Herr Michael Zobel informiert uns mit seinem zweiten SOMMERNEWSLETTER 2024: „Hochsommermail – zweiteilig – Waldkäuze, Hambi in der Annastraße, Dämmerung, Mandala, Pilze, Herbstferien, Fortbildung 2025“ erreicht!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitkreis (AK) der zweite SOMMER-NEWSLETTER des Herrn Michael Zobel (http://ak-gewerkschafter.com/?s=michael+zobel) im Jahr 2024 erreicht.

Wir haben diese aktuelle Mitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Dem Herrn Zobel gebührt ein HERZLICHES DANKESCHÖN für sein unermüdliches Wirken. Wir wünschen ihm auch weiterhin Glück und Gesundheit für sein ehrenamtliches Engagement.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

 

(Foto: Eigenfoto)                                                      (Foto: dpa)

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Herr Michael Zobel informiert:

Guten Tag zusammen,

die heutige Info-Mail besteht aus zwei Teilen, erst Wander-/Naturtermine, dann „Welt retten“, ebenso wichtig…

Teil 1, das Naturführer-Programm

Der Sommer geht weiter, auch nach den Ferien. Hier das aktuelle Naturführer-Programm mit Ideen für Groß und Klein in der näheren und weiteren Umgebung:

– Mittwoch, 21. August, 16 bis 18 Uhr, Die Waldkäuze, offene Waldgruppe für Kinder ab sechs Jahren, Treffpunkt Parkplatz Augustinerweg/Eupener Straße

– Mittwoch, 4. September, 16 bis 18 Uhr, Waldkäuze, siehe oben

– Freitag, 13. September, 19 Uhr, Dämmerungswanderung am Köpfchen

– Samstag, 21. September, 11 bis 14 Uhr, ZfsA Burtscheid, unter anderem große Mandala-Aktion mit dem Waldmeister

– Samstag, 28. September, 14 Uhr, Pilzwanderung

– Donnerstag, 3. Oktober, 11 Uhr, Pilzwanderung

– Montag, 14. Oktober bis Freitag, 18. Oktober, Herbstferien-Waldwoche für Kinder, Anmeldungen ab sofort möglich…

Es gibt sie auch im kommenden Jahr, die Fortbildung „Hinaus in den Wald – und dann?“, vier Samstage in 2025,

8. März, 7. Juni, 6. September, 8. November

…die Anmeldeliste füllt sich, bei Interesse an weiteren Infos bitte melden…

Teil 2, Welt retten, Hambi in Aachen, Artensterben, Ausstellung, Film, Theatertipp

Freitag, 23. August, 17 Uhr Vernissage der Pop-up-Ausstellung „Begegnung und Bewegung an der Kante“ in der Annahalle, der Hambacher Wald kommt nach Aachen in die Annastraße

https://verheizte-heimat.de/events/pop-up-ausstellung-bewegung-und-begegnung-an-der-kante-macht-station-in-aachen/

https://dr-aachen.de/aktuelles/veranstaltungen/a-event/Pop-up-Ausstellung-Bewegung-und-Begegnung-an-der-Kante/

mit Rahmenprogramm:

Fr, 23. August, 19.30 Uhr bis 22.00 Uhr, „10 Jahre Waldspaziergang“, der wunderbare Film von Todde, lohnt sich, nicht nur wegen Eva und mir…, danach Gespräch

Mo, 26. August, 19.30 Uhr bis 22 Uhr, Themenabend „Wasser ist Menschenrecht“, es geht um unser aller Trinkwasser, um unsinnige Pipelines und Seephantasien…

Do, 29. August, 19.30 Uhr bis 22 Uhr, „Kunst und Kultur im Strukturwandel“, mit Antje Grothus

und dann noch dies, Theatervorstellung, „Stummer Frühling“, das Stück ist absolut sehens- und hörenswert, es  verdient viele Besucher*innen…

Mittwoch, 4. September, KuKuK

und

Donnerstag, 5. September, Raststätte Aachen

„Stummer Frühling“,

https://www.buergerstiftung-aachen.de/projekte/unsere-projekte/stummer-fruehling

https://kukukandergrenze.eu/events/stummer-fruehling/

https://raststaette.org/termine/stummer-fruehling/

Mehr Informationen zu allen Touren und mehr gibt es auch auf meiner Webseite

http://naturfuehrung.com

Das war´s für heute. Individuell kann natürlich jederzeit gebucht werden, Betriebsausflug, Geburtstag für Kinder oder Erwachsene, Schulklassen, Kindergärten, Fortbildungen, fast Alles ist denkbar und möglich. Ich freue mich auf viele Begegnungen im Wald, im KuKuK, wo auch immer…

Einen entspannten und erfreulichen Spätsommer wünscht

Michael Zobel

Naturführer und Waldpädagoge

www.naturfuehrung.com

info@zobel-natur.de

0171-8508321

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Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) informiert: Einladung zur Kundgebung für die Aufarbeitung der Corona-Falschaussagen am Freitag, 23.08.2024, von 18.00 – 20.00 Uhr auf dem Aachener Markt

    

Es ist wichtig und notwendig – gerade hier in Aachen – zur Aufarbeitung der unsäglichen Dinge (Massnahmen) aufzurufen, die im Zusammenhang mit der  sogenannten Corona-Pandemie (http://ak-gewerkschafter.com/?s=corona) geschehen sind. 

Das Aachener Bündnis „Diplomatie statt Waffen und Sanktionen!“, früher Bündnis „Nein zur Impfpflicht!“ hat sich entschlossen, in dieser Richtung einen Anfang zu machen und zwar am Freitag, 23.08.2024, von 18.00 – 20.00 Uhr auf dem Aachener Markt.

(Foto aus https://de.wikipedia.org/wiki/Karlsbrunnen_%28Aachen%29)

Zur Information und Werbung gibt es folgende Materialien:

1. Zum teilen: siehe Titelbild!

2. die Pressemitteilung:

Das Aachener Bündnis „Diplomatie statt Waffen und Sanktionen“, früher Bündnis „Nein zur Impfpflicht!“ lädt ein zu Freitag, 23.08.2024, von 18.00 – 20.00 Uhr auf dem Aachener Markt zu einer Kundgebung für die Aufarbeitung der Corona-Falschaussagen.

Die vor kurzem veröffentlichten RKI-Protokolle enthüllen vielfache politische Einflussnahme auf das RKI und entsprechend viele politisch motivierte und unwissenschaftliche Stellungnahmen des RKI zu Corona. Mit diesen Stellungnahmen wurden aber wiederum die freiheitseinschränkenden Maßnahmen und viele Gerichtsurteile gerechtfertigt.

Wir fordern einen bundesweiten Untersuchungsausschuss um diese Dinge lückenlos aufzuklären und eine Richtigstellung der hetzerischen und spalterischen Aussagen der damaligen Kampagne „Aachen hält zusammen“ von Frau OB Sybille Keupen.

Zum Thema werden u.a. reden: Andrej Hunko (MdB, BSW) und RA Michael Aggelidis (dieBasis). Den musikalischen Rahmen wird die Friedenssängerin ‚Blue Flower‘ gestalten.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Kundgebung ist polizeilich angemeldet.

3. einen sehr informativen Flyer:

Wir fordern eine Aufarbeitung der Corona-Falschaussagen – auch in Aachen!

Frau OB Keupen: Nehmen Sie ihre falschen Anschuldigungen zurück!

Wie war das mit der Hetze gegen die Corona-Maßnahemn-Gegner in 2020-22?

Kritische Stimmen haben schon 2020 eine begleitende Evaluierung der Maßnahmen gefordert, ein Referent des BMI hat dafür im Mai 2020 sofort seine Stellung eingebüßt als er die Regierungslinie zu Corona öffentlich in einem 80 seitigen Thesenpapier kritisiert hat. Nach Veröffentlichung der RKI-Protokolle im Jahre 2024 wird nun deutlich, dass damals einige der Maßnahmen auf politischer Willkür basierten, nicht jedoch auf einem wissenschaftlichen Hintergrund. Aber noch immer ducken sich die Verantwortlichen weg, noch nicht einmal Jahre später wird ernsthaft versucht, aus dieser Zeit die richtigen Lehren zu ziehen. Und das nicht nur im Bezug auf künftige Pandemien sondern auch auf den zukünftigen Schutz unserer Grundrechte, wenn diese wieder einmal für irgendeinen guten Zweck beschnitten werden sollen.

Bisher vorliegende und nun veröffentlichte Infos aus den RKI-Protokollen – ein paar Beispiele:

Politische Einmischung in die Wissenschaftliche Bewertung:

Obwohl Gesundheitsminister Lauterbach erklärt hatte, er mische sich nicht in die wissenschaftlichen Bewertungen des RKI ein, finden sich dazu zahlreiche Belege. Dazu drei Zitate aus den Protokollen des RKI:

  • 25. Februar „Reduzierung des Risikos von sehr hoch auf hoch wurde vom BMG [Bundesministerium der Gesundheit] abgelehnt.“
  • 30. März 2022:  „Anpassung des Papiers der RKI-Strategie zur Empfehlung von Quarantäne und Isolation liegt dem BMG seit Donnerstag vor. Wurde mit Modifikationen ans RKI zurückgespielt.“

Erst Anfang Mai 2022 erfolgte dann die Herabstufung der Risikobewertung, drei Monate nachdem das RKI die fachliche Notwendigkeit hierfür gesehen hatte.

  • 26.April 2023: „Der Minister hat Anfang April die Pandemie für beendet erklärt … könnte überlegt werden, die Risikobewertung auf niedrig zu setzen.“

An all diesen politisch vorgegebenen Daten orientierten sich dann wiederum die Gerichte, wenn es darum ging, die Begründungen für Grundrechtseingriffe zu bewerten, immer mit Verweis auf „die Wissenschaft“.

Bewertung des Nutzens der Maskenpflicht

FFP2-Masken wurden vom RKI als nicht geeignet eingestuft, für alle Menschen verpflichtend vorgeschrieben zu werden. „Es ist ungünstig und gefährlich, wenn Masken von Laien genutzt werden“ RKI-Protkoll vom 16.November 2020

Einschätzung der Wirksamkeit von Impfungen und Impfpflicht

Obwohl das RKI die Rede von einer „Pandemie der Ungeimpften“ als fachlich „nicht korrekt“ einstuft, wird dieser Umstand nicht öffentlich kommuniziert. Denn, Zitat RKI-Protokolle: „Sagt Minister bei jeder Pressekonferenz, vermutlich bewusst, kann eher nicht korrigiert werden.“

Wir fordern eine sofortige bundesweite Aufklärung der Corona-Maßnahmen!

Während der Corona-Pandemie wurden die meisten Maßnahmen nach politischer Maßgabe geplant und umgesetzt, gerade bei den größten Einschnitten wie Maskenpflicht und Impfzwang fehlte eine wissenschaftliche Grundlage. Dabei wurden Grundrechte beschnitten und viele Menschen kamen zu Schaden.

Wir brauchen dazu einen bundesweiten Untersuchungsausschuss, der die Hintergründe aufklärt und die Verantwortlichen genau benennt. Verbindungen zwischen Politik und Pharmaindustrie sind lückenlos aufzuklären und gegebenenfalls strafrechtlich einzuordnen, ebenso wie alle Einschränkungen unserer Grundrechte.

Auch bei uns in Aachen brauchen wir eine Richtigstellung der Falschaussagen der Kampagne „Aachen hält zusammen“

Bei uns in Aachen gab es die Kampagne „Aachen hält zusammen“, die in ihrem Aufruf unwissenschaftlich die Maßnahmenkritiker als rechts-offen diffamierte.

In der Kampagne heißt es „Wir erklären unmissverständlich, dass wir den wissenschafts­ und demokratiefeindlichen Umtrieben der so genannten Impfgegner*innen eine klare Absage erteilen“ . An anderer Stelle wird dort die falsche Behauptung aufgestellt: „Auch in Aachen laufen rechte Gruppen aktiv bei den Demonstrationen mit – ohne dass sich die Veranstalter*innen klar von den Parolen gegen den demokratischen Staat distanzieren“.

Zur Erläuterung: Tatsächlich waren die Verunglimpfungen der Kampagne gegen friedliche Demonstranten wissenschafts- und demokratiefeindlich wie die RKI-Protokolle nun gezeigt haben. Außerdem wurden in Aachen während der Zeit der großen Demonstrationen gegen die Impfpflicht weder Fahnen noch andere Zeichen rechter Gruppen geduldet und es gab keinerlei rechtsradikale oder antisemitische Äußerungen am Mikrofon.

Wir verlangen deshalb im Bezug auf Aachen eine Richtigstellung dieser Aussagen von Frau OB Sybille Keupen und von allen anderen Beteiligten dieser hetzerischen Kampagne!

Was haben wir aus der Verleumdungskampagne unter Corona gelernt?

In der Coronapandemie wurde durch Panikmache und sozialen Druck dafür gesorgt, dass es nur noch eine zugelassene Meinung gab, und zwar die der herrschenden Politik >>> Dummerweise war diese Meinung nun auch noch genau die Falsche! Etwas ähnliches mussten wir danach noch zwei mal beobachten, nämlich im Konflikt Ukraine-Russland und ein gutes Jahr später im Konflikt Palästina-Israel. Während die Schäden aus den Fehlentscheidungen und der Spaltung der Gesellschaft aus den Corona-Jahren immer noch die Gesellschaft belasten und die Schuldenlast der BRD enorm erhöht haben, drohen die einseitigen und ebenso moralisch aufgeladenen Sichtweisen auf die beiden Kriege uns immer näher an einen heißen Krieg in Europa und auf der ganzen Welt zu rücken.

Dieser Flyer stammt vom Bündnis „Diplomatie statt Waffen und Sanktionen“, dem Nachfolgebündnis vom Bündnis „NEIN zur Impfpflicht“ (Freie Linke Aachen, Aachener für eine menschliche Zukunft, Querdenken Aachen, Arbeitskreis Gewerkschafter/Innen)

V.i.S.d.P: Markus Kirch, Meischenfeld 84, 52076 Aachen, 1.Auflage 300 Stück, 23.08.2024

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Kommt bitte ALLE hin!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Herr Werner Schell hat uns seinen 2. NEWSLETTER des Monats August im Jahr 2024 überstellt!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns den zweiten NEWSLETTER aus 2024 im Monat  August des Herrn Werner Schell (http://ak-gewerkschafter.com/?s=werner+schell) erreicht.

(Das Eigenfoto des Werner Schell zeigt selbigen in Aktion.)

Wir haben diesen NEWSLETTER nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GESUNDHEITSPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/gesundheitspolitik/) archiviert.

Dem Herrn Schell sagen wir wieder ein herzliches Dankeschön.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Herr Werner Schell informiert:

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk

Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung

für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland

Werner Schell – Harffer Straße 59 – 41469 Neuss

E-Mail: ProPflege@wernerschell.de

Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

19.08.2024

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich mache hiermit wieder auf einige Texte im Forum von Pro Pflege … aufmerksam (Auswahl):

  • Runder Tisch Demenz (RTD) Neuss am 31.07.2024 voll aktiv: Zunächst diskutierte die Steuerungsgruppe ab 08.30 Uhr im Memory-Zentrum mit dem Landrat des Rhein-Kreises Neuss, Herrn Hans-Jürgen Petrauschke, über die Gestaltung von unterstützenden Quartiershilfen, u.a. mit präventiven Hausbesuchen, im gesamten Rhein-Kreis Neuss. Es ging im Wesentlichen darum, eine schnellstmögliche Gestaltung solcher Angebote zu gewährleisten. Danach wurde Manfred Steiner, langjähriger Sprecher des RTD, in den Ruhestand verabschiedet. – Beiträge mit Bildmaterial informieren … > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=2&t=1161

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  • Eine abnehmendes Sehvermögen und ein zu hohes Cholesterin – das sind zwei neue Demenz-Risikofaktoren, welche die Lancet-Kommission zur Prävention, Intervention und Pflege von Demenz in ihrer neuen Studie vorstellt. Damit steigt die Anzahl der vermeidbaren Erkrankungsrisiken für Demenz laut Lancet-Kommission auf 14 Punkte. In der letzten Studie von 2020 hatten die Fachleute zwölf Faktoren identifiziert, unter anderem Depressionen, Schwerhörigkeit, soziale Isolation oder Bluthochdruck. Durch einen gesunden Lebensstil und medizinische Vorsorge können laut Studie 45 Prozent der Demenzerkrankungen verzögert oder verhindert werden. …> https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=37&p=13106#p13106 – Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk macht seit vielen Jahren darauf aufmerksam, dass ein gesunder Lebensstil einige Krankheiten verhindern, zumindest weit hinauszögern kann. … > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?p=2426#p2426Vereinfacht lässt sich unter Berücksichtigung aktueller Studien sagen: Verhalten, das mit einem gesunden Lebensstil unvereinbar ist, ist langfristig immer krankmachend, auch mit Blick auf Demenz!

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  • Sozialhilfeausgaben zur Hilfe zur Pflege sind 2023 um 27,4 % auf knapp 4,5 Milliarden Euro gestiegen …. >  https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?p=13116#p13116 – Angesichts der immer älter werdenden Gesellschaft und der steigenden Pflegekosten ist ein Kollaps des Systems – auch im Zusammenhang mit anderen Fehlentwicklungen – nicht mehr auszuschließen.

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  • Der Deutsche Städtetag hat ein Positionspapier „Zukunftsfeste Versorgung älterer und pflegebedürftiger Menschen in den Städten“ veröffentlicht. Das Papier enthält neben Lösungsansätzen konkrete Forderungen an Bund und Länder. … > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=4&t=1163

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  • 33 600 Pflegefachfrauen und -männer wurden  im Jahr 2023 erfolgreich ausgebildet. Es gab kaum Abschlüsse mit Schwerpunkt Gesundheits- und Kinderkrankenpflege sowie Altenpflege. 54 400 Personen haben 2023 eine Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann begonnen (+4 %). Quelle: PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) Nr. 284 vom 24.07.2024 (> https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?p=13036#p13036 ). – Leider muss, wie in den vergangenen Jahren, befürchtet werden, dass es wieder eine hohe Abbrecherquote geben wird. Wie auch immer: Angesichts des aktuellen und zukünftigen Mangels an Pflegefachkräften wird sich der Pflegenotstand weiter verschärfen. – Es besteht daher insoweit kein Anlass für Optimismus (> https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=5&t=1137 ). Wie seit vielen Jahren bemerkt, muss es mehr Anstrengungen geben, die häusliche Versorgung von pflegebedürftigen Menschen attraktiver zu gestalten.

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  • Angesichts der rapide älter werdenden Gesellschaft müssen nicht nur die pflegerischen Angebote, sondern auch die ambulante ärztliche Versorgung sicher gestellt werden. – Die Kommunen in NRW betrachten den Mangel an Hausärztinnen und Hausärzten mit großer Sorge. Rund 86% schätzen die Versorgung vor Ort in den kommenden 10 Jahren als (eher) nicht sichergestellt ein, zeigt eine Online-Umfrage der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen aus dem Jahr 2023 … > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=3&t=1165  – Die zuständigen ärztlichen und kommunalen Gremien sind aufgrund der befürchteten Mangelsituation gefordert, zeitgerecht aktiv zu werden und die zukünftige hausärztliche Versorgung durch geeignete Maßnahmen zu gewährleisten. –  Die NGZ hat zum Thema auch am 21.06.2024 (Titel „Im Rhein-Kreis mangelt es an Hausärzten“) und 06.07.2024 (Titel „Arztpraxen vor schwerer Nachfolgesuche“) berichtet. Am 27.05.2024 hatte das Statistische Bundesamt darüber informiert, dass knapp ein Drittel der Ärztinnen und Ärzte 55 Jahre und älter ist (> https://www.neuss-erfttal.de/forum/viewtopic.php?f=6&t=58&p=14346#p14346 ).

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  • Zunehmende Aggressivität in Krankenhausnotaufnahmen und Arztpraxen … Die NGZ berichtete am 10.08.2024 über mehr als unerfreuliche Entwicklungen in den Krankenhausnotaufnahmen und titelte  „In Neusser Notaufnahmen steigt die Aggressivität“.  – Es geht dabei um eine Problematik, die seit einigen Jahren beobachtet wird und immer mehr zunimmt. – Auch Kassenärzte beobachten immer mehr Gewalt in den Arztpraxen. „Offene Aggression und ein extrem forderndes Verhalten haben deutlich zugenommen. Nicht nur in Notaufnahmen, auch bei den Niedergelassenen eskaliert die Lage immer öfter“, beklagt der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, im NOZ-Interview. Verbale Bedrohungen bis hin zu Tätlichkeiten seien ein wachsendes Problem. Gassen fordert, dass das Gesetz zum besseren Schutz von Einsatz- und Rettungskräften, an dem Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) derzeit arbeitet, auch auf Arztpraxen ausgeweitet wird. Es brauche „deutliche und schnelle Strafen. Sonst kommt die Botschaft bei einigen Menschen nicht an“, so Gassen. Eine Verschärfung des Strafgesetzes an dieser Stelle sei überfällig: „Auch Praxen müssen sich nicht alles bieten lassen“  (Quelle: PKV-Newsletter vom 13.08.2024).  … > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=5&t=25&p=13228#p13228

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  • Die Debatte über eine angebliche Scharia-Polizei an der Gesamtschule Nordstadt führt nun zu ersten Konsequenzen. Die Leiter der weiterführenden Schulen haben sich auf ein Handlungskonzept geeinigt, das sie aber auf „Druck von oben“ nicht veröffentlichen dürfen. Denn es wird landesweit an einem Regelwerk zur Religionsausübung in Schulen gearbeitet. An Neusser Schulen sollen rituelle Gebetshandlungen mit Beginn des neuen Schuljahres untersagt sein. …. > https://www.neuss-erfttal.de/forum/viewtopic.php?f=5&t=707

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  • Alkohol liefert viel Energie und ist als Zellgift an der Entstehung vieler Krankheiten beteiligt. Es gibt keine risikofreie Menge. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. empfiehlt daher, auf alkoholische Getränke zu verzichten. Weitergehende Informationen sind einem Positionspapier vom 16.08.2024 zu entnehmen … > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=1173

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  • Hermann Gröhe (63, CDU) kandidiert 2025 nach 30 Jahren Abgeordnetentätigkeit nicht mehr für den Deutschen Bundestag. Darüber berichtete die Neuss-Grevenbroicher Zeitung am 24. Und 25.07.2024 in großer Aufmachung. Diese Ankündigung weckt Erinnerungen wach an einige Neusser Pflegetreffs, bei denen Hermann Gröhe, damals Bundesgesundheitsminister, teilgenommen hat. …Hier eine kurze Nachlese -> https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=4&t=1154

>>>  Zu den vorstehenden Hinweisen können Texte im Forum aufgerufen werden.

Bitte jeweilige Fundstelle kopieren und in den InternetBrowser übertragen!

Alle Newsletter sind unter folgenden Adressen nachlesbar

2021 > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=64

2022 > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=318

2023 > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=611

2024 > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=960

Mit freundlichen Grüßen

Werner Schell

https://www.facebook.com/werner.schell.7  

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Die Gewerkschaft UFO teilt mit: Discover Airlines – Einleitung Urabstimmung für Streiks !

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Gewerkschaft UFO (http://ak-gewerkschafter.com/category/tarifpolitik/ufo/) hat jüngst mitgeteilt, dass sie bei DISCOVER AIRLINES die Urabstimmung für Streiks eingeleitet hat.

Wir haben die Mitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Die Gewerkschaft UFO teilt mit:

14.08.2024

Liebe Kolleg*innen der Discover,

wir haben Eure Anliegen gehört und verstehen Eure Sorgen. Deshalb möchten wir Euch noch einmal versichern, dass wir weiterhin fest an Eurer Seite stehen und gemeinsam mit Euch für Eure Interessen kämpfen werden.

Trotz unserer Bemühungen, dem Management konkrete Lösungswege zu präsentieren, die sicherstellen, dass Eure Interessen weiterhin durch Eure legitimierte Gewerkschaft vertreten werden, haben wir leider keine Reaktion erhalten. Die nächsten Schritte fallen uns nicht leicht, aber sie sind notwendig. Es ist entscheidend, dass das Management Eure Stimme hört und ernst nimmt.

Wie bereits angekündigt, hat Eure Tarifkommission dem UFO-Vorstand die Durchführung einer Urabstimmung zur Einleitung von unbefristeten Streiks empfohlen. Der UFO-Vorstand hat entschieden, dieser Empfehlung zu folgen.

Damit werden wir gleichzeitig mit der Vereinigung Cockpit ab morgen Donnerstag, den 15.08.2024 um 12:00 Uhr mit der Urabstimmung beginnen. Die Urabstimmung endet nach 7 Tagen am Mittwoch, den 21.08.2024 um 12:00 Uhr. Dies haben wir auch in der heutigen gemeinsamen Pressekonferenz mit der Vereinigung Cockpit verkündet. Wer keine Zeit hatte sich die Pressekonferenz live anzusehen, findet auf unserem Youtube-Kanal eine Aufzeichnung.

Hier geht’s zur Aufzeichnung der Pressekonferenz

Mit dem Streik wollen wir die Tarifierung der Discover durch die UFO durchsetzen. Unsere zentrale Forderung lautet: „Gleiches Gehalt für ALLE bei gleicher Arbeit!“

Wesentliche Teile unseres seit mehreren Monaten verhandelten Tarifvertrags wurden von der ver.di „gestohlen“ und unverändert übernommen. Wir wollen jedoch für Euch zusätzlich auch die Tarifvertragsbestandteile haben, die wir mit Discover bereits vereinbart hatten.

Das gesamte Forderungspaket findet Ihr morgen auf der Seite der Urabstimmung zum Nachlesen.

Jetzt entscheidet IHR!

Wir appellieren an alle UFO-Mitglieder in der Discover: Macht von Eurem Stimmrecht Gebrauch!

Wichtige Infos: Die Urabstimmung findet online statt und wird durch unseren externen Partner NemoVote durchgeführt, der sich auf Online-Wahlen und Abstimmungen spezialisiert hat.

Ihr erhaltet alle vor Beginn der Urabstimmung per E-Mail neue Zugangsdaten zur Teilnahme von unserem Partner NemoVote.

Nachfolgend findet Ihr den Link zur Urabstimmung:

Hier geht’s zur Urabstimmung

(Bitte beachtet, dass dieser Link erst mit Beginn der Urabstimmung (Do, 15.8. ab 12 Uhr) freigeschaltet wird)

Solltet Ihr keine Mail erhalten, checkt bitte zuerst auch Euren Spamordner. Falls Ihr auch dort keine E-Mail findet, prüft bitte, ob Ihr grundsätzlich unsere Newsletter erhaltet. Falls dies nicht der Fall ist, wendet Euch bitte an info@ufo-online.aero oder ruft uns an unter 06105 / 97130, um Eure E-Mail-Adresse zu prüfen und gegebenenfalls zu aktualisieren. Falls diese aktuell ist und Ihr regelmäßig unsere Newsletter erhaltet, wendet Euch bitte direkt an NemoVote unter: ufo@nemovote.com

Das, was Eure Tarifkommission normalerweise für Euch am Verhandlungstisch macht, müssen wir vielleicht schon bald gemeinsam vor den Toren tun: Für unsere Vergütungsbedingungen kämpfen! Zusammen! Dafür brauchen wir einen positiven Ausgang der Urabstimmung. Wir glauben an Euch!

Für den Moment sagen wir erst einmal vielen Dank für Eure Geduld, aber vor allem Eure Unterstützung und Euer Vertrauen! Wir melden uns bald wieder bei Euch.

Mit kollegialen Grüßen

Euer UFO-Vorstand

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Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den Beitrag direkt auf der Homepage der Gewrrkschaft UFO lesen.

> https://www.ufo-online.aero/de/themen/discover/item/2388-einleitung-urabstimmung-fuer-streiks.html !

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Laurenz Nurk informiert uns mit seinem zweiten NEWSLETTER im Monat August 2024!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir den zweiten AUGUST-NEWSLETTER 2024 des GEWERKSCHAFTSFORUMS über den Kollegen Laurenz Nurk (http://ak-gewerkschafter.com/?s=laurenz+nurk) erhalten.

Wir haben den kompletten NEWSLETTER nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GEWERKSCHAFTSARBEIT“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/gewerkschaftsarbeit/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Laurenz Nurk informiert:

Ein Forum für Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, die etwas zu sagen haben

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir möchten euch auf neue Artikel auf 

https://gewerkschaftsforum.de/ aufmerksam machen:

Auch der „Fachkräftemangel“ in den Gastronomieunternehmen ist hausgemacht

Das Klagen über den Fachkräftemangel im Gastgewerbe ist unüberhörbar und es scheint keine Besserung in Sicht.

Wie das unternehmernahe Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung des Instituts der deutschen Wirtschaft mitteilt, stehen den knapp 44.000 offenen Stellen für Fachkräfte in Hotel- und Gaststättenberufen nur gut 29.000 entsprechend qualifizierte und arbeitslos gemeldete Menschen gegenüber. Besonders betroffen ist die Hotellerie, dort können aktuell 42,8 Prozent der offenen Stellen nicht mit passend qualifizierten erwerbslosen Menschen besetzt werden. In der Gastronomie allgemein gilt dies für 40,1 Prozent der offenen Stellen.

Bei den Berufen Köchinnen und Koch ist die Lücke am größten, hier fehlen insgesamt 7.555 Fachkräfte.

Auch der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) beklagt, dass allein in NRW die Gastronomie und Hotellerie in der Coronazeit binnen Monaten fast 100.000 Beschäftigte verloren habe. Gefordert werden wieder einmal steuerliche Vergünstigungen und direkte staatliche Hilfen für die Gastrobetriebe.

Aber das ist nur die halbe Wahrheit, der Personalmangel im Gastgewerbe ist hauptsächlich hausgemacht. weiterlesen →

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Pistorius ist ein Angstmacher, und Angst ist ein Gehirntöter – Der Bannerträger vieler kriegslüsterner Ostlandreiter in Regierung und Opposition will es nicht wissen: Russland ist nicht unser Feind

Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam

Die manische Fixierung auf ‚Sicherheit‘ hat zu einer lähmenden Kultur der Angst geführt. Sie verzerrt die Entscheidungsfindung auf allen Ebenen der Gesellschaft.“ Gleichfalls gesichert ist, dass Angst schnell in  Aggressivität umschlägt. Für Deutschland gilt das allemal. In seinem Angstklima funktionieren die Massenmedien als Verstärker. Sie verklappen die staatliche Propaganda-Dünnsäure als Nachrichten im Publikum. 79 Jahre nach der letzten deutschen Katastrophe locken sie damit die Russenhasser, Militaristen und unverbesserlichen Kriegstreiber wieder aus ihren Löchern. Und die machen sich die weitverbreitete zeitgeschichtliche Unkenntnis und Unfähigkeit zu politischer Analyse zunutze. „Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land.“

Liebe Leser, wer ist Ihnen sympathischer: Der ehrliche Faschist oder der verlogene Fassadendemokrat? Eine recht dumme Frage, die aber unterstreicht: Oben wird das miese Niveau des deutschen Politgeschwätzes von ministeriellen Lügenbeuteln gedeckelt und nach unten von journalistischen Schwachköpfen offengehalten. Die dümmsten Sprüche sind gerade gut genug, um die Öffentlichkeit hinters Licht zu führen.  weiterlesen →

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Insolvenz als Geschäftsmodell

Mittlerweile geschieht es fast täglich: Ein Unternehmen meldet ein Insolvenzverfahren beim örtlichen Amtsgericht an und entscheidet sich für das Verfahren in Eigenverwaltung
bzw. im Schutzschirmverfahren.

Das Ganze entpuppt sich als zwielichtiges Manöver, zugunsten der Bilanz des in der Regel im vollem Umfang weiterarbeitenden Unternehmens und zuungunsten der bisher geflossen öffentlichen Mittel und der vom Arbeitsplatzverlust bedrohten Beschäftigten.

In der Öffentlichkeit, den Medien und der Politik wird nur auf die wachsende Zahl der Unternehmensinsolvenzen geschaut, die ein Beleg für die wirtschaftliche Talfahrt im Lande sei und sie ignorieren völlig, dass die Verfahren in Eigenverwaltung bzw. im Schutzschirmverfahren schlicht und ergreifend ein gut funktionierendes Geschäftsmodell der Unternehmen ist.

Niemand prangert dieses volkswirtschaftliche Desaster an und will wahrhaben, dass die Insolvenzordung nach und nach für solche Spielchen vom Gesetzgeber und der Rechtsprechung geändert wurde.

Im Folgenden soll der Blick auf das Insolvenzrecht in Deutschland gerichtet werden, das solche Betrugskonzepte zur Profitsteigerung, auf dem Rücken der Beschäftigten, erst ermöglicht. weiterlesen →

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Michael Brie: »Man hat klassen­verbindende Politik propagiert und klassen­spaltend agiert«

Von Michael Brie

Die Führung der Partei Die Linke brachte das Ergebnis der Europa- und Kommunalwahlen am Abend des 9. Juni im ersten Satz ihres Briefes an die Mitglieder der Partei prägnant so auf den Punkt: »Die Linke ist in einer herausfordernden Lage.« Dies war wohl auch der erste Gedanke des Kapitäns der Titanic, nachdem ein Eisberg den Rumpf des Ozeanriesens in ganzer Länge aufgerissen hatte. Er hatte einfach den falschen Kurs zu falscher Zeit gewählt. Wie aber konnte es dazu kommen, dass die Linke einen Weg wählte, der ihr fast jeden politischen Einfluss raubt, nachdem sie doch 2005 so fulminant gestartet war? Ich werde dazu sechs Thesen formulieren.  weiterlesen →

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Der Streik der GDL – Betriebsstörung im Kein-Streik-Land

Anfang des Jahres ist ausnahmsweise Streik ein großes Thema in Deutschland, von „französischen Verhältnissen“ ist gar die Rede. Auch wenn die beteiligten Gewerkschaften ihre Streikmacht ausdrücklich nicht zusammenlegen, überschneiden sich für kurze Zeit von der GDL und ver.di organisierte Warnstreiks der Lokführer und des Bodenpersonals von Flughäfen. Während ver.di sich mit den Flughafenbetreibern erst auf eine Schlichtung und dann auf deren Ergebnis einigt, lehnt die GDL das Ergebnis eines zwischenzeitlich ebenfalls angestrengten Schlichtungsverfahrens ab und befeuert mit weiteren Streiks eine Debatte, die ganz schnell bei Forderungen nach Modifikationen des Streikrechts landet. weiterlesen →

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Für eine Gesellschaft ohne Gefängnisse

Von Klaus Jünschke

Zum Stichtag 31. März 2023 befanden sich 44.232 Strafgefangene und Sicherungsverwahrte in den 172 Justizvollzugsanstalten in Deutschland. 2022 wurden außerdem 11.663 Untersuchungsgefangene gezählt. In den 78 Maßregelvollzugsanstalten sind über 13.000 Gefangene untergebracht, die dort Patienten genannt werden. Da in Deutschland rund 84 Millionen Menschen leben, sind das relativ kleine Zahlen. Für Jean Baudrillard sind die Gefängnisse dazu da, um zu kaschieren, dass die Gesellschaft insgesamt eingekerkert ist.

Wenn sich auf der Straße vor ihren Häusern junge Männer in die Haare kriegen, weil einer glaubt, dass der andere seine Freundin beleidigt hat, kann es sein, dass Nachbarn dazwischen gehen und die Situation beruhigen. Es kommt aber auch vor, dass Leute Angst haben, sich in einen heftigen Streit einzumischen und die Polizei holen. Dann kann eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen werden. Das Strafgesetzbuch sieht für eine gefährliche Körperverletzung eine Freiheitsstrafe von mindestens 6 Monaten und maximal 10 Jahren vor. Mit dem Auftreten von Polizei, Justiz und Strafvollzug ist aus einem sozialen Konflikt ein Problem der Überwachung und Kontrolle geworden. weiterlesen →

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Arbeiten für die Gesellschaft statt für Profite – eine mutige Arbeitsmarktpolitik stellt die unangenehmen Fragen

Von Michaela Neumann

In kapitalistischen Strukturen dient Arbeit vor allem privaten Profitinteressen: Arbeitsplätze entstehen dort, wo sie das Kapital der Eigentümer:innen vermehren, und nicht zwingend dort, wo sie zum Wohl der Gesellschaft beitragen. Die Klimakrise macht aber deutlich, dass die uns zur Verfügung stehenden Ressourcen die Leitplanken dafür sein müssen, welcher Arbeit wir nachgehen und wofür wir unsere Arbeitskraft einsetzen. Wir müssen fundamental ändern, wie wir wirtschaften – aber keinesfalls auf dem Rücken der Arbeitnehmer:innen. Mit welchen konkreten Maßnahmen wir eine gute Zukunft für die Vielen Realität werden lassen, zeigen wir im Umbauplan der AK Wien. weiterlesen →

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Zur Psychologie des Mitläufers: Ein Versuch über linkes Mitläufertum auf einen Text von Peter Brückner

Von Wilfried Schwetz

Im Jahr 1969 veröffentlichte Peter Brückner in einem Sammelband zur politischen Psychologie einen kleinen, feinen Text zur »Psychologie des Mitläufers« i. Bei diesem handelte es sich um eine aktualisierte Version eines Beitrags gleichen Titels für das Jugendinstitut der UNESCO von 1964. Obwohl 1969 aktualisiert, bezieht er sich nicht auf die damalige politische Situation zur Hochzeit der Studentenbewegung. Ausgangspunkt von Peter Brückners Überlegungen ist vielmehr der Normalzustand der politischen Passivität breiter Bevölkerungskreise als »Ausdruck der gleichen psychodynamischen Strukturen, die bei beschreibbaren Veränderungen im sozialen Feld in eine unmittelbar bedrohliche Erscheinung umschlagen können, in die des Mitläufers« (S. 57).

Referenzpunkt war natürlich das »Dritte Reich«, das zur Zeit der Ursprungsversion noch nicht einmal 20 Jahre zurück lag. Er fragt somit, wie aus passiven Massen unter geeigneten Bedingungen Unterstützer autoritärer und verbrecherischer Verhältnisse werden können. In diesem kurzen Text finden sich so viele bedenkenswerte Einsichten und Thesen, daß er geradezu dazu einlädt, sich auf ihn stützend über das Phänomen des linken Mitläufertums während der Corona-Zeit Gedanken zu machen. Das meiste Gesagte kann man bruchlos auf den aktuellen Ukraine-Konflikt übertragen.  weiterlesen →

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Herzliche Grüße

von den Kolleginnen und Kollegen des gewerkschaftsforum.de

und viel Freude beim Lesen wünscht Euch

Laurenz Nurk

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Kollege Udo Buchholz informiert für 7 Umweltorganisationen über das Atomland NRW: 39 Jahre Urananreicherung in Gronau!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Kollege Udo Buchholz, BBU-Vorstandsmitglied und Pressesprecher (http://ak-gewerkschafter.com/?s=udo+buchholz+bbu), hat uns den nachstehenden Beitrag (Pressemitteilung) von 7 Organisationen zukommen lassen, den wir in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/atompolitik/) archiviert haben.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

 

(Das linke Eigenfoto zeigt Udo Buchholz.)

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Kollege Udo Buchholz informiert:

(Das Foto zeigt eine der zahlreichen Protestaktionen vor dem Tor der Gronauer Urananreicherungsanlage der letzten Jahrzehnte – 04.03.2020 – & Foto der Urananreicherungsanage/Teilansicht)

Gerne können vor Ort Interviewtermine am Zaun mit Blick auf die
Urananreicherungsanlage Gronau durchgeführt werden. Bei Interesse bitte
melden.

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Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen
·Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau
·Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)
·Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdientgegnerInnen,
Landesverband NRW
·Natur- und Umweltschutzverein Gronau (NUG)
·SOFA Münster – Initiative für den sofortigen Atomausstieg

Gemeinsame Pressemitteilung, 15.08.2024

Atomland NRW: 39 Jahre Urananreicherung in Gronau / NRW-Landesregierung
muss endlich die Urananreicherung und Urantransporte stoppen

Anti-Atomkraft-Initiativen aus Gronau und dem Münsterland, der
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) und die Deutsche
Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdientgegnerInnen (Landesverband
NRW) fordern gemeinsam die sofortige Stilllegung der umstrittenen
Urananreicherungsanlage (UAA) in Gronau, für die es bisher keinerlei
Laufzeitbegrenzung gibt. Aktueller Anlass der erneuten Forderung nach
Stilllegung der bundesweit einzigartigen Anlage ist der Jahrestag der
Inbetriebnahme der ersten Anlagenteile vor genau 39 Jahren (am 15.8.1985).

Die Gronauer Urananreicherungsanlage birgt viele Gefahren. In der Anlage
wird das radioaktive und chemisch brisante Uranhexafluorid verarbeitet
und der gefährliche Stoff wird mit zahlreichen LKW und Sonderzügen von
und nach Gronau transportiert – quer durch NRW und weit darüber hinaus..
Der bisher schwerste Störfall in der Anlage hat sich 2010 ereignet.
Dabei wurde ein Mitarbeiter in der Anlage kontaminiert. Der Uranmüll,
der in der Anlage anfällt (abgereichertes Uranhexafluorid) wird in
Containern unter freiem Himmel neben der Urananreicherungsanlage
gelagert, wurde aber auch (unter Protest) in großen Mengen nach Russland
und Frankreich exportiert.

Die Anti-Atomkraft-Initiativen, der BBU und die DFG-VK NRW kritisieren,
dass nach der Stilllegung der letzten Atomkraftwerke in der
Bundesrepublik in Gronau weiterhin Uran für den Einsatz in
internationalen Atomkraftwerken vorbereitet wird. Betrieben wird die
Gronauer Uranfabrik vom Urenco-Konzern, an dem auch die
Energieunternehmen RWE und E.ON maßgeblich beteiligt sind.

Keine neuen Atommüllprojekte – Gesamte Uranfabrik stilllegen!

Ebenso wie im Iran arbeitet die Gronauer Urananreicherungsanlage nach
dem Zentrifugenverfahren, mit dem auch Uran für Atomwaffen hergestellt
werden kann.. Auf aktuelle Kritik stößt der geplante Bau einer Halle
neben der Urananreicherungsanlage, in der alte Uranzentrifugen gelagert
werden sollen, sowie der geplante Bau einer Atomschrottanlage, in der
die Zentrifugen weiter verarbeitet werdensollen. Für den Bau der
Zentrifugen-Lagerhalle hat Urenco bereits einen atomrechtlichen
Genehmigungsantrag bei der NRW-Atomaufsicht gestellt. Die
NRW-Atomaufsicht untersteht der NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur
(Grüne).

Die Anti-Atomkraft-Initiativen, der BBU und die DFG-VK NRW fordern, dass
Mona Neubaur und die gesamte NRW-Landesregierung den neuen
Atommüllplänen in Gronau nicht tatenlos zusehen. Kernforderung der
Anti-Atomkraft-Bewegung bleibt es zudem, dass im Sinne des beschlossenen
Atomausstiegs auch die Uranreicherungsanlage in Gronau sowie die
Brennelementefabrik in Lingen (Niedersachsen) stillgelegt und die
gefährlichen Urantransporte gestoppt werden.

Am 1. September (Antikriegstag) wird an der UAA Gronau der nächste
Sonntagsspaziergang stattfinden. Diese Spaziergänge, an denen sich
regelmäßig Anti-Atomkraft- und Friedens-Initiativen aus dem
Dreiländereck NRW-Niedersachsen-Niederlande beteiligen, finden seit Ende
1986 ununterbrochen immer am ersten Sonntag im Monat statt.

Weitere Informationen:

https://www.bbu-online.de/Presse.htm

https://urantransport.de

https://ostermarsch-gronau.de

https://sofa-ms.de

https://www.wise-uranium.org

https://www.laka.org

https://nrw.dfg-vk.de

Kontakt für Fragen zur Urananreicherung und zu weiteren Gefahren der
Atomenergie: BBU / AKU Gronau: 02562-23125

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Die GDL schreibt Offene Briefe an die Vorstände von DB Fernverkehr und DB Cargo zu Totalversagen der DB – der Unmut steigt!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir die Offenen Briefe der GDL (http://ak-gewerkschafter.com/category/tarifpolitik/gdl/) an die Vorstände von DB Fernverkehr und DB Cargo zu Totalversagen der DB und zum steigenden Unmut darüber zur Kenntnis genommen!

Totalversagen der DB – der Unmut steigt

Offene Briefe an die Vorstände von DB Fernverkehr und DB Cargo

Die Medien berichten, der Unmut steigt: Die Eisenbahnerinnen und Eisenbahner im direkten Bereich signalisieren deutlich, dass die Zustände bei der DB AG für die Mitarbeiter, die Reisenden und die Auftraggeber kaum mehr erträglich sind.

Daran wird sich auf lange Sicht auch nichts ändern. So erweist man der Verkehrswende einen Bärendienst. Aus diesem Grund haben die GDL-Interessenvertreter im Gesamtbetriebsrat der DB Fernverkehr AG, aber auch Interessenvertreter im Bereich DB Cargo und Sprecher der Fachtarifkommission Zugpersonal sich jeweils an die Vorstände gewendet und zeigen akuten Handlungsbedarf an.

Totalversagen des Managements

Denn es ist nicht das Management, das sich den fatalen Auswirkungen
des eigenen Versagens zu stellen hat, sondern diejenigen, die bis dato jeden Tag versuchen,
die Eisenbahn am Laufen zu halten – nämlich die Eisenbahner an der Basis.

Offener Brief an den Vorstand der DB Fernverkehr AG

Offener Brief an den Vorstand der DB Cargo AG

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Die offenen Briefe bringen aus unserer Sicht die Problematik auf den Punkt!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Heute veröffentlichen wir den 27. NEWSLETTER 2024 des Kollegen Harald Thomé auf unserer Homepage für Euch!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) der 27. NEWSLETTER 2024 des Kollegen Harald Thomé (http://ak-gewerkschafter.com/?s=harald+thom%C3%A9), erreicht.

  (Foto: Regine Blazevic)     

Wir haben diesen NEWSLETTER zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage gepostet und in den Kategorien „HARTZ IV“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/hartz-iv/) und „SOZIALPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/sozialpolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Thomé-Newsletter 27/2024 vom 11.08.2024

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

sehr geehrte Damen und Herren,

mein heutiger Newsletter zu folgenden Themen:

1. Zum 30-jährigen Jubiläum von Tacheles e.V. – Spenden-Verdoppelungsaktion der Bethe-Stiftung
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Ich möchte auf eine besondere Aktion hinweisen, die dem Verein Tacheles zugutekommt:

30 Jahre Tacheles e.V. – 30 Jahre Widerstand gegen Entrechtung, Armut und Rassismus

Seit unserer Gründung arbeiten wir daran, überflüssig zu werden. Leider ist unsere Arbeit wichtiger denn je. Damit wir diese fortsetzen können, benötigen wir Unterstützung!

Wir freuen uns deshalb sehr darüber, dass die Bethe Stiftung uns mit einer Spendenverdoppelung unterstützen wird und bedanken uns sehr herzlich dafür.

Und so geht´s: Spenden, die auf einem extra eingerichteten Konto im Zeitraum 11. August bis 31. Oktober unter dem Verwendungszweck „Spenden-Verdoppelungsaktion“ eingehen, werden von der Bethe Stiftung verdoppelt.

Unterstützt Tacheles e.V., denn jede Spende zählt – durch die Unterstützung der Bethe-Stiftung sogar doppelt!

Spendet unter Angabe des Stichworts „Spenden-Verdoppelungsaktion“ an folgendes Konto:

                Kontoinhaber:   Tacheles e.V.

                IBAN:                    DE90 3305 0000 0000 1886 80

                BIC:                        WUPSDE33XXX

Die wichtige und aufwendige Arbeit unseres Vereins wird zum größten Teil von Ehrenamtlichen gestemmt. Das Angebot soll nicht nur aufrechterhalten, sondern weiter ausgebaut werden. Zu diesem Zweck werden aktuell neue Räumlichkeiten ausgebaut und renoviert. Tacheles erhält keine öffentlichen Fördermittel und ist daher auf Spenden angewiesen, um solche Projekte umzusetzen.

Der Verein dankt daher der Bethe-Stiftung für ihr Engagement und die Verdopplung der Spenden im Rahmen dieser Kampagne.

Tacheles e.V. ist als gemeinnützig und mildtätig anerkannt. Das heißt, Spenden können selbstverständlich steuerlich abgesetzt werden. Spendenquittungen werden auf Nachfrage ausgestellt. Bei Adressdatenzusatz (Spenden oberhalb von 300 €) ergeht automatisch eine Spendenquittung.

2. Ifo-Institut macht Vorschläge zur Reform vom Bürgergeld
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Herr Merz und Herr Linnemann möchten mehr Härte, Sanktionen und Zwang. Das ifo Institut geht einen anderen Weg und möchte vor allem die Zuverdienstmöglichkeiten attraktiver gestalten. Die für das Bundeswirtschaftsministerium erarbeitete Studie für mehr Arbeitsanreize bezieht in die Überlegungen zudem das Wohngeld und die geplante Kindergrundsicherung ein.
Die Studie des Ifo-Instituts zum Download: https://t1p.de/a2t7d
Artikel im Tagesspiegel dazu: https://t1p.de/4vr6g

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Nomos Lehr- und Praxiskommentar zum SGB XIV

Die Neuauflage zum Inkrafttreten des SGB XIV am 01.01.2024

Kommentiert sämtliche Neuregelungen, insbesondere das SGB XII- und SGB XIV-Anpassungsgesetz sowie weitere, die Praxis prägende Gesetze und Rechtsverordnungen. Berücksichtigt die neueste Rechtsprechung, besonders zu den Themen Impfung, Opferentschädigung, Geld-, Sach- und Dienstleistungen und kommentiert weitere Regelungen wie das Häftlingsgesetz.

Mehr Informationen finden Sie hier: zum Nomos-Shop.

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Du/Sie möchtest/möchten eine Anzeige im Newsletter schalten?

Hier geht es zu den Mediadaten und Kosten

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3. Info: „Gesetz zur Modernisierung der Arbeitslosenversicherung und Arbeitsförderung“ in Planung
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Zur Zeit liegt der Referentenentwurf zum Gesetz vor. Es soll gestaffelt ab 01.05.2025 in Kraft treten. Einige Stichpunkte:

Weiterentwicklung der Eingliederungsvereinbarung zu einem Kooperationsplan (zum Vergleich Kooperationsplan SGB II)

Videotelefonie: Wenn persönliche Vorsprache nicht notwendig, kann die Videotelefonie im gegenseitigen Einverständnis die Vorsprache ersetzen.

Erreichbarkeit: Die Pflicht zum ortsnahen Aufenthalt entfällt zugunsten eines Aufenthalts im Bundesgebiet und ortsnahen Ausland, wenn Mitteilungen und Vorschläge der Arbeitsagentur werktäglich zur Kenntnis genommen werden können.

Gründungszuschuss: Zusammenlegung der Förderphasen; Reduzierung der geforderten Restanspruchsdauer von 150 auf 90 Tage.

Hier der Referentenentwurf vom 18.06.2024: https://t1p.de/f9nqo

4.  Sozialrecht Justament neue Durchführungsanweisung zum Kinderzuschlag
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Das neue Sozialrecht Justament 8/2024 setzt sich mit der neuen Durchführungsanweisung zum Kinderzuschlag auseinander. Bernd schreibt dazu:

Die DA-KiZ ist eine hilfreiche Lektüre für alle Beratungsstellen, die Familien sozialrechtlich beraten. Der Kinderzuschlag wird uns in der derzeitigen Form noch länger begleiten. Aus der Darstellung der DA-KiZ wird auch das deutlich, was der Nationale Normenkontrollrat als »Komplexitätsfalle« des deutschen Sozialleistungssystems bezeichnet hat. Mit diesem Thema der »Komplexitätsfalle« und den sich in den Verwaltungen, aber auch in Beratungsstellen herausgebildeten Kulturen der Komplexitätsreduktion wird sich die nächste Ausgabe von  Sozialrecht Justament befassen.

Die aktuelle DA-KiZ gibt es hier: https://t1p.de/qp3g1
Das Sozialrecht Justament hier: https://t1p.de/6jqrt

5. Frank Bsirske: Arbeit darf nicht arm machen !
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Frank Bsirske früherer Vorsitzender der Gewerkschaft ver.di macht konkrete Vorschläge zur Reform des Mindestlohngesetzes : https://t1p.de/s7kh0

6. Tacheles sucht Unterstützung in der Beratung
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Ein tolles Team braucht Unterstützung: Wir vom Tacheles suchen Menschen, die Lust haben, bei uns dauerhaft in die ehrenamtliche Beratungsarbeit einzusteigen und sich zu engagieren.

Selbstverständlich werden unsere Mitarbeitenden für die Sozialberatung fundiert ausgebildet und geschult. Und so können bei uns auch Menschen mitarbeiten, die nicht zwingend vom Fach sein müssen. Lediglich die Bereitschaft zu lernen, die Fähigkeit zum strukturierten Denken und Kenntnisse am PC sollten vorhanden sein.

Da die Beratung bei uns vor Ort stattfindet, wäre es natürlich super, wenn ihr aus Wuppertal oder den unmittelbaren Nachbarstädten kämt.

Und so läuft es ab: jeweils mittwochs und donnerstags finden ab 09:15 Uhr unsere Fallbesprechungen statt. Eine Teilnahme an mindestens einem dieser Termine sollte für euch zeitlich möglich sein, denn hier werden Beratungsstrategien besprochen und die Aufgaben dafür verteilt.

Die eigentliche Beratung findet dann danach statt. Manchmal telefonisch, manchmal mit Termin. Manchmal reicht ein Anruf, in anderen Fällen zieht sich die Beratung über einen längeren Zeitraum. Neue Menschen im Team arbeiten eine Zeitlang mit einem erfahrenen Teammitglied zusammen.

Wer Interesse hat, möge sich bitte bei gine@tacheles-sozialhilfe.org melden.

Das Sozialportal ist eine einfache und bundesweite Suchmaschine für sozialrechtliche Stellen, ebenso wie Anwälte und Anwältinnen. Für kostenlose Beratungsangebote ist die Eintragung in das Sozialportal kostenfrei. Tragen Sie sich jetzt ein!

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Weitere wichtige Informationen inklusive Impressum dieses NEWSLETTERS könnt Ihr nach dem Klick auf den hier stehenden Link bei

aufrufen und nachlesen.

> https://tacheles-sozialhilfe.de/newsticker/thome-newsletter-27-2024-vom-11-08-2024.html !

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Und wieder geben wir Euch exakt am heutigen Mittwoch (14.08.2024) unsere AK-TV-TIPPS für die kommende Zeit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS  (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.

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Am SAMSTAG, D. 17. AUGUST 2024, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender

 den Dokumantarfilm mit dem Titel

ABENTEUER TIEFSEEKABEL – DIE VERNETZUNG DER WELT

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.arte.tv/de/videos/101363-000-A/abenteuer-tiefseekabel/  !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

99 Prozent des weltweiten Datenverkehrs läuft heute nicht etwa über Satellit, sondern über Seekabel, die am Meeresgrund liegen. Der Film zeigt, wie Mitte des 19. Jahrhunderts zwischen Irland und Kanada das erste transatlantische Tiefseekabel verlegt wurde. Es verband Nordamerika mit Europa und legte den Grundstein für die Entwicklung eines globalen Kommunikationssystems.

Am 16. August 1858 wird eine kurze telegrafische Mitteilung von Valentia Island im irischen County Kerry mehr als 3.000 Kilometer weit über den Atlantik bis nach Neufundland geschickt: „Ehre sei Gott in der Höhe, Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen.“ Per Schiff wäre die Nachricht mindestens zehn Tage unterwegs gewesen, doch dank des neuen Telegrafenkabels auf dem Grund des Atlantischen Ozeans dauerte die Übertragung mit Morsecode nur wenige Stunden – der Beginn eines neuen Kommunikationszeitalters. Visionäre Unternehmer und Pioniere der Technik hatten das scheinbar Unmögliche möglich gemacht, wie der reiche Geschäftsmann Cyrus W. Field, Samuel Morse, Erfinder des Telegrafen und des Morsecodes, der britische Ingenieur Isambard Brunel und der Physiker William Thomson alias Lord Kelvin. Mit Einfallsreichtum und Durchhaltevermögen vollbrachten sie gemeinsam eine der größten wissenschaftlichen Leistungen ihrer Zeit. Sie mussten zahlreiche Rückschläge hinnehmen, bevor ihnen nach acht Jahren endlich der Durchbruch gelang. Mit innovativen Grafiken, historischen Rekonstruktionen, Archivaufnahmen und beeindruckender Filmtechnik erzählt der Dokumentarfilm das Abenteuer Tiefseekabel.

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Am DONNERSTAG, D. 22. AUGUST 2024, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender

 die Dokumentation mit dem Titel

„GLÜCKSFALL SONNE – LEBEN AUS LICHT UND ENERGIE“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://tvheute.at/3sat-mediathek/video/gluecksfall-sonne-leben-aus-licht-und-energie-doku_686578038!

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Unsere Sonne bestimmt alle Prozesse des Lebens auf der Erde. Sie ist eine unerschöpfliche Energiequelle. Doch so lebensspendend Sonnenstrahlen sind, das Zentralgestirn kann gefährlich sein. Die Sonne bestimmt alle Prozesse des Lebens auf der Erde. Sie ist eine unerschöpfliche Energiequelle. Ihre gewaltige Kraft ist das Ergebnis einer fortwährenden Kernfusion in ihrem Innern.

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Am FREITAG, D. 23. AUGUST 2024, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender

 die Dokumentation mit dem Titel

“ ÜBER DIE WUPPER – HAPPY END FÜR EINEN FLUSS“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.wdr.de/programmvorschau/wdrfernsehen/sendung/2024-08-25/13-35/whatson_10725274699527/ueber-die-wupper-happy-end-fuer-einen-fluss.html !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Die Wupper ist ein Fluss voller Leben – an manchen Stellen ein grünes Paradies. Aber das war nicht immer so. Die Wupper brachte den Fortschritt ins Bergische Land: Sie trieb die Mühlen an, lieferte die Energie für die Fabriken, die im 19. Jahrhundert hier entstanden und das Kühlwasser für Bayer in Elberfeld.

Doch sie bezahlte einen hohen Preis für den Fortschritt: Giftige Abwässer flossen in den Fluss und töteten alles Leben darin. Heute fließt sie weitgehend klar und sauber durchs Bergische Land.

Die Dokumentation von Clemens Gersch und Michael Wieseler ist eine filmische Reise über die Wupper. Sie führt durch eine vielfältige, lebendige Region, üppige Natur und mehr als hundert Jahre Industriegeschichte. Die Autoren besuchen die ehemalige Textilfabrik Wülfing bei Radevormwald, die jahrhundertelang auf das Wupperwasser angewiesen war. Unterhalb der Müngstener Brücke hat der Schmied Michael Bauer-Brandes seine Werkstatt, wo er Metall verarbeitet, wie es schon Generationen vor ihm getan haben.

Der Film begleitet aber auch Fritz und Calle Siepen, zwei Brüder aus Wuppertal, die in selbstgebauten Kanus den Fluss befahren und von seiner Schönheit schwärmen. Und er geht auf das kuriose Verschwinden einer Elefantendame aus Stein ein: Nach der Flut im Juli 2021 war die Skulptur erst überspült worden und dann von ihrem Sockel gerissen. Als das Hochwasser zurückging, blieb „Tuffi“ verschwunden. Halb Wuppertal hielt Ausschau nach ihr. Inzwischen jedoch steht der Elefant wieder auf seinem angestammten Platz inmitten des Flusses. Auch von diesem glücklichen Ausgang erzählt die Dokumentation „Über die Wupper – Happy End für einen Fluss“.

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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Udo Buchholz informiert über die gemeinsame Pressemitteilung von 7 Organisationen: Weiterhin Protest gegen drohende Castor-Atommülltransporte von Jülich nach Ahaus!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir über den Kollegen Udo Buchholz, dem Pressesprecher und Vorstandsmitglied des BBU (http://ak-gewerkschafter.com/?s=udo+buchholz+bbu), die nachstehende GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG von 7 Organisationen erhalten.

Wir haben sie in der Kategorie „ATOMPOLIKT“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/atompolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

 

(Das linke Eigenfoto zeigt Udo Buchholz.)

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Kollege Udo Buchholz informiert:

Gemeinsame Pressemitteilung zu den Gefahren der drohenden
Castor-Atommülltransporte von Jülich nach Ahaus. Ein Thema, das ganz NRW
betrifft und das auch bundesweit (International) unterstreicht, dass das
Atommüllproblem weit und breit ungelöst ist. Daher unterstützt auch der
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) die Proteste.
Mit freundlichen Grüßen
Udo Buchhoz, BBU-Vorstandsmitglied (aus Gronau)

BI „Kein Atommüll in Ahaus“
Aktionsbündnis „Stop Westcastor“ Jülich
Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen
SOFA (Sofortiger Atomausstieg) Münster
Arbeitskreis Umwelt Gronau
BUND Landesverband NRW
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz

Ahaus/Jülich/Düsseldorf/Münster, 12. August 2024

Nach Enthüllungen zu Castor-Panne auf Autobahn:
Anti-Atomkraft-Initiativen schreiben an BASE und BMUV:
Sicherheit von Atommülltransport steht in Frage
– BASE-Chef lädt zu Gespräch zu Atommülllagerung ein

– 15. September: Neue Anti-Castor-Demo in Ahaus

Nach den Enthüllungen zur schweren Sicherheitspanne beim
Castor-Probe-Transport von Jülich nach Ahaus im vergangenen November im
Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg haben Anti-Atomkraft-Initiativen
sowohl dem Bundesumweltministerium wie auch der zuständigen
Genehmigungsbehörde, dem Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen
Entsorgung (BASE), geschrieben. Sie verlangen in den beiden Schreiben
Auskunft darüber, wie es zu der gravierenden Panne kommen konnte und
warum die Öffentlichkeit nicht früher informiert wurde. Zudem wollen die
Initiativen wissen, warum das BASE gegenüber der taz noch im Juli
behauptete, von der Panne keine Kenntnis zu haben. Das BASE soll
eigentlich auf der Basis der auch bei den Probe-Transporten gesammelten
Erkenntnisse über die Erteilung der noch ausstehenden
Transportgenehmigung entscheiden. Wie soll das geschehen, wenn man sich
angeblich über aufgetretene Probleme nicht informieren lässt?

„Die von NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur auf unsere Nachfragen
hin veröffentlichten Details der Sicherheitspanne im Autobahnkreuz
Kaiserberg werfen schwerwiegende Fragen zum Sicherheitskonzept für die
Abwicklung der insgesamt 152 Einzeltransporte auf. Wir sehen, dass weder
das BASE noch die Polizei und schon gar nicht die in Jülich für die
Lagerung der 300 000 hochradioaktiven Brennelementkugeln zuständige
Firma JEN die enormen Sicherheitsprobleme bei den geplanten
Autobahntransporten wirklich ernst nehmen. Im Ernstfall hätte es im
Autobahnkreuz Kaiserberg keinen Schutz des Castor-LKW durch
vorausfahrende oder seitlich positionierte Polizeikräfte gegeben. Wir
fordern deshalb weiterhin die einzig sichere Lösung: Weitere
Aufbewahrung der 152 Castoren in Jülich und den dortigen Neubau einer
Zwischenlager-Halle“, so Hartmut Liebermann von der BI „Kein Atommüll in
Ahaus“.

Am 21. November 2023 war laut NRW-Landesregierung im Autobahnkreuz
Kaiserberg der Sichtkontakt zwischen dem Castor-LKW und den
vorausfahrenden Polizeifahrzeugen abgebrochen. Daraufhin verpasste der
LKW die vorgesehene Abfahrt, musste anhalten und langsam zurücksetzen.
Dafür musste die Polizei die A 3 ungeplant sperren. Ein Rundum-Schutz
des Castor-LKWs war in dieser Zeit nicht gegeben. Über sieben Monate
lang hatte die NRW-Landesregierung das tatsächliche Geschehen im
Autobahnkreuz Kaiserberg unter Verschluss gehalten.

Unterdessen hat BASE-Präsident Christian Kühn den
Anti-Atomkraft-Initiativen, dem BUND NRW sowie der Ahauser
Bürgermeisterin Karola Voß ein Gespräch zur Problematik der
Langzeit-Zwischenlagerung angeboten, das am 5. November stattfinden
soll. Angesichts der aktuellen Meldungen, dass ein Endlager für
hochradioaktiven Atommüll womöglich nicht vor 2074 gefunden wird, möchte
BASE-Präsident Kühn über „die verlängerte Zwischenlagerung der
radioaktiven Abfälle“ sprechen. Die Anti-Atomkraft-Initiativen haben
ihre Teilnahme jedoch davon abhängig gemacht, dass das BASE bis zum 5.
November keine Fakten durch die Erteilung einer Transportgenehmigung für
die 152 Jülicher Castoren schafft.

„Wir erwarten ein ergebnisoffenes Gespräch mit Christian Kühn.
„Verlängerte Zwischenlagerung“ bedeutet auch, dass die 152 Jülicher
Castoren vor Ort in Jülich verbleiben und dort ein neues Zwischenlager
gebaut wird. Der jetzige Zeithorizont von rund 50 Jahren bis zu einer
möglichen Endlagerung machen diesen Bau immer nötiger, denn in Ahaus
läuft die jetzt gültige Nutzungsgenehmigung für die Zwischenlagerhalle
bereits 2036 aus. Zudem ist noch immer eine Klage der Stadt Ahaus gegen
die Einlagerungsgenehmigung für die Jülicher Castoren vor dem OVG
Münster anhängig. Es gibt also keinerlei Rechtssicherheit,“ ergänzte
Matthias Eickhoff vom Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen.

Für den 15. September planen die Anti-Atomkraft-Initiativen in Ahaus
eine neue Protest-Kundgebung.

Hinweis für die Redaktionen:

Die Schreiben an das BMUV und das BASE können auf Wunsch gerne zugesandt
werden.

Kontakte:

Hartmut Liebermann, BI „Kein Atommüll in Ahaus“, Tel. 0163-6008383
Marita Boslar, Aktionsbündnis „Stop Westcastor“ Jülich, Tel. 0176-52270865
Kerstin Ciesla, BUND NRW, Tel. 0178-8140600
Matthias Eickhoff, Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen, Tel.
0176-64699023

Weitere Infos:

www.bi-ahaus.de

www.westcastor.org

www.sofa-ms.de

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Veröffentlicht unter Atompolitik | Schreib einen Kommentar