BBU-Pressemitteilung zum Thema „20 Jahre Internationaler Tag der Feuchtgebiete!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

anlässlich des gestrigen Tages „20 Jahre Internationale Tage der Feuchtgebiete“ hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK)   über den Pressesprecher und Vorstandsmitglied des BBU (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=bbu), den Kollegen Uwe Buchholz, eine aktuelle Pressemitteilung des BBU erreicht.

Diese Pressemitteilung haben wir in ihrer Gänze nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

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Udo Buchholz vom BBU teilt mit:

BBU-Pressemitteilung
02.02.2017

20 Jahre Internationaler Tag der Feuchtgebiete

(Bonn, Berlin, 02.02.2017) Anlässlich des Internationalen Schutztages
der Feuchtgebiete ((World Wetlands Day, 2. Februar) hat der
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) auf den notwendigen
Schutz der Gewässer und der Feuchtgebiete im Binnenland sowie des
Wattenmeeres hingewiesen. „Schadstoffeinträge in Flüsse und Seen und die
Vernichtung von Feuchtwiesen und Moorgebieten sind nicht hinnehmbar. Die
Bundesregierung muss dem Schutz der Feuchtgebiete und dem damit
verbundenen Artenschutz oberste Priorität einräumen“, fordert
BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz.

Am 2. Februar 1971 wurde in der iranischen Stadt Ramsar das
internationale Übereinkommen über „Feuchtgebiete von internationaler
Bedeutung“ verabschiedet, Feuchtgebiete sollen demnach nachhaltig
genutzt und geschützt werden. Seit 1997, also seit nunmehr 20 Jahren,
wird der Internationale Tag der Feuchtgebiete begangen, um „die
Aufmerksamkeit für die Bedeutung der Feuchtgebiete und die Bekanntheit
der Ramsar-Konvention zu steigern“, so eine Information des
Bundesumweltministeriums.

Die Bundesrepublik Deutschland ist 1976 der Ramsar-Konvention
beigetreten. Inzwischen haben sich weltweit insgesamt 169
Vertragsstaaten der Konvention angeschlossen (Stand: Juli 2016), die
insgesamt 2241 Feuchtgebiete mit internationaler Bedeutung mit einer
Gesamtfläche von circa 215,2 Millionen Hektar gemeldet haben. In der
Bundesrepublik sind derzeit 34 Ramsar-Gebiete mit einer Fläche von
insgesamt 868 226 Hektar ausgewiesen. Rund 50% der ausgewiesenen Fläche
nimmt das Wattenmeer in Schleswig-Holstein ein. Das kleinste
Ramsar-Gebiet in der Bundesrepublik ist mit 7 Hektar die Bayerische
Wildalm; weitere 133 Hektar dieser Alm liegen grenzüberschreitend in
Österreich.

Der BBU betont, dass neben diesen 34 ausgewiesenen Ramsar-Gebieten auch
weitere Feuchtgebiete nachdrücklich geschützt werden müssen. „Zu
kritisieren ist zum Beispiel der anhaltende Torfabbau in Niedersachsen“,
so Udo Buchholz.

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Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter
http://bbu-online.de,telefonisch unter 0228-214032. Die Facebook-Adresse
lautet http://www.facebook.com/BBU72, Postanschrift: BBU,
Prinz-Albert-Str. 55, 53113 Bonn.

Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen,
Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat
seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und
engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die
themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken.
Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche
Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen
die gefährliche CO2-Endlagerung, gegen Fracking und für
umweltfreundliche Energiequellen.

Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU um
Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse Bonn,
IBAN: DE62370501980019002666, SWIFT-BIC: COLSDE33. Der BBU ist
unabhängig von staatlicher Förderung und ist daher auf Spenden der
Bürgerinnen und Bürger zur Finanzierung seiner Arbeit angewiesen!

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