiter/innen. Unsere Bitte: Kommen auch Sie zur Aktion bei Ihnen vor Ort. Nur das macht den Protest stark! Auf unserer Online-Karte finden Sie die Aktionen in Ihrer Nähe. Wählen Sie eine aus und melden Sie sich als Teilnehmer/in an. Wir können Glyphosat jetzt endgültig erledigen – bitte machen Sie mit.

Klicken Sie hier, um sich anzumelden
Lokale Politikerinnen und Politiker haben häufig ein gutes Gespür für die Sorgen der Menschen. Beim Thema Fracking waren wir mit solchen Vor-Ort-Aktionen erfolgreich: Als vor zwei Jahren das Fracking-Gesetz im Bundestag zur Abstimmung stand, organisierten Campact-Aktive in vielen Wahlkreisen Petitionen, die sich an ihre Abgeordneten richteten. Damit gaben sie den Anstoß, dass das Gesetz zunächst gestoppt und dann erheblich verschärft wurde.

Solch einen Erfolg wollen wir jetzt auch beim Thema Glyphosat schaffen. Die Macht der Parteibasis ist enorm. Sie kann Angela Merkel davon überzeugen, mit Nein zu stimmen. Wir setzen auf Ihre Unterstützung: Suchen Sie jetzt gleich auf unserer Aktionskarte die nächste Veranstaltung in Ihrer Nähe und melden Sie sich dafür an.

Hier klicken und anmelden
Herzliche Grüße 
Dr. Gerald Neubauer, Campaigner

PS: „Man kann nicht sagen, dass Roundup nicht krebserregend ist“ – das schrieb die Monsanto-Toxikologin Donna Farmer über ein Glyphosat-Produkt in einer internen E-Mail, die jetzt öffentlich wurde.[2] Der Konzern weiß genau, wie schädlich Glyphosat ist. Mit seiner Vertuschung darf Monsanto nicht durchkommen! Helfen Sie mit und melden Sie sich für den Aktionstag an.

Jetzt hier klicken und anmelden

[1] „Der Glyphosat-Showdown in Brüssel“, Handelsblatt, 9. November 2017
[2] „Wie Monsanto das Krebsrisiko verharmlost“, Der Spiegel, Ausgabe 43/2017

 
Kampagnen | Über Campact | Spenden | Kontakt
Klicken Sie hier, um den Newsletter abzubestellen
Campact e.V. | Artilleriestraße 6 | 27283 Verden
 
Share
Dieser Beitrag wurde unter Europa, Kampagnen veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert