Kollege Wolfgang Erbe informiert: Deutschland Haushalt 2025 – Ampel will Milliarden Euro bei Bürgergeld und Rente einsparen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unser Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Mitglied Wolfgang Erbe (http://ak-gewerkschafter.com/?s=wolfgang+erbe) informiert uns zum Thema

„Deutschland Haushalt 2025 – Ampel will Milliarden Euro bei Bürgergeld und Rente einsparen!“

Wir haben Wolfgangs Beitrag nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „SOZIALPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/sozialpolitik/) archviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

Deutschland Haushalt 2025

Ampel will Milliarden Euro bei Bürgergeld und Rente einsparen

https://www.welt.de/politik/deutschland/article252553508/Haushalt-2025-Ampel-will-Milliarden-Euro-bei-Buergergeld-und-Rente-einsparen.html

Milliarden-Kürzungen für Bürgergeld-Empfänger sorgen für Entsetzen:

Ampel schießt „Eigentor“

https://www.merkur.de/wirtschaft/ampel-haushalt-2025-spd-fdp-streit-kuerzungen-buergergeld-empfaenger-zr-93148354.html

Deutschland

https://www.rf-news.de/

https://www.volkssolidaritaet.de/beitraege/sozialpolitik-demokratie-schuetzen-%E2%80%93-sozialstaat-erhalten/

Demokratie schützen – Sozialstaat erhalten

Wer den Sozialstaat schwächt, verschärft die gesellschaftliche Spaltung und gefährdet den Zusammenhalt
Deutschland ist ein demokratischer Sozialstaat. Die Sozialstaatsklausel steht für gute Arbeit, soziale Sicherheit und eine
gute Daseinsvorsorge. Der Sozialstaat ist gleichzeitig Garant für eine demokratische, freie und vielfältige Gesellschaft.

https://www.volkssolidaritaet.de/media/downloads.download/2024/06/47/2024_06_21_gem_Positionspapier_HH_2025.pdf

https://www.der-paritaetische.de/magazin/ausgabe-02-2024-bedrohte-vielfalt/

https://www.diakonie.de/informieren/unsere-themen/armut-beteiligung

© Kathrin Harms

https://www.diakonie.de/informieren/unsere-themen/flucht-migration

https://www.diakonie.de/

Wolfgang Erbe

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Heute veröffentlichen wir den 23. NEWSLETTER 2024 des Kollegen Harald Thomé auf unserer Homepage für Euch!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) der 23. NEWSLETTER 2024 des Kollegen Harald Thomé (http://ak-gewerkschafter.com/?s=harald+thom%C3%A9), erreicht.

  (Foto: Regine Blazevic)     

Wir haben diesen NEWSLETTER zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage gepostet und in den Kategorien „HARTZ IV“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/hartz-iv/) und „SOZIALPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/sozialpolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Thomé-Newsletter 23/2024 vom 14.07.2024

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

sehr geehrte Damen und Herren,

mein heutiger (kurz) Newsletter zu folgenden Themen:

1. 24. August 2024: Wir laden ein zum 30. Geburtstag von Tacheles
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Seit drei Jahrzehnten kämpfen wir bei Tacheles dafür, eines Tages überflüssig zu sein. Doch unsere Arbeit ist heute wichtiger denn je! Soziale Standards und Teilhabemöglichkeiten, die wir hart erkämpft haben, werden zunehmend abgebaut. Arme Menschen, Migrant*innen, Schutzsuchende und vermeintlich „andere“ werden in einer immer populistischeren Debatte diskriminiert. Einseitig geführte Diskussion und die zunehmende Polarisierung zwischen „Gut“ und „Böse“ vergiften das gesellschaftliche Klima und schwächen die letzten Reste unseres solidarischen Gemeinwesens. Erschreckend ist dabei, dass selbst Parteien, die sich demokratisch nennen, diesen Trend aktiv fördern.

Dem setzen wir unseren entschlossenen Widerstand entgegen. Und dies nun schon seit 30 Jahren.

Gemeinsam mit allen, die uns auf diesem Weg begleitet haben oder dies noch tun möchten, wollen wir zusammenkommen, diskutieren, neue Strategien entwickeln im Kampf für eine solidarische Gesellschaft und gegen jede Form der Ausgrenzung. Und natürlich wollen wir auch unser Jubiläum angemessen mit euch feiern. Bei leckerem Essen und Getränken, live Musik, Filmvorführung, Spiel und Spaß für Groß und Klein und vielem mehr.

Kommt am 24. August ab 14 Uhr zum Tacheles in der Rudolfstraße 125, Wuppertal.

Lasst uns zusammenstehen, feiern und den Kampf weiterführen!

Alle Interessierten sind eingeladen. Gerne nehmen wir auch Grußbotschaften entgegen.

2. VG Berlin: BAföG-Sätze 2021 verfassungswidrig niedrig
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Laut VG Berlin sind die Regelungen im Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) über die Höhe der Ausbildungsförderung für Studierende im Jahr 2021 verfassungswidrig und das VG Berlin hat dahingehend einen Vorlagebeschluss zum BVerfG gemacht.
Weitere Infos hier:   https://t1p.de/wszwj

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Nomos Handwörterbuch Bürgergeld

Präzise, praxisnahe Definitionen und Erläuterungen

Das neue Handwörterbuch bietet Definitionen der wichtigen Rechtsbegriffe des SGB II – von „Abzweigung“ über „Karenzzeit“ bis hin zu „Zweckbestimmte Einkünfte“.

Die Möglichkeit zum gezielten Nachschlagen bietet einen unkomplizierten und strukturierten Zugang zum geltenden Recht, und erleichtert den Praktiker:innen der Sozialrechtsberatung ihre Arbeit wesentlich. 

Das Handwörterbuch zum Bürgergeld erscheint ca. im August 2024. Mehr Informationen finden Sie hier: zum Nomos-Shop.

Weitere aktuelle Kommentare, Einführungen und Handbücher im Bereich Sozialrecht sowie die

Textsammlung „Existenzsicherung“ finden Sie hier: zum Nomos-Shop.

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3. Zur Kostentragung bei einer Räumungsklage, wenn staatliche Stellen der Mietschuldenübernahme zugestimmt haben
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st einem Vermieter die Absicht einer staatlichen Stelle zur Übernahme von Mietschulden bekannt und erklärte diese schlussendlich auch die Übernahme der Mietschulden, sind dem Vermieter die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, wenn dieser dennoch – hier am Tag der Mietschuldenübernahme – aufgrund einer wirksamen außerordentlichen fristlosen Wohnraumkündigung eine Räumungsklage erhebt. Denn unter diesen Umständen hätte der Vermieter mit einer Räumungsklage zumindest einige Tage zuwarten müssen.

Zum Kostenbeschluss des LG Kiel vom 28.06.2024 – 1 T 55/24: https://t1p.de/0p6b4

4. Handreichung des Pari: Rechtliche Rahmenbedingungen politischer Betätigung
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Es gibt eine Vielzahl von rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit politischen Äußerungen in den Bereichen Gemeinnützigkeitsrecht, Arbeits- und Vereinsrecht.

Die beigefügten Handreichungen sollen dazu dienen, über zu beachtende rechtliche Rahmenbedingungen zu informieren, um Paritätischen Organisationen Rechtssicherheit für ihre Arbeit zu geben.

Immer wieder stellen sich gemeinnützige Organisationen die Frage, ob und in welcher Form sie sich politisch betätigen dürfen und welche Rolle das Gemeinnützigkeitsrecht dabei spielt. Aktuell wird die Diskussion wieder verstärkt durch den Entwurf eines Jahressteuergesetzes 2024 Teil II geführt, in dem eine Ergänzung des § 58 Nr. 11 AO vorgenommen werden soll. Danach soll es steuerlich unschädlich sein, wenn „eine steuerbegünstigte Körperschaft außerhalb ihrer Satzungszwecke gelegentlich zu tagespolitischen Themen Stellung nimmt“. Welche Möglichkeiten und Grenzen der politischen Betätigung für gemeinnützige Organisationen bereits nach derzeitiger Rechtslage bestehen, ist in der beigefügten Handreichung zusammengefasst.

Zu den Handreichungen: https://t1p.de/t44wt

5. Zusammenstellung und Stellungnahme des Pari zu: Haushaltsplanungen – Auswirkungen auf das Bürgergeld                                             ———————————————-

Am 5. Juli haben die drei federführenden Männer der Ampelkoalition ihre Vorstellungen für den Haushalt 2025 und die weitere Regierungsarbeit vorgestellt. Unter der Überschrift „Wachstumsinitiative“ – „Dynamisierung durch bessere Arbeitsanreize und mehr Fachkräfte“ – verbergen sich deutliche Einschränkungen für Bürgergeldbeziehende. Wesentliche Anliegen der Bürgergeldreform – vertrauensvoller Umgang mit den Leistungsberechtigten und Stärkung der Förderung und Qualifizierung für eine nachhaltige Integration in Erwerbsarbeit – werden nunmehr wieder zurückgenommen. So werden Sanktionen wieder deutlich verschärft, die Zumutbarkeit in Bezug auf Pendelzeiten verändert und die Karenzzeiten beim Schonvermögen wieder reduziert. Zudem drohen durch die Haushaltsplanungen massive Einschnitte bei der Arbeitsförderung.

Weitere Infos: https://t1p.de/bkgvp

Dazu noch ein Interview mit Frank Werneke (verdi-Chef) mit der Wachstums-Initiative sind wir „zurück bei Hartz IV“, hier nachzulesen: https://t1p.de/tsb84


6. Die Gesellschaft für Freiheitsrechte und Pro Asyl sind auf der Suche nach 3-4 Kläger*innen, um weitere sozialgerichtliche Verfahren gegen die Bezahlkarte für leistungsberechtigte Personen nach dem AsylbLG zu führen.
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Bei der Leistungsvergabe in Form der Bezahlkarte – so wie sie derzeit geplant ist und zum Teil schon zum Einsatz kommt – wird das Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums nicht hinreichend berücksichtigt. Die restriktiven Beschränkungen der Bezahlkarte haben zur Folge, dass bestimmte Sachen gar nicht mehr oder nur zu erhöhten Preisen eingekauft werden können. Die entstehenden Unterdeckung machen die beiden zivilgesellschaftlichen Organisationen in Klageverfahren geltend und bitten hierzu um ihre Mithilfe bei der Kläger*innensuche.

Hier sind SozialberaterInnen, SozialarbeiterInnen und natürlich auch sonstige Menschen, die Augen aufzuhalten und nach geeigneten Kläger*innen zu suchen.
Steckbrief: Kläger*innensuche für Verfahren gegen Bezahlkarte: https://t1p.de/31o6m

7. Tacheles sucht Unterstützung in der Beratung
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Wir vom Tacheles suchen Menschen, die Lust haben, bei uns dauerhaft in die ehrenamtliche Beratungsarbeit einzusteigen und sich zu engagieren. Wir bieten Ehrenamtstätigkeit, ein tolles Team, eine fundierte Ausbildung und Schulung in der Sozialberatung, organisiertes Chaos und ganz viele Situationen, in denen engagiertes Einschreiten notwendig ist.

Gerne können die Mitstreiter*innen vom Fach sein, das ist aber nicht zwingende Voraussetzung. Menschen, die nicht vom Fach sind, werden von uns geschult und können genauso mitarbeiten, wie z.B. ehemalige Verwaltungsmitarbeiter*innen, pensionierte Juristen*innen oder Sozialarbeiter*innen Super wäre natürlich, wenn ihr aus Wuppertal kämt, aber auch aus unmittelbaren Nachbarstädten wäre das möglich.

Und so läuft es ab: jeweils mittwochs und donnerstags finden ab 09:15 Uhr unsere Fallbesprechungen statt. Eine Teilnahme an mindestens einem dieser Termine sollte für euch zeitlich möglich sein, denn hier werden Beratungsstrategien besprochen und die Aufgaben dafür verteilt.

Die eigentliche Beratung findet dann danach statt. Manchmal telefonisch, manchmal mit Termin. Manchmal reicht ein Anruf, in anderen Fällen zieht sich die Beratung über einen längeren Zeitraum. Neue Menschen im Team arbeiten eine Zeitlang mit einem erfahrenen Teammitglied zusammen. Dazu ist eine Anwesenheit vor Ort hilfreich.

Wer Interesse hat, möge sich bitte bei gine@tacheles-sozialhilfe.org melden.

Das Sozialportal ist eine einfache und bundesweite Suchmaschine für sozialrechtliche Stellen, ebenso wie Anwälte und Anwältinnen. Für kostenlose Beratungsangebote ist die Eintragung in das Sozialportal kostenfrei. Tragen Sie sich jetzt ein!

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Weitere wichtige Informationen inklusive Impressum dieses NEWSLETTERS könnt Ihr nach dem Klick auf den hier stehenden Link bei

aufrufen und nachlesen.

> https://tacheles-sozialhilfe.de/newsticker/thome-newsletter-23-2024-vom-14-07-2024.html !

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Herr Werner Schell hat uns seinen 3. NEWSLETTER des Monats Juli im Jahr 2024 überstellt!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns den dritten NEWSLETTER aus 2024 im Monat  Juli des Herrn Werner Schell (http://ak-gewerkschafter.com/?s=werner+schell) erreicht.

(Das Eigenfoto des Werner Schell zeigt selbigen in Aktion.)

Wir haben diesen NEWSLETTER nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GESUNDHEITSPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/gesundheitspolitik/) archiviert.

Dem Herrn Schell sagen wir wieder ein herzliches Dankeschön.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Herr Werner Schell informiert:

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk

Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung

für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland

Werner Schell – Harffer Straße 59 – 41469 Neuss

E-Mail: ProPflege@wernerschell.de

Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

11.07.2024

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich mache hiermit wieder auf einige Texte im Forum von Pro Pflege … aufmerksam (Auswahl):

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  • Die AOK Rheinland/Hamburg – Die Gesundheitskasse – bietet im August und Oktober 2024 Online-Vorträge für pflegende Angehörige an. Sie stehen unter dem Motto „Stärker durch Bewegung“ (August) und „Beziehungen- die heilsame Kraft“ (Oktober). Im Anschluss an den Vortrag wird den Teilnehmenden angeboten, jeweils einen mehrwöchigen Vertiefungskurs zu besuchen. Online-Vortrag und Vertiefungskurs sind kostenfrei und nicht an eine Mitgliedschaft bei der AOK gebunden. Für die beiden Online-Vorträge stehen jeweils drei Alternativtermine zur Auswahl…… > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=4&t=1140

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  • Der internationale „World Brain Day“ am 22. Juli 2024 stellt die Prävention von neurologischen Erkrankungen wie Parkinson, Demenz, Schlaganfall oder Migräne in den Vordergrund. Allein 40 % aller Demenzfälle und 90 % aller Schlaganfälle wären vermeidbar. Dennoch steigt weltweit die Krankheitslast von neurologischen Krankheiten – verstärkte Anstrengungen in Sachen Prävention sind also dringend erforderlich. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) und die Deutsche Hirnstiftung möchten anlässlich des Aktionstags den Fokus auf den viel zu hohen Zuckerkonsum lenken. Denn er schädigt die Hirngesundheit. … > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=34&p=12911#p12911 – Auf die Erfordernisse einer gesunde Lebensführung, die das das Immunsystem stärkt und einige Krankheiten, wie z.B. Herz-Kreislaufkrankheiten, Diabetes-Typ2, Krebs und Demenz, vermeiden hilft, wird von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk seit Jahren aufmerksam gemacht. Möglich ist auch, dass sich eingetretene Gesundheitsstörungen ganz oder teilweise zurückbilden!  … Weitere Informationen >  https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?p=2426#p2426

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  • Finanzielle Eigenbeteiligung von Pflegebedürftigen in Pflegeheimen steigt weiter – Bund und Länder in der Verantwortung. – Eine Auswertung des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) vom 1. Juli 2024 macht deutlich, dass der Anteil, den Pflegebedürftige in Pflegeheimen aus eigener Tasche bezahlen müssen, erneut angestiegen ist. So zahlen die zu Pflegenden im Bundesdurchschnitt monatlich einen Eigenanteil von 2.871 Euro im ersten Aufenthaltsjahr. Das sind 211 Euro mehr als ein Jahr zuvor (1.7.2023: 2.660 Euro). Im zweiten Aufenthaltsjahr beträgt die monatliche Eigenbeteiligung aktuell 2.620 Euro, ein Plus von 233 Euro (1.7.2023: 2.387 Euro). Im dritten Aufenthaltsjahr müssen 2.284 Euro zugezahlt werden – 169 Euro mehr als im Vorjahr (1.7.2023: 2.115 Euro). Ab dem vierten Aufenthaltsjahr beträgt die Eigenbeteiligung aktuell 1.865 Euro bundesdurchschnittlich im Monat. Das entspricht einem Anstieg von 91 Euro (1.7.2023: 1.774 Euro). … > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=4&t=540&p=12919#p12919

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  • Immer mehr Menschen übernehmen privat Pflegeaufgaben. Bereits rund 85% der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland werden von Verwandten, Freunden oder Nachbarn versorgt. Viele der Helfenden sind berufstätig. – Wie bekommen Menschen Beruf und private Pflegeverantwortung unter einen Hut, welche Stellschrauben bieten sich an, um eine bessere Vereinbarkeit zu schaffen? Antworten gibt eine Analyse von Dr. Mathis Elling und Dr. Christian Hetzel vom Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation (iqpr GmbH) an der Deutschen Sporthochschule Köln. Sie haben im Auftrag des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) die Gruppe der pflegenden Erwerbstätigen untersucht. … > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=4&t=1145

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  • Die Krankenhauslandschaft muss gewährleisten, dass die älter werdende Gesellschaft ortsnah versorgt werden kann. Die zur Zeit beklagte Schieflage vieler Krankenhäuser hängt mit der mangelhaften Finanzierung durch Bund und Länder zusammen. Im Übrigen war die Einführung von Fallpauschalen ein Fehler und bedarf einer Rückabwicklung. Die Durchführung von medizinisch oft nicht notwendigen Behandlungsmaßnahmen (z.B. Rücken, Knie) muss beendet werden. Und die Notfallversorgung muss die wirklich notwendigen Notversorgungen im Blick haben. Wer aus purer Bequemlichkeit die Notfallversorgung behelligt, muss abgewiesen werden. Eigene Beobachtungen haben gezeigt, dass insoweit vieles im Argen liegt (Quelle: https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=5&t=634&p=12931#p12931 ).

Elke Heidenreich (81, Buchautorin u.a.: „Altern“ … >  https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=1128 )

in einem Interview in „chrismon“, Juli 2024: „So jung sein wie du? Bloß nicht!“.

Dieses Lebensmotto kann angesichts möglicher Probleme mit dem Altern

und damit verbundener Krankheiten und Beschwerden hilfreich sein.

>>>  Zu den vorstehenden Hinweisen können Texte im Forum aufgerufen werden.

Bitte jeweilige Fundstelle kopieren und in den InternetBrowser übertragen!

Alle Newsletter sind unter folgenden Adressen nachlesbar:

2021 > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=64

2022 > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=318

2023 > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=611

2024 > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=960

Mit freundlichen Grüßen

Werner Schell

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Wir haben den KLARtext-NEWSLETTER des Monats Juli 2024 für Euch auf unsere Homepage gepostet!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

seitens der Organisation

(https://klartext-ev.de/ und http://ak-gewerkschafter.com/?s=klartext)

die sich bekanntermaßen aufgelöst hat, haben wir als Gewerkschafter/Innen-AK deren JULI-NEWSLETTER 2024 erhalten. Nachstehend haben wir diesen zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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KLARtext informiert:

c/o Rainer Roth
www.klartext-info.de
Friedrich-Ebert-Str. 43
61118 Bad Vilbel

5. Juli 2024

Liebe Freunde, Freundinnen und Interessierte,

Übersicht:
1) Stellungnahme des RMB vom 5.6.2024 an den Bezirksvorstand der GEW Frankfurt
2) „KLARTEXT Rhein-Main“ und Wochenzeitung „Demokratischer Widerstand“: Offene Unterstützung der AfD
3) Broschüre „Nakba 2.0?“ – Bitte um weitere Verbreitung – Auskoppelung der Kapitel zur Staatsräson
4) Literaturhinweis: Helga Baumgarten, Kein Frieden für Palästina
5) Drei noch aktuelle Flugblätter zum Ukrainekrieg
6) Artikel von Tobias Weißert zum Inflationsausgleich für RentnerInnen

1) GEW-Bezirksvorstand Frankfurt handelt auf Zuruf anonymer Website www.rhein-main-rechtsaußen.de, die Linke zu Rechten erklärt.
Stellungnahme des Rhein-Main-Bündnisses gegen Sozialabbau und Billiglöhne vom 5.6.2024 an den Bezirksvorstand der GEW Frankfurt, auf die es bis heute keine Antwort gibt.
https://klartext-info.de/anonyme-angriffe-auf-rmb-und-klartext/
Wir halten es für bedrohlich, wenn GewerkschafterInnen und andere linksorientierte Menschen, die sich an regierungskritischen Aktivitäten beteiligen, von „Antifaschisten“ zu Rechten erklärt werden und Gewerkschaftsvorstände sich auf deren „Beweise“ stützen. Unterdrückung von Regierungskritik durch Gewerkschaften dient dem Abbau demokratischer Rechte.

2) „KLARTEXT Rhein-Main“ und Wochenzeitung „Demokratischer Widerstand“: Offene Unterstützung der AfD
„Klartext Rhein-Main“ hat sich den Namen unseres in Auflösung befindlichen Vereins KLARtext e.V. angeeignet, um sich eine kritische Aura zu verleihen (vgl. https://klartext-info.de/achtung-klartext-dementi/). Unsere Flugblätter und Broschüren zu den Pandemiemaßnahmen und zur Impfpflicht hatten bundesweit Anerkennung gefunden. Längst ist klar, dass diese Vereinigung sich für die AfD einsetzt. In ihrer „Bürgerzeitung“ bezeichnen sie die Demonstrationen gegen Rechts nach dem „Remigrationstreffen“ in Potsdam als reaktionäre Bewegung und einen „kollektiven Wahn“, der das Scheitern Deutschlands als Nation und Staat beschleunige. Um davon abzulenken würde die AfD, eine „aufstrebende rechte Partei mit Millionen Wählern“, als Sündenbock aufgebaut. Dass die Rechte eine Vertreibung von Migranten plane wird als „Märchenerzählung“ verurteilt, als „Machterhaltungswahnsinn“ der Regierung, der „eindeutig faschistische Züge“ trage (Bürgerzeitung 13/ 4 und 7).
„Klartext Rhein-Main“ hat am 29.6. eine Demonstration „Frankfurt macht Frieden“ organisiert, die sich dagegen wandte, dass Enkel und Kinder als Soldaten im nächsten Krieg verheizt werden. Krieg bedeute Tod, das sei wichtig, nicht rechts oder links. 500 Menschen sollen an der Demo teilgenommen haben. „Klartext Rhein-Main“ stellte sich als friedensbewegt dar, ohne sich zu den konkreten Kriegen in der Ukraine und im Gazastreifen zu äußern.
Wir rufen in Erinnerung: Die AfD ist grundsätzlich(!) solidarisch mit Israel und seinen militärischen Operationen in Gaza und auf der Westbank, trotz aller Massaker und Vertreibungen. Und sie bedauert, dass Deutschland im 2. Weltkrieg eine Niederlage erlitten hat.
Anselm Lenz, Gründer der Wochenzeitung „Demokratischer Widerstand“, die an der Spitze der so genannten „Querdenker“-Bewegung zu Beginn der Corona-Pandemie stand, wird ebenso wie der bekannte Journalist Peter Hahne als „mutiger Demokrat“ gelobt. Hahne auf die Frage, ob er noch Vertrauen in das Parteiensystem habe: „Solange z.B. AfD, Wagenknechts BSW oder die Werteunion nicht verboten werden: ja.“ (DW 24.2.2024, 13) Er erklärt weiter, dass heute allein der Glaube an Gott helfe. Lenz beklagt, dass die Werte-Union unter ihrem Vorsitzenden Maaßen mit Markus Krall und Max Otte zwei Finanzprofis aus dieser neuen Partei verdrängt habe, die die AfD unterstützten (ebda. S.4).
„Klartext-Rhein-Main“ und die „Querdenker“-Zeitung DW rufen dazu auf, sich an den zahlreichen Montagsspaziergängen im Bundesgebiet zu beteiligen. (veröffentlicht auf www.klartext-info.de)

3) Broschüre „Nakba 2.0?“ Israel: ethnische Säuberung als politisches Programm und die deutsche Staatsräson
Wir freuen uns, dass bisher 1.000 Broschüren in Umlauf sind und die eingegangenen Spenden die Kosten decken. Ein Nachdruck von 100 Exemplaren ist unterwegs.
Nach wie vor sehen nicht nur wir  die Vertreibung des palästinensischen Volkes aus seiner Heimat, seine entschädigungslose Enteignung und umfassende Unterdrückung und Entrechtung durch einen jüdisch–zionistischen Staat das Grundproblem. Die Broschüre konzentriert sich darauf, das zu belegen und nachzuweisen.
Wir sind deshalb nicht bedingungslos mit einem Israel solidarisch, dessen Regierung keine „Brandmauer“ zu offenen Faschisten kennt. Diese Regierung betreibt in den besetzten Gebieten eine ethnische Säuberung, deren Vernichtungspotential in Gaza keine Grenzen kennt und auch im Westjordanland immer stärker wird. Die Vertreibung von 1,8 Millionen Menschen in ein winziges Küstengebiet und die Zerstörung des Großteils der Wohnungen und der Infrastruktur im Gazastreifen ist mit ihren vielen Tausend getöteten Kindern eine brutale Kollektivstrafe. Die massenhafte Tötung von Zivilisten ist entgegen der Meinungen von Olaf Scholz und des Bundespräsidenten Steinmeier unvereinbar mit demhumanitären Völkerrecht.
Wir bitten Euch also, die Broschüre zu bestellen und bei ihrer Verbreitung zu helfen, sie zu verschenken bzw. gegen eine Spende auf Versammlungen anzubieten. Zur Orientierung: Die Produktionskosten der Broschüre betragen etwa drei Euro.
Vor dem Hintergrund der derzeitigen Klagen gegen Is­rael bzw. Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) bzw. dem Internationalen Strafgerichtshof (IstGH) und den Fragen, wie verantwortlich deutsche Regierungen tatsächlich mit den Tätern des Holocaust umgegangen sind und wofür sich Deutschland eventuell noch in Zukunft nach interna­tionalem Recht verant­worten muss, bieten wir diese Auszüge aus unserer Broschüre gesondert an:
https://klartext-info.de/israel-wie-war-und-wie-ist-das-mit-der-deutschen-verantwortung/

4) Helga Baumgarten, Kein Frieden für Palästina. Der lange Krieg gegen Gaza. Besatzung und Widerstand. https://mediashop.at/buecher/kein-frieden-fuer-palaestina/
Helga Baumgarten war 27 Jahre Professorin an der Universität Birzait nördlich von Ramallah im Westjordanland. Sie lebt in Jerusalem. Ihr Buch stellt den palästinensischen Widerstand gegen das israelische Besatzungsregime dar, die Entwicklung der Fatah und der Hamas sowie die Geschichte der Kriege gegen Gaza ab 2006, dem Jahr, in dem die Hamas bei den Parlamentswahlen in den besetzten Gebieten die absolute Mehrheit errang. Das Buch halten wir für die sachliche Beurteilung des „Nahost-Konfliktes“ unverzichtbar.

5) Drei noch aktuelle Flugblätter zum Ukrainekrieg
Unter den Titeln „Ukrainekrieg: Wann und warum begann er?“ und „Ukrainekrieg: Siegen – aber was ist das Ziel?“ haben Klartext e.V. und das Rhein-Main-Bündnis (RMB) im Juni 2022 Flugblätter veröffentlicht, die immer noch aktuell sind.
Im März 2024 folgte das Flugblatt „Ukrainekrieg: Warum derzeit keine Aussicht auf Frieden?“, nach der Auflösung von Klartext e.V. nur noch vom RMB herausgegeben. Die Flugblätter können kostenlos bzw. gegen eine Spende bestellt werden.

6) Artikel von Tobias Weißert zum Inflationsausgleich für RentnerInnen
Die Forderung, auch den Rentner*innen eine Inflationsausgleichszahlung zu gewähren – entsprechend der Inflationsausgleichszahlung für Beamte und Pensionäre – wurde zuerst von der Vorsitzenden des VdK Verena Bentele erhoben. Inzwischen hat sich daraus insbesondere in Norddeutschland ein breites Bündnis aus Sozialverbänden und Gliederungen der Gewerkschaften, vor allem aus der IG Metall, gebildet. Unterschriftensammlungen erhielten bisher weit über 200.000 Zustimmungen. Das Bündnis hat Politiker*innen angeschrieben. Sie werden aufgefordert, die Forderung zu unterstützen.
https://klartext-info.de/forderung-eines-inflationsausgleichs-fuer-rentnerinnen-und-rentner-in-hoehe-von-3-000-euro/#more-1491 

Zuerst veröffentlicht unter https://www.isw-muenchen.de/online-publikationen/texte-artikel/5262-forderung-eines-inflationsausgleichs-fuer-rentnerinnen-und-rentner-in-der-hoehe-von-3-000-euro

Auch veröffentlicht bei https://gewerkschaftsforum.de/inflationsausgleich-fuer-rentnerinnen-und-rentner-in-der-hoehe-von-3-000-euro/#more-20044 vom 7.7.2024

So viel für heute.

Mit solidarischen Grüßen

Reinhard Frankl und Rainer Roth

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Kollege Udo Buchholz informiert für den BBU: Warnung vor aktuellem Urantransport von Gronau quer durch NRW und RLP nach Frankreich!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Kollege Udo Buchholz, BBU-Vorstandsmitglied und Pressesprecher (http://ak-gewerkschafter.com/?s=udo+buchholz+bbu), hat uns den nachstehenden Beitrag zukommen lassen, den wir in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/atompolitik/) archviert haben.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

 

(Das linke Eigenfoto zeigt Udo Buchholz.)

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Kollege Udo Buchholz informiert:

(Die Fotos vom 8.7.24 zeigen den Sonderzug mit Uranmüll
kurz vor der Abfahrt in Gronau – schon auf dem Gleis von Gronau nach Münster)

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Pressemitteilung, 08.07.2024

·Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau
·Natur- und Umweltschutzverein Gronau (NUG)
·Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen
·Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)

Warnung vor aktuellem Urantransport von Gronau quer durch NRW und RLP
nach Frankreich

Anti-Atomkraft-Initiativen und der Bundesverband Bürgerinitiativen
Umweltschutz (BBU) warnen aktuell vor einem Sonderzug mit Uranmüll in 16
grau-grünen Planen-Waggons. Der Zug ist heute (Montag / 08.07.2024) um
12.18 Uhr an der bundesweit einzigen Urananreicherungsanlage (UAA) in
Gronau Richtung Ochtrup / Burgsteinfurt / Münster gestartet. An der
Urananreicherungsanlage sicherte Polizei den Abtransport. Während der
Fahrt ist der Uranmültransport ungeschützt unterwegs.

Als Ziel des Sonderzuges wird eine Uranfabrik in Frankreich angenommen.
Der Zug durchquert dann nach der Durchfahrt von Münster ganz NRW und den
Südwesten der Bundesrepublik.

„Wir gehen davon aus, dass mit dem Zug mehr als 500 Tonnen Uranmüll in
Form von Uranhexafluorid in abgereicherter Form transportiert werden.
Das Material ist radioaktiv und chemisch sehr brisant. Bei Freisetzungen
kann sich in Verbindung mit Luftfeuchtigkeit Flusssäure bilden“, warnt
Udo Buchholz vom Vorstand des BBU.

Der BBU, das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen und der
Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau fordern grundsätzlich ein
Transportverbot für Uranmüll und die sofortige Stilllegung der Gronauer
Urananreicherungsanlage. Zuständig ist die NRW-Atomaufsicht, die
NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur unterstellt ist.

Die Bürgerinitiativen und der BBU fordern, dass nach der Stilllegung der
letzten Atomkraftwerke im April 2023 (in der Bundesrepublik) die
Stilllegung der Urananreicherungsanlage in Gronau dringend auf die
politische Tagesordnung der NRW-Landesregierung gehört.

In der Vergangenheit wurde mehrfach gegen die hochgefährlichen
Urantransporte demonstriert, die von und nach Gronau rollen. Weitere
Proteste werden folgen. Und traditionell treffen sich immer am ersten
Sonntag im Monat AtomkraftgegnerInnen zum Sonntagsspaziergang an der
Gronauer Urananreicherungsanlage – und das ununterbrochen seit Ende
1986! So auch gestern am 7.7.24. Nächster Termin: 4. August (wenige Tage
vor den Jahrestagen der Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki,
6. und 9. August 1945.

Weitere Informationen: 

https://urantransport.de

https://bbu-online.de

https://sofa-ms.de

https://www.friedenskooperative.de

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Heute veröffentlichen wir den 22. NEWSLETTER 2024 des Kollegen Harald Thomé auf unserer Homepage für Euch!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) der 22. NEWSLETTER 2024 des Kollegen Harald Thomé (http://ak-gewerkschafter.com/?s=harald+thom%C3%A9), erreicht.

  (Foto: Regine Blazevic)     

Wir haben diesen NEWSLETTER zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage gepostet und in den Kategorien „HARTZ IV“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/hartz-iv/) und „SOZIALPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/sozialpolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Thomé-Newsletter 22/2024 vom 08.07.2024

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

sehr geehrte Damen und Herren,

mein heutiger (kurz) Newsletter zu folgenden Themen:

1. Pläne der Ampel zur Änderung des SGB II und natürlich vieler anderer Dinge
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Im Rahmen des „Haushaltsgesetzes 2025″ sind wieder eine Reihe von Änderungen im SGB II geplant, die ein oder andere ist schon medial thematisiert worden. So heißt es:  »Um die Akzeptanz der Leistungen zu erhalten und um mehr Betroffene in Arbeit zu bringen, ist es erforderlich, das Prinzip der Gegenleistung wieder zu stärken«.
Laut dem Papier „Wachstumsinitiative – neue wirtschaftliche Dynamik für Deutschland“ sollen im SGB II folgende Punkte geändert werden:

  • Zumutbarkeit von angebotener Arbeit, soll angehoben werden, so eine tägliche Pendelzeit von 2 ½ Stunden bei einer Arbeitszeit von bis zu sechs Stunden und von drei Stunden bei einer Arbeitszeit von mehr als sechs Stunden
  • Das Jobcenter soll in einem Umkreis von 50 Kilometern nach einem Arbeitsplatz suchen.
  • Wer zumutbare Arbeit, Ausbildung oder Eingliederungsmaßnahme »ohne einen triftigen Grund ablehnt«, soll mit 30 % der Regelleistung für drei Monate sanktioniert werden.
  • Bei Meldeversäumnis soll eine 30 % Sanktion der Regelleistung für einen Monat erfolgen
  • Monatliche Meldepflicht beim Jobcenter
  • Ahndung von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung als Pflichtverletzung mit 30 % Sanktion für drei Monate
  • Verkürzung der Karenzzeit für Vermögen von 12 auf 6 Monate
  • Verstärkter Einsatz von 1 Euro Jobs
  • Höhere Erwerbstätigenfreibeträge im SGB II, KiZ und Wohngeld, um die Aufnahme und Ausweitung von Erwerbsarbeit zu stärken

(Alle Punkte unter Punkt 22 und 23 zu finden)

Das Papier „Wachstumsinitiative – neue wirtschaftliche Dynamik für Deutschland“ gibt es hier zum Download:  https://t1p.de/tjtd2

Bemerkung: Ich habe die geplanten Änderungen schon mehrfach kommentiert, im Kern soll hier das Sozialrecht in ein Strafrecht umgewandelt werden. Es ist für diese Regierung tatsächlich armselig, dass sie sich von der FDP, CDU bis zur AfD derart vor sich hertreiben lässt.
Ja, dann soll es noch eine Kindergelderhöhung um 5 EUR geben, diese „immense“ Kindergelderhöhung wird, wie das Kindergeld überhaupt, in allen Existenzsicherungssystemen sowieso als Einkommen angerechnet, d.h, übrig bleibt für Leistungsbeziehende davon nichts.
Alle realen Probleme für Leistungsbeziehende werden nicht angepackt. Ich möchte dabei insbesondere an das Thema Wohnkostenlücke und nicht übernommene KdU erinnern, siehe mein Newsletter 17/2024 vom 02.06.2024, 2., hier zur Erinnerung zum Download: https://t1p.de/ygzhc

Eine noch sehr kurze Stellungnahme vom Pari dazu: Bundeshaushalt: Kleinster Nenner statt großer Wurf, Link: https://t1p.de/8562z

2. Die Gesellschaft für Freiheitsrechte und Pro Asyl sind auf der Suche nach 3-4 Kläger*innen, um weitere sozialgerichtliche Verfahren gegen die Bezahlkarte für leistungsberechtigte Personen nach dem AsylbLG zu führen.
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Bei der Leistungsvergabe in Form der Bezahlkarte – so wie sie derzeit geplant ist und zum Teil schon zum Einsatz kommt – wird das Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums nicht hinreichend berücksichtigt. Die restriktiven Beschränkungen der Bezahlkarte haben zur Folge, dass bestimmte Sachen gar nicht mehr oder nur zu erhöhten Preisen eingekauft werden können. Die entstehenden Unterdeckung machen die beiden zivilgesellschaftlichen Organisationen in Klageverfahren geltend und bitten hierzu um ihre Mithilfe bei der Kläger*innensuche.

Hier sind SozialberaterInnen, SozialarbeiterInnen und natürlich auch sonstige Menschen, die Augen aufzuhalten und nach geeigneten Kläger*innen zu suchen.
Steckbrief: Kläger*innensuche für Verfahren gegen Bezahlkarte: https://t1p.de/31o6m

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Spendenaufruf für Kinder in Armut

Jedes vierte Kind in den neuen Bundesländern gilt als arm. Dieser Umstand wirkt auch jetzt in den Sommerferien.

Während andere Kinder frisch und mit neuen Eindrücken ausgestattet in ein neues Schuljahr starten können, bleiben Kinder aus armen und belasteten Familien oft zu Hause – ein weiterer Baustein sozialer Ungleichheit.

Die Diakonie Spendenaktion „Kindern Urlaub schenken“ ermöglicht jungen Menschen aus benachteiligten Haushalten die Teilnahme an sozialpädagogischen Freizeit- und Bildungsaktionen. 15 bis 20 Euro reichen oft für einen Tag Bildung und Erholung für ein Kind.

Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende! Mehr Informationen und einen Spendenlink finden Sie unter www.urlaubschenken.de.

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Du/Sie möchtest/möchten eine Anzeige im Newsletter schalten?

Hier geht es zu den Mediadaten und Kosten

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3. Handbuch für die Informationsfreiheit
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Die KollegInnen von OpenRewi und FragDenStaat haben das Projekt Informationsfreiheit ins Leben gerufen, das dieses Handbuch zur Informationsfreiheit erarbeitet hat. Ziel des Handbuchs ist es, einen gut verständlichen und praxistauglichen Überblick des Informationsfreiheitsrechts in Deutschland zu geben.
Die Informationsfreiheit ist ein Transparenzgesetz, nach dem Bürgerinnen und Bürger einen Anspruch auf Weitergabe behördeninterner Informationen, zB. auch Dienstanweisungen, KdU-Richtlinien haben. Alles Dinge, die für die Beratungspraxis von enormer Bedeutung sind.

Aus der Beschreibung: Das Informationsfreiheitsrecht in Deutschland ist unübersichtlich. Es gibt eine Vielzahl von Bundes- und Ländergesetzen und einige kommunale Satzungen. Die Gesetze folgen jedoch einer ähnlichen Struktur und sie verwenden häufig identische oder jedenfalls ähnliche Begriffe. Unser Handbuch orientiert sich deswegen nicht an einzelnen Paragraphen, sondern an Themengebieten. Wenngleich ein Schwerpunkt auf dem Informationsfreiheitsgesetz des Bundes (IFG) liegt, ist es damit nicht nur für Anträge nach dem IFG, sondern auch für Anträge nach anderen Gesetzen nutzbar.

Zum Handbuch: https://t1p.de/5ewfo

4. KdU – Richtlinien bitte auf Aktualität prüfen
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Wie wahrscheinlich bekannt ist, veröffentliche ich die mir bekannten bundesweiten KdU Richtlinien, diese gibt es hier: https://t1p.de/ixqj

Diese müssen regelmäßig auf Aktualität geprüft werden. Ich mochte euch daher bitten, schaut in der Liste nach und wenn ihr aktuelle Zahlen für KdU-Richtlinien/MOG-Werte habt, übersendet diese bitte.

5. Tacheles sucht Unterstützung in der Beratung
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Wir vom Tacheles suchen Menschen, die Lust haben, bei uns dauerhaft in die ehrenamtliche Beratungsarbeit einzusteigen und sich zu engagieren. Wir bieten Ehrenamtstätigkeit, ein tolles Team, eine fundierte Ausbildung und Schulung in der Sozialberatung, organisiertes Chaos und ganz viele Situationen, in denen engagiertes Einschreiten notwendig ist.

Gerne können die Mitstreiter*innen vom Fach sein, das ist aber nicht zwingende Voraussetzung. Menschen, die nicht vom Fach sind, werden von uns geschult und können genauso mitarbeiten, wie z.B. ehemalige Verwaltungsmitarbeiter*innen, pensionierte Juristen*innen oder Sozialarbeiter*innen Super wäre natürlich, wenn ihr aus Wuppertal kämt, aber auch aus unmittelbaren Nachbarstädten wäre das möglich.

Wer Interesse hat, möge sich bitte bei gine@tacheles-sozialhilfe.org melden.

Das Sozialportal ist eine einfache und bundesweite Suchmaschine für sozialrechtliche Stellen, ebenso wie Anwälte und Anwältinnen. Für kostenlose Beratungsangebote ist die Eintragung in das Sozialportal kostenfrei. Tragen Sie sich jetzt ein!

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Weitere wichtige Informationen inklusive Impressum dieses NEWSLETTERS könnt Ihr nach dem Klick auf den hier stehenden Link bei

aufrufen und nachlesen.

> https://tacheles-sozialhilfe.de/newsticker/thome-newsletter-22-2024-vom-08-07-2024.html !

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Veröffentlicht unter Hartz IV / Bürgergeld?, Sozialpolitik | Schreib einen Kommentar

Laurenz Nurk informiert uns mit seinem ersten NEWSLETTER im Monat Juli 2024!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir den ersten JULI-NEWSLETTER 2024 des GEWERKSCHAFTSFORUMS über den Kollegen Laurenz Nurk (http://ak-gewerkschafter.com/?s=laurenz+nurk) erhalten.

Wir haben den kompletten NEWSLETTER nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GEWERKSCHAFTSARBEIT“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/gewerkschaftsarbeit/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Laurenz Nurk informiert:

Ein Forum für Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, die etwas zu sagen haben

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir möchten euch auf neue Artikel auf https://gewerkschaftsforum.de/ aufmerksam machen:

Widerliche Hetze gegen ukrainische Kriegsflüchtlinge: Dabei ist der Bezug von Bürgergeld die Voraussetzung für die Ausbeutung der Menschen auf dem „Sozialen Arbeitsmarkt“

Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß, und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher! (Bertolt Brecht)

Thorsten Frei ist Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU und Mitglied des Bundestages, von ihm ist zu hören: „Die Bürgergeld-Zahlungen an die Kriegsflüchtlinge setzen völlig falsche Anreize. Während es für Kiew angesichts des brutalen russischen Angriffs um alles geht, ducken sich hierzulande viele wehrfähige Ukrainer weg. Das Land braucht nicht nur Waffen, sondern auch Soldaten.“ Die CSU im Bundestag stößt ins gleiche Horn und fordert, Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in ihr Heimatland zurückzuschicken, wenn sie keine Arbeit in Deutschland aufnehmen. „Es muss jetzt über zwei Jahre nach Kriegsbeginn der Grundsatz gelten: Arbeitsaufnahme in Deutschland oder Rückkehr in sichere Gebiete der West-Ukraine. Das Bürgergeld ist zu Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine als schnelle Hilfe gedacht gewesen, aber längst zur Arbeitsbremse geworden“, sagte kürzlich CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt.

Das Widerliche daran ist, dass hier bewusst Behauptungen aufgestellt werden, von denen diese Hetzer wissen, dass sie falsch sind.

Eine falsche Behauptung ist, dass ukrainische Kriegsflüchtlinge im Gegensatz zu anderen Menschen in ähnlicher Lage, nicht Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, sondern nach dem Bürgergeld/Sozialgesetzbuch II erhalten können, sich damit ein gutes Leben machen und nicht arbeiten wollen.  weiterlesen →

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Butscha und der Verrat am Frieden – Wie mit Hilfe eines Verbrechens an Zivilisten ein möglicher Friedensschluss zwischen Russland und der Ukraine zu Grabe getragen wurde

Von Peter Frey

Symbolhaft für den Verrat am Frieden steht der Auftritt des damaligen britischen Premiers Boris Johnson in Kiew. Nach sechs Wochen hätten die militärischen Auseinandersetzungen in der ehemaligen Sowjetrepublik ein Ende finden können. Aber das war nicht gewollt — von wem nicht gewollt? Für Jene, die keinen Frieden wollten, kam das Ereignis Butscha wie gerufen. In Butscha wurden Verbrechen begangen, aber außerdem war es ein Medienereignis. Es hat mehr als nur den Anschein, dass die Friedensverweigerung bestimmter Machtgruppen ein Ereignis wie Butscha dringend benötigte. Um Ursache und Wirkung in der Öffentlichkeit umkehren zu können.  weiterlesen →

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Zur konkreten Lebenssituation armer Menschen – Verfolgung, Verelendung und Tod von Drogennutzern

Die Auswirkungen der Reformen der „Agenda 2010″ die von der rot-grünen Koalition Anfang des Jahrhunderts auf den Weg gebracht wurden, haben der politischen Kultur und dem sozialen Klima im Land dauerhaft geschadet. Der Arbeitsmarkt wurde dereguliert, der Sozialstaat demontiert, eine Steuerpolitik betrieben, die den Reichen mehr Reichtum und den Armen mehr Armut gebracht und auch der Mittelschicht deutlich gemacht hat, dass ihr Abstieg jederzeit möglich ist. Damit reagieren die Stärkeren ihre Abstiegsängste, Enttäuschung und Ohnmacht an den Schwächeren ab.

Begleitet wird das Ganze von dem Mistrauen gegenüber den Mitmenschen und wenn man sieht, dass der Staat überall ein Sicherheitsproblem entdeckt, das mit martialischen Einsätzen der Sicherheitskräfte entschärft werden muss, dann wird die gefühlte Bedrohung real erlebt und nach dem noch stärkeren Staat gerufen.

Dabei ist es erforderlich, denen, die nichts mehr haben, als strafender und disziplinierender Staat entgegen zu treten und denjenigen Menschen mit Abstiegsängsten und den großen Vermögen einen starken Staat zu demonstrieren.

Der Bereich, in dem der strafende Staat schon seit Jahrzehnten eine besonders tragische Kontinuität an den Tag legt, ist die Ahndung von Drogendelikten, mit teilweise windigen und kruden Rechtsgrundlagen, die die Menschen kriminalisieren sollen und bewusst in die Verelendung führen.

Das Armutsdelikt, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, wird im Folgenden genauer betrachtet und auch, wie es geahndet wird.  weiterlesen →

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Mutter Gewerkschaft und ihre Mitglieder

Von Ulrich Sander

„Mutter Courage und ihre Kinder“ ist ein Drama von Bertolt Brecht. Es wurde 1938/39 im schwedischen Exil verfasst.1941 wurde es in Zürich uraufgeführt. Es spielt im Dreißigjährigen Krieg zwischen 1624 und 1636.

Erzählt wird die Geschichte der Marketenderin Anna Fierling, genannt Mutter Courage, die versucht, ihr Geschäft mit dem Krieg zu machen, und dabei ihre drei Kinder verliert.

Das Geschehen kann als Warnung an die kleinen Leute verstanden werden, die hoffen, durch geschicktes Handeln mit dem Krieg umgehen zu können. Doch Brecht will mehr: Er will Abscheu vor dem Krieg auslösen und die Ablehnung des Kapitalismus bewirken, der ihn hervorbringt. Das Publikum soll Lehren ziehen, ohne die Courage zu bedauern, die ja keine Lehren zieht. Ganz am Schluss einer mittleren Szene lässt sich Mutter Courage zu dem Satz hinreißen: „Der Krieg soll verflucht sein“. Die Antithese zum Schluss dieses sechsten Bildes folgt sofort zu Beginn des siebten: „Ich laß mir von euch den Krieg nicht madig machen“, so die Fierling.

Der Krieg ist ihr Geschäft, auch wenn sie und ihre Kinder daran zu Grunde gehen.

Ein Theaterstück oder eine Erzählung „Mutter Gewerkschaft und ihre Mitglieder“ ist heute fällig weiterlesen →

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Pressefreiheit unter Beschuss

Von Redaktion, Verlag, Genossenschaft

Kritische Berichterstattung unerwünscht: Die junge Welt wird vom Inlandsgeheimdienst bekämpft und soll mundtot gemacht werden. Redaktion und Verlag setzen sich auch juristisch zur Wehr

Der Verfassungsanspruch lässt wenig Raum für Interpretationen, Artikel 5 des Grundgesetzes ist unmissverständlich: »Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.«

Die Realität, zumal in Zeiten von Krise und Krieg, sieht anders aus, das zeigt der staatliche Umgang mit der jungen Welt (jW) auf erschreckende Weise. Mit besonderem Hinweis auf ihre »Wirkmächtigkeit« soll der in Berlin erscheinenden unabhängigen linken Tageszeitung der »Nährboden« entzogen werden, wie die Bundesregierung 2021 in Beantwortung einer Kleinen Anfrage der Linksfraktion wissen ließ. Die offizielle Position ist in dem 18seitigen Dokument ausformuliert: Die jW vertritt missliebige politische Ansichten, vor allem aber gewinnt sie entgegen allen Trends an Auflage. Daher wird sie wegen »linksextremistischer Politikvorstellungen« angeprangert. So setzt auch der Inlandsgeheimdienst seine Instrumente gezielt zu ihrer Überwachung und Bekämpfung ein.

Der Verlag 8. Mai GmbH, in dem die junge Welt erscheint, wehrt sich auch juristisch gegen dieses EU-weit beispiellose Vorgehen und hat vor gut drei Jahren Klage gegen die Bundesrepublik eingereicht. Der erste Verhandlungstag in der Hauptsache wurde vom Verwaltungsgericht Berlin für den 18. Juli 2024 angesetzt.

Bereits seit 1998 taucht die jW als einzige Tageszeitung immer wieder im Verfassungsschutzbericht auf. Rufschädigung und Nachteile im Wettbewerb, die sich in jüngster Zeit häufen, sind – siehe oben – ausdrücklich erwünscht.  weiterlesen →

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Uncle Boris wants you!

Von Suitbert Cechura

Mit dem „Neuen Wehrdienst“ erweitert der deutsche Staat seinen Zugriff auf das Volk. Damit genügend Menschenmaterial für den Krieg zur Verfügung steht.

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat Mitte Juni seinen „Neuen Wehrdienst“ vorgestellt. In der Öffentlichkeit traf das auf  große Resonanz. Die Süddeutsche Zeitung zeigte am Tag darauf eine Karikatur mit dem Minister und der Unterschrift „Pistorius wants you“ in Anlehnung an das alte amerikanische Plakat „Uncle Sam wants you“.

Eine Botschaft, die in zwei Richtungen geht: Zum einen teilt der Staat als „Uncle Sam“ oder Boris Pistorius den jungen Untertanen mit, wie sehr es auf sie ankommt.  Zum anderen ist damit eine Drohung verbunden: Der liebe Onkel kündigt nicht mehr und nicht weniger an, dass er die jungen Menschen für den Kriegsdienst rekrutieren will. Und dass das Prinzip der Freiwilligkeit dabei seine Grenzen hat. weiterlesen →

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Inflationsausgleich für Rentnerinnen und Rentner in der Höhe von 3.000 Euro

Von Tobias Weißert

Die Forderung, entsprechend der Inflationsausgleichszahlung für Beamte und Pensionäre, auch den Rentner*innen eine Inflationsausgleichszahlung zu gewähren, wurde zuerst von der Vorsitzenden des VdK Verena Bentele erhoben. Inzwischen hat sich daraus vor allem in Norddeutschland ein breites Bündnis aus Sozialverbänden und  Gliederungen der Gewerkschaften, vor allem aus der IG Metall, gebildet.  Unterschriftensammlungen erhielten bisher weit über 200.000 Zustimmungen. Das Bündnis hat Politiker*innen angeschrieben. Sie werden aufgefordert, die Forderung  zu unterstützen. Eine Antwort erhielt das Bündnis von der Abgeordneten der SPD für den Wahlkreis Eutin.  weiterlesen →

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Herzliche Grüße

von den Kolleginnen und Kollegen des gewerkschaftsforum.de

und viel Freude beim Lesen wünscht Euch

Laurenz Nurk

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Herr Werner Schell hat uns seinen 2. NEWSLETTER des Monats Juli im Jahr 2024 überstellt! Thema: Pflegenotstand und Reformerwägungen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns den zweiten NEWSLETTER aus 2024 im Monat  Juli des Herrn Werner Schell (http://ak-gewerkschafter.com/?s=werner+schell) erreicht.

(Das Eigenfoto des Werner Schell zeigt selbigen in Aktion.)

Wir haben diesen NEWSLETTER nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GESUNDHEITSPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/gesundheitspolitik/) archiviert.

Dem Herrn Schell sagen wir wieder ein herzliches Dankeschön.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Herr Werner Schell informiert:

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk

Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung

für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland

Werner Schell – Harffer Straße 59 – 41469 Neuss

E-Mail: ProPflege@wernerschell.de

Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

Pflegenotstand: Zieht man aktuell eine Zwischenbilanz, ist leider kein Optimismus bezüglich der zukünftigen pflegerischen Versorgung der immer älter und pflegebedürftig werdender Menschen angesagt – Ein Klartext > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=5&t=1137

Quelle: https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?p=9292#p9292

Die Soziale Pflegeversicherung (SPV) erwartet rote Zahlen: Für das Jahr 2024 wird ein Defizit von 1,5 Milliarden Euro prognostiziert, für das Jahr 2025 sogar ein Minus von 3,4 Milliarden Euro. Angesichts dieser stark steigenden Kosten will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) doch noch in dieser Legislaturperiode ein Finanzierungskonzept für die Pflege vorlegen.

Lauterbachs Ankündigung war die Verabschiedung eines Berichts vorausgegangen, in dem verschiedene Optionen zur zukunftssicheren Finanzierung der SPV durchgespielt werden (> https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/zukunft-der-pflegeversicherung-2296434 ). Anne Kathrin Klemm vom BKK-Dachverband kritisierte jedoch, dass dieser Bericht nur wenig neue Erkenntnisse enthalte. Der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) forderte, die umlagefinanzierte Pflege verstärkt um kapitalgedeckte private oder betriebliche Vorsorge zu ergänzen. „Alles andere wäre nicht generationengerecht“, so Verbandsvorsitzender Thomas Brahm. Der SPV blieben gerade mal 20 Jahre, bis die großen Jahrgänge der Babyboomer pflegebedürftig würden und die Kosten stiegen. „Diese Zeit müssen wir nutzen, um die nötigen finanziellen Reserven aufzubauen“, betonte Brahm.

Lauterbach erklärte laut Ärzte-Zeitung vom 03.07.2024, die Probleme seien „groß“, die Lage sei aber dennoch „lösbar“. „Es ist keine Kostenexplosion, vor der wir stehen.“ Ohne Reform würden die Beitragssätze in der Pflege steigen. „Darauf werden wir reagieren.“ Er setze dabei auch auf mehr Vorbeugemedizin, so Lauterbach. Das geplante Gesundes-Herz-Gesetz etwa ziele darauf ab, Schlaganfällen, schweren Herzerkrankungen und Demenzleiden vorzubeugen. Es gehe darum, Pflegebedarfe zu senken, indem man mehr für Prävention tue. „Viele Pflegefälle sind vermeidbar.“

Geplant seien zudem ein Pflegeassistenz- und ein Pflegekompetenzgesetz sowie eines zur „stambulanten Versorgung“, betonte Lauterbach. Mit diesen Reformen wolle die Ampel dafür sorgen, dass mehr Menschen in die Pflege gingen und genügend Personal da sei, um wachsende Pflegebedarfe aufzufangen.

Der Deutsche Pflegerat hat angesichts eines erwarteten starken Anstiegs pflegebedürftiger Menschen wiederholt vor einem Mangel an Pflegekräften in den nächsten Jahren gewarnt. Verbandspräsidentin Christine Vogler sagte der Bild, die Zahl der fehlenden Mitarbeitenden in der Pflege wer­de sich „bis 2034 voraussichtlich auf 500.000 erhöhen, da wir immer älter werden und somit mehr Menschen Pflege benötigen“. Dabei berücksichtigt sei auch die hohe Teilzeitquote in der Branche. „Gleichzeitig gibt es aufgrund des demografischen Wandels immer weniger Menschen, die arbeiten oder eine Ausbildung in der Pflege beginnen“, so Vogler. Die Kluft zwischen Angebot und Nachfrage werde immer grö­ßer. Schon heute fehlten in der Pflege rund 115.000 professionelle Pflegekräfte in Vollzeitstellen (Quelle: Bericht des Deutschen Ärzteblattes vom 28.05.2024 ,,, > https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/151719/Pflegerat-rechnet-mit-500-000-fehlenden-Pflegekraeften-bis-2034?rt=546c7d84b1269cb910acd87ac2e8834e ).

Zieht man aktuell eine Zwischenbilanz, ist leider kein Optimismus bezüglich der zukünftigen pflegerischen Versorgung der immer älter und pflegebedürftig werdender Menschen angesagt. Der Pflegebedarf wird deutlich zunehmen und die seit geraumer Zeit sich abzeichnende Pflegekatastrophe wurde von den politisch Verantwortlichen ignoriert (> https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=5&t=1106 … > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=5&t=817 ).

Allein die Ankündigung, mehr auf präventive Maßnahmen setzen zu wollen, kann als hilfreich erachtet werden. Mit Präventionsmaßnahmen auf der Basis eines gesunden Lebensstils können viele „Pflegefälle“ – und damit pflegerischer Aufwand  vermieden werden. Darauf wird von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk seit vielen Jahren hingewiesen (>  https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?t=78&f=5#p527 ). Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen: Bis zu 40 Prozent aller Alzheimer-Erkrankungen könnten durch einen gesunden Lebensstil verhindert werden. Daher ist es so wichtig, dass wir uns bewusst ernähren und saisonale, nährstoffreiche Lebensmittel in unseren Speiseplan integrieren (> https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=34&p=12662#p12662 ).

Hilfreich ist nach hiesiger Einschätzung auch die Gestaltung von Unterstützungssystemen auf kommunaler Ebene (präventive Hausbesuche). Darauf wird von hier seit vielen Jahren aufmerksam gemacht (> https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?p=8995#p8995 ).

„Die Pflege der Zukunft ist eine Pflege im Quartier. Genau dort, wo die Menschen leben, zuhause sind und alt werden möchten“. – Nonnemacher (Grüne, Gesundheitsministerin, in CARE konkret, 15.01.2021 > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?p=12708#p12708  ).

Letztlich stellt sich auch die Frage, ob die Regelungen zur Erlangung eines Pflegegrades optimal gestaltet worden sind. Im Rahmen eines vor Jahren durchgeführten Pflegetreffs wurde darauf aufmerksam gemacht, dass eine deutliche Ausweitung des Kreises der pflegebedürftigen Menschen nicht gerechtfertigt erscheint. Tatsächlich ist nach Neufassung der Einstufungsregelungen die Zahl der als pflegebedürftig eingestuften Menschen rapide gestiegen. Nach hiesigen Erwägungen wäre es sinnvoller gewesen, diese Ausweitung zu vermeiden und dafür diejenigen Menschen stärker zu fördern, die einen höheren Pflegebedarf haben.

Werner Schell

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Die TAGESSCHAU teilt mit: Steuervermeidung und Geldwäsche Angeklagte im „Panama Papers“-Skandal freigesprochen

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

das Thema „PANAMA PAPERS“ hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) umgetrieben, wie Ihr es durch das Anklicken des nachstehenden Links aufrufen und in der Gänze nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/?s=panama+papers ! Wir haben den Beitrag der Tagesschau nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Die TAGESSCHAU teilt mit:

Steuervermeidung und Geldwäsche Angeklagte im „Panama Papers“-Skandal freigesprochen

Stand: 29.06.2024 18:21 Uhr

2016 wurde mit den „Panama Papers“ ein globaler Finanzskandale aufgedeckt. Doch zur Verurteilung der Tatverdächtigen kommt es nun nicht mehr: Aus Mangel an Beweisen wurden alle 28 Angeklagten freigesprochen.

Acht Jahre nach der Enthüllung des weltweiten Finanzskandals der „Panama Papers“ sind die 28 Angeklagten überraschend freigesprochen worden. Unter ihnen ist auch der deutschstämmige Anwalt Jürgen Mossack. Das teilte das Gericht in Panama-Stadt mit.

Zudem verfügte die zuständige Richterin Baloísa Marquínez die Einstellung des Strafverfahrens gegen den inzwischen verstorbenen Ramón Fonseca Mora. Die Staatsanwaltschaft hatte zwölf Jahre Haft für Mossack und Fonseca Mora gefordert.

Bei der Sammlung von Beweisen aus den Servern der inzwischen abgewickelten Kanzlei Mossack Fonseca sei die Beweismittelkette nicht nachvollziehbar gewesen, urteilte die Richterin. Die übrigen Beweise seien darüber hinaus nicht ausreichend und schlüssig gewesen.

 
Ramón Fonseca (Archivbild)
 

11,5 Millionen Dokumente enttarnten Betrug

Den Angeklagten war Geldwäsche durch die Gründung von 215.000 Briefkastenfirmen in Steueroasen vorgeworfen worden, in denen Politiker, Prominente und Sportler ihr Vermögen verschleiert haben sollen. Im Frühjahr 2016 hatten der NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung sowie weitere Medien des Netzwerks investigativer Journalisten (ICIJ) die Geschäfte der in Panama gegründeten Briefkastenfirmen offengelegt.

Den Medien waren 11,5 Millionen Dokumente zugespielt worden. Fast 400 Reporter aus mehr als 80 Ländern beteiligten sich an den Recherchen.

Investigativ-Journalist spricht von „absolutem Skandal“

NDR-Journalist Benedikt Strunz gehörte zu den Reportern, die den Skandal aufgedeckt hatten. Er hält die Entscheidungen des Gerichts für einen „absoluten Skandal“ und ein „fatales Signal“ für die Branche. Er könne sie „überhaupt nicht nachvollziehen“, sagte Strunz auf tagesschau24, dem Nachrichtenkanal der ARD.

Die „Panama Papers“ hätten im Detail gezeigt, wie Kriminelle, Oligarchen und Terrorfinanziers Briefkastenfirmen der Firma Mossack Fonseca genutzt hätten, „um ihre kriminellen Geschäfte dort abzuwickeln“, sagte Strunz. Sie hätten auch gezeigt, „dass diese Kanzlei nicht nur wusste, was sie da tut, sondern dass der Zweck dieser Kanzlei war, illegale Gelder zu verstecken und zu verschleiern“.

Panama Papers ein „Meilenstein“

Die Begründung des Gerichts, die Freisprüche erfolgten aus Mangel an Beweisen, sei für ihn an den Haaren herbeigezogen, sagte Strunz. Die „Panama Papers“ strotzten vor Beweisen. Die vielen Millionen Unterlagen zeigten detailliert, wie mehr als 200.000 Briefkastenfirmen aufgesetzt worden seien, „und mit wie viel krimineller Energie da auch vorgegangen wurde“.

Trotz des Urteils hätte die Recherche um die „Panama Papers“ massive politische Folgen gehabt, sagte der Journalist. Es habe Rücktritte und Gesetzesverschärfungen im Umgang mit Briefkastenfirmen gegeben. Die „Panama Papers“ seien nach wie vor „wirklich ein Meilenstein“, wenn es darum gehe, den Kampf gegen Steueroasen, Steuerhinterziehung, aggressive Steuergestaltung und Geldwäsche politisch in Aktionen umzumünzen.

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Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den kompletten Beitrag auf der Homepage der TAGESSCHAU lesen.

> https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/panama-papers-freisprueche-100.html !

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Herr Werner Schell hat uns seinen 1. NEWSLETTER des Monats Juli im Jahr 2024 überstellt!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns den ersten NEWSLETTER aus 2024 im Monat  Juli des Herrn Werner Schell (http://ak-gewerkschafter.com/?s=werner+schell) erreicht.

(Das Eigenfoto des Werner Schell zeigt selbigen in Aktion.)

Wir haben diesen NEWSLETTER nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GESUNDHEITSPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/gesundheitspolitik/) archiviert.

Dem Herrn Schell sagen wir wieder ein herzliches Dankeschön.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Herr Werner Schell informiert:

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk

Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung

für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland

Werner Schell – Harffer Straße 59 – 41469 Neuss

E-Mail: ProPflege@wernerschell.de

Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

01.07.2024

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich mache hiermit wieder auf einige Texte im Forum von Pro Pflege … aufmerksam (Auswahl):

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  • Was macht das jetzt mit mir, das Alter? Ich habe keine Ahnung. Ich weiß nur: ich stelle mich ihm, ich verleugne es nicht, ich versuche nicht jünger zu wirken, als ich bin. Und ich finde schon gar nicht, dass das Leben im Alter weniger wert ist.“ – Elke Heidenreich (aktuelles Buch: „Altern“ … > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=1128 ).

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  • Immer mehr Altenpflege-Azubis brechen die Ausbildung ab. – Es ist eine erschreckende Zahl: 46 Prozent derjenigen, die 2019 in Nordrhein-Westfalen eine Altenpflege-Ausbildung begannen, hatten diese drei Jahre später nicht abgeschlossen. Es blieb also fast jede*r zweite Azubi ohne Abschluss. Die Abbruchquote in NRW – dem einzigen Land, das diese systematisch erhebt – schwankt. Doch der Trend der vergangenen Dekade ist eindeutig: Immer mehr Auszubildende bleiben auf der Strecke. Diesen Verlust kann sich die Altenpflege nicht leisten. Höchste Zeit gegenzusteuern! … > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=4&t=605&p=12748#p12748

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  • „Altenpflege ist kein (großes) Thema“ – Mit dieser Überschrift informierte CAREkonkret am 21.06.2024. – Ende Mai dieses Jahres, so die Pflegezeitung, hatte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach eine Pflegereform eine Absage erteilt. Nun endete auch die Gesundheitsministerkonferenz für die Altenpflege ergebnislos. – Aus Angst vor politischen Entscheidungen schieben Bund und Länder eine Pflegereform vor sich her. – Und dabei erfordert der Pflegenotstand mit einem sich ständig steigenden Fachkräftemangel sofortiges Handeln mit dem Ziel, eine komplette Neuaufstellung der pflegerischen Versorgung zu gestalten (> https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=5&t=817 ). Da aber nun erkennbar nichts voran kommt, ist von einem politischen Totalversagen auszugehen (> https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=5&t=1106 ).

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  • Pflegebedürftige brauchen jetzt und in Zukunft eine verlässliche Versorgung. Diese kann nur vor Ort, in den Kommunen, bedarfsgerecht organisiert werden. Kommunen brauchen dafür einen gesetzlichen Auftrag und eine angemessene Finanzierung.“ – Dr. Regina Görner, BAGSO-Vorsitzende (siehe auch > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=4&t=1119 ).

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  • Mehr als 4,8 Millionen Menschen in Deutschland pflegen Familienmitglieder oder Bekannte. Die neue Pflege-App der DAK-Gesundheit bietet den pflegenden Angehörigen eine zentrale digitale Anlaufstelle, wo sie sämtliche Informationen zum Thema Pflege finden. Die App bietet u.a. hilfreiche Check-Listen und erleichtert die Leistungsberechnung und Antragstellung. Die App steht Versicherten aller Krankenkassen kostenfrei zur Verfügung, … > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=4&t=1130

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  • Griechenland setzt auf die Sechstagewoche! – Und in Deutschland wird über kürzere Arbeitszeiten diskutiert. Die Regierung in Athen geht den umgekehrten Weg. Ein zusätzlicher Werktag soll den Fachkräftemangel lindern. – Bei der durchschnittlichen Wochenarbeitszeit für Vollzeitbeschäftigte lagen die Griechen 2022 mit 41 Stunden auf dem Spitzenplatz der Europäischen Union (EU). Der EU-Mittelwert betrug 37 Stunden. Deutschland kam nur auf 34,7 Stunden (Quelle: Bericht der Rheinischen Post vom 20.06.2024).

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  • Gesunde Lebensführung stärkt das Immunsystem und kann einige Krankheiten, wie z.B. Herz-Kreislaufkrankheiten, Diabetes-Typ2, Krebs und Demenz, vermeiden helfen; zumindest ist ein deutliches Hinauszögern einer Erkrankung erreichbar. Möglich ist auch, dass sich eingetretene Gesundheitsstörungen ganz oder teilweise zurückbilden!  … Weitere InformationenF>  https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?p=2426#p2426Die Alzheimer Forschung Initiative hat nun in einer Info vom 10.06.2024 deutlich gemacht, dass bis zu 40% aller Alzheimererkrankungen durch einen gesunden Lebensstil vermieden werden können ( … > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=34&p=12662#p12662 ).

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  • Dr. Erich Vad, Brigadegeneral a.D., zeigt in seiner Buchveröffentlichung („Abschreckend oder erschreckend – Europa ohne Sicherheit“ > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=6&t=1120 ) Wege auf, durch glaubwürdige militärische Abschreckung, Verteidigungsfähigkeit und Diplomatie Kriege zu verhindern und den Frieden zu sichern. In einem Fazit (Seite 85) schreibt der Autor u.a.: „Der Krieg in der Ukraine ist an einem Punkt angelangt, an dem er beendet werden muss, und zwar mit diplomatisch-politischen Mitteln. Ansonsten kann es zum Schlimmsten kommen: zu einer blutigen, endlosen Verlängerung des Krieges, der schlussendlich trotzdem in Verhandlungen enden würde; oder zu einem Sieg Russlands, der Putin ermutigen könnte, auch andere Länder zu überfallen; oder zu einem dritten Weltkrieg, der eventuell mit Atomwaffen ausgetragen und Europa für immer verändern würde.“

 

„Wie bei einem Theaterstück kommt es beim Leben nicht darauf an,

wie lange des dauert, sondern wie gut es gespielt wird.“

– Lucius Annaeus Seneca (römischer Philosoph, gest. 65 n. Chr.).

                    

>>>  Zu den vorstehenden Hinweisen können Texte im Forum aufgerufen werden.

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Mit freundlichen Grüßen

Werner Schell

https://www.facebook.com/werner.schell.7  

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Veröffentlicht unter Gesundheitspolitik | Schreib einen Kommentar